von Gertrud Mavrakis

Der Fasching ist vorbei. Und die Heringsbutter übernimmt die Herrschaft auf den Broten. Selbstgemacht ist natürlich besser als gekauft und darum hier meine einfachen Rezepte für Brot und Butter:

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Bierbrot selbstgemacht

Das braucht man für das Bierbrot:

200g Weizenmehl, 200g Roggenmehl, 400g Dinkelmehl, ½ Liter Bier, 2 EL Honig, 60 g Germ, 1,5 Teelöffel Salz

Und so geht’s:

Alle Zutaten zu einem festen Teig verkneten (am besten mit der Küchenmaschine).

Der Teig sollte nun 4 h im Kühlschrank rasten. Im Anschluss kräftig kneten, zu 2 kleinen Laiben formen und 30 min. mit einem Geschirrtuch bedeckt gehen lassen.

Die Laibe vor dem Backen 3x tief einschneiden, mit Wasser bestreichen und mit Hagelsalz (evtl. auch Kümmel) bestreuen. Bei 190°C ca. 50 min. backen und auf einem Gitter auskühlen lassen.

Das braucht man für die Heringsbutter:

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Köstliche Heringsbutter

½ saurer Apfel, ½ Zwiebel, 2 hartgekochte Eier, eine Packung Matjeshering (ca. 17o Gramm), 250 g Butter und Dill nach Geschmack.

Und so geht’s:

Alle Zutaten in den Standmixer geben und kräftig mixen, bis sich alle Zutaten zu einer glatten Masse vermischt haben.

Sinnvoll ist es die Zutaten bei Raumtemperatur zu verarbeiten.

 

Und jetzt nur noch die frische Heringsbutter aufs Bierbrot streichen, reinbeißen und genießen!

von Gertrud Mavrakis

Leicht gemacht und immer ein Hit sind die Apfelrosen.

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Kocht mit Freude: Gertrud Mavrakis

Das braucht man:

1 Blätterteigrolle (Kühlregal), etwas Rohrzucker und Zimtpulver zum Bestreuen, 4 große rote Äpfel, ½ l Wasser, Saft einer Zitrone, Erdbeermarmelade, Muffinförmchen und Muffinbackform

Und so geht es:

Den Teig ausrollen und einige Zeit bei Raumtemperatur warm werden lassen, er lässt sich dann leichter verarbeiten. Währenddessen die Äpfel halbieren, entkernen (nicht schälen!) und in schöne, ca. 4mm breite Spalten schneiden. In einem Kochtopf das Wasser mit dem Zitronensaft aufkochen und die Äpfel darin garen, bis sie sich biegen lassen (nicht zu weich, sie dürfen nicht zerfallen). Abtropfen und auf einem Teller auskühlen lassen (Teller zuvor in den Kühlschrank gestellt verkürzt das Abkühlen)

Das Abkühlen ist wichtig, da sonst der Teig durch die Wärme zerrinnt. Nun den ausgebreiteten Teig mit Rohrzucker und Zimt leicht bestreuen und andrücken, der Länge nach in 6 gleiche Streifen schneiden und die Äpfel quer (den Schalenbogen nach oben) knapp überlappend auf den Teig legen. Vorsichtig einrollen, dabei an der unteren Teigseite schön zusammenfassen. Das Röschen in Form drücken und in eine Muffinform setzen, diese in die Backform setzen. Wenn alle fertig sind, wird das Ganze ca. 40 min. bei 190°C gebacken Dabei bleiben lohnt sich, damit die Äpfel nicht schwarz werden. Abkühlen lassen und vorsichtig mit den Förmchen aus der Muffinform nehmen. Die Erdbeermarmelade mit etwas heißem Wasser glatt rühren und die Röschen damit bepinseln und vor dem Servieren mit Staubzucker bestreuen.

Lasst sie euch schmecken!

Vor einer Woche hat Europol eine erschreckende Zahl veröffentlicht: 10.000!

Zehntausend Kinder, die als unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Europa verschwunden sind. Da gab es einen kurzen lauten medialen Aufschrei. Das Kindererschießen an der Grenze überdeckte aber bald die verschwundenen Kinder. Und andere viel wichtigere Themen.

Ein Teil dieser Kinder, so ExpertInnen, sind bei Verwandten in Europa, die die Kinder nicht melden. Andere sind weiter auf der Flucht. Ein Teil der Kinder soll sich in den Händen Krimineller befinden. Menschenhändler, Sklaventreiber und Zuhälter. Kinder und Jugendliche sind eine leichte Beute, wenn sie alleine unterwegs sind. Sich durchschlagen vom Nahen Osten bis nach Deutschland und Schweden. Sie sehen vieles, was ein Erwachsener nur schwer erträgt. Und sie durchleben manchmal ein tägliches Grauen, müssen schuften, um weiterzukommen. Oder Erwachsenen sexuell zu Diensten sein. Sie sind alleine. In fremden Ländern, zwischen fremden Menschen und ohne Gewissheit, ob die Zukunft besser wird.

Wo bleibt der #aufschrei?

Das ist uns einen Aufschrei von höchstens zwei Tagen wert. Dann gehen wir wieder zum medialen Alltag über. Aber wo sind die Kinder? Europol meint, dass sie mitten unter uns leben und nicht irgendwo versteckt. Also sollten wir weiter darüber berichten, reden, die Menschen informieren. Wenn wir schweigen, dann bleiben die Kinder verschwunden. Dann existieren sie nicht mehr, obwohl sie da sind.

Das wollen wir wohl alle nicht- 2016 mitten in Europa!

Manche Desserts werden schnell zu picksüß. Ich verwende dann gerne Mascobado. Vielleicht haben einige von euch noch nie Mascobado verwendet, darum möchte ich diesen besonderen Zucker kurz vorstellen.

Was ist Mascobado?
Mascobado wird aus filtriertem und eingedicktem Zuckerrohrsirup hergestellt. Er ist nicht geklärt, daher enthält er viele wertvolle Mineralstoffe und besitzt eine schöne braune Farbe. Wahrscheinlich ist Mascobado nicht viel gesünder als normaler Zucker, und doch es gibt einen guten Grund ihn öfter zu verwenden: Seinen einzigartigen Geschmack.

Mascobao hat eine herbe Note, wie Lakritze, und besitzt gleichzeitig eine karamellige Süße sowie viele würzige Aromen.

Ein schnelles Dessert
Eine Freundin hat mich zum Essen eingeladen und mich gebeten, doch Lebkuchen-Tiramisu mitzubringen. Sie hat das Rezept gelesen, das ich unlängst hier gepostet habe und wollte es kosten. Lebkuchen? Gut aber aus. Leider. Gegen Ende des Winters bekomme ich immer Lust auf etwas Fruchtiges. Darum dacht ich mir, ein Himbeer-Tiramisu wär genau das Richtige. Für die winterlich würzige Note kann ich ja Mascobado verwenden.

UND SO GEHTS

Zutaten:

Himbeer Tiramisu Zutaten

100 g Mascobado
100 g weißer Zucker
1 EL Vanillezucker
500 g Himbeeren
250 g Topfen (Quark)
250 g Mascarpone
100 g Schlagobers (Sahne)
Saft einer halben Zitrone (ev. Orangensaft)
ca. 30 Stück Biscotten (Löffelbisquits)
zum Tunken: Kaffe oder Orangensaft

Mascobado über die Himbeeren streuen, vermengen und etwas durchziehen lassen

Himbeeren Mascobado

Mascarpone, Topfen, weißen Zucker mit dem Zitronensaft verrühren. Vanillezucker in das Obers und dieses dann steif schlagen. Das Schlagobers in die Mascarpone-Creme unterheben.

Die Biscotten tunken und eine Form damit auslegen. Eine Schicht Himbeeren drauf und anschließend Mascarpone-Creme drüberstreichen. Danach noch einmal Biscotten, Himbeeren und obenauf Mascarpone-Creme. In den Kühlschrank stellen, bis ihr euch drüber hermacht (mindestens 3 Stunden kühl stellen).

Tiramisu Biscotten

Mein Tipp:
Ich hatte mich mit dem Zucker ans Rezept gehalten. Das nächste Mal vermenge ich etwas weniger als 100 g Mascobado mit den Himbeeren. Ich habe in die Mascarpone-Creme ca 75 g weißen Zucker und 25 g Mascobado gerührt. Ich werde das nächste Mal keinen weißen Zucker mehr verwenden. Der Mascobado schmeckt einfach zu gut.

HImbeer Tiramisu Küche fertig

Probiert es aus und lasst mich wissen, wie es euch geschmeckt hat!

Teil 1 über meine erste Reise im Rolli ist schon eine Weile her: Lest hier: Der Anreisetag

Die erste Nacht im französischen Bett war sehr angenehm. Gut, ich kann eigentlich immer und überall schlafen. Aber hier war es trotzdem schön. Bei Beginn der Reise, vereinbarten wir, dass wir nicht im Hotel, sondern jeden Tag woanders in einem kleinen, typisch französischen Cafe unser Frühstück zu uns nehmen. Ich kann ja ohne Frühstück gar nichts! Die Idee mit den kleinen, niedlichen Cafés gefiel mir sofort, hatte ich doch noch die wunderbare alte American Express Werbung mit Alfred Biolek aus den 90ern im Gedächtnis.

Allerdings haben wir dahingehend die Rechnung ohne den Wirt gemacht, dass wir nicht wussten, wie weit unser Hotel vom Zentrum entfernt ist. Ängstlich wie wir allesamt waren, nahmen wir das erste Frühstück doch lieber im Hotel ein. Gut, die Angst der anderen bestand darin, dass ich in buntesten Farben schilderte, wie zickig ich ohne Frühstück sein kann! Das Gebotene war den Preis wert, kurz gesagt gut und preiswert. Gestärkt bestiegen wir unseren eleganten, silbermetallicfarbenen Bus und starteten zeitgleich das Handy-Navi. Die Fahrt führte uns über die Autobahn durch eine schöne Landschaft. Sehen konnten wir die schöne Gegend, weil es hier keine Verschachtelung der Autobahn wie bei uns gibt.

Ich hab mir alles aus der Ferne angesehen

Ich hab mir alles aus der Ferne angesehen

Ohne Verfahren kamen wir im Laufe des Vormittags an der Kriegsgräber-Gedenkstätte nahe Verdun an. Alleine die Zufahrt war schon sehr beeindruckend. Tausende weiße Kreuze und Grabsteine in Reih und Glied! Als wir anreisten, waren nur wenige Besucher da und wir konnten direkt an der Gedenkstätte parken. Kaum war der Turbodiesel abgestellt, ging schon die hintere Schiebetür auf. Mein Rollstuhl wurde mir schnell hingestellt und nicht wie sonst gewartet, bis ich aus dem Wagen rutschte. Nein, zwei der Jungs zischten sofort mit der Kamera los und bestaunten die Anlage. Die anderen zwei hatten noch Hunger und stürzten sich auf die Reste der Jause, die noch vom Anreisetag übrig waren. „Gut“, dachte ich mir. „Schwingst dich halt alleine aus der Fuhre!“ Ich rutschte wie schon zuvor nicht sonderlich elegant aus dem Wagen. Fest hielt ich mich an der offenen Tür. Das war ja kein Problem. Im Hintergrund hörte ich die beiden anderen schwatzen und schmatzen. Vorm hinsetzen in den Rollstuhl musste ich mich aber zurecht machen. Das Unterhemd gehörte in die Hose gesteckt und diese raufgezogen. Nur ist das Ganze schwierig, wenn man sich festhalten muss. Also lehnte ich mich mit der Stirn an den Fensterrahmen des Busses und versuchte, die Prozedur zu erledigen. Nun ist es bei mir so, dass ich mich beim Stehen und Gehen auf meine Fussi konzentrieren muss. Während ich mit beiden Händen an meiner Hüfte hantierte, ließ die Spannkraft in meinen Knien nach und ich rutschte mit der Stirn langsam über die Seitenscheibe nach unten. X-beinig lehnte ich da. Ich sah aus wie eine Giraffe am Wasserloch! Die beiden hinter mir stehenden Mitreisenden, nahmen davon keine Notiz. Leises bitten um Hilfe wurde von ihren Schmatzgeräuschen übertönt. Ich musste also etwas lauter auf mich aufmerksam machen, während ich mit der Stirn immer weiter übers Seitenfenster runterrutschte. Endlich. Die Schwatzenden und Schmatzenden, wandten sich mir zu. Sicherlich gleich mit helfender Hand, aber auch schallend lachend! Gerade noch gerettet und schnaufend im Rollstuhl angekommen, konnte ich mir mindestens fünf Minuten lang schallendes Gegacker über meine schiefe Optik anhören! Furchtbar und nicht der Gedenkstätte angemessen!

Alles in Verdun dreht sich um den ersten Weltkrieg. Die Souvenirläden sind voll mit solchen Dingen. Der Schrecken: ein Geschäft

Alles in Verdun dreht sich um den ersten Weltkrieg. Die Souvenirläden sind voll mit solchen Dingen. Der Schrecken: ein Geschäft

Als die Lachtränen letztlich doch noch versiegten, ging es dann doch los, die Gedenkstätte zu erkunden. Sehr spannend und bedrückend. In einem Raum sind abertausende, nicht zuordenbare Gebeine aufgetürmt. Die sterblichen Überreste der gefallenen Franzosen liegen in den Gräbern mit den weißen Kreuzen und Grabsteinen. Die identifizierten, gefallenen Deutschen wurden außerhalb beerdigt, hier unter schwarzen Kreuzen. Dieser Friedhof war an einem ziemlich steilen Hang angelegt und ich betrachtete ihn nur vom Auto aus, während die anderen den Hügeln hinaufstiegen und interessiert die Inschriften lasen. Nach ausgiebiger Besichtigung, fuhren wir los zu einer anderen Sehenswürdigkeit in der Nähe. Nämlich die Schützengräben. Wieder konnte ich nicht mit, da die Anlage nicht barrierefrei war. Wieder blieb ich derweilen wie ein zurückgelassener Pudel in dem Auto sitzen. Die Ruhe war dann doch ganz gut, schließlich wurde während der Fahrt noch mal mein Türerlebnis breitgetreten! Meine treusorgenden Freunde kamen bald wieder, die Gräben waren nicht sehenswert. Also fuhren wir los um das Fort Vaux zu besichtigen. Das ist eine alte Wehranlage aus dem 17. Jahrhundert.

Wenn man mit dem Rollstuhl unterwegs ist, hält man zuerst Ausschau, wo denn eine barrierefreie Keramik ist. Bei dieser Anlage war überhaupt keine, weder eine normale, noch eine barrierefreie. Unsere mitreisende Freundin ging in den Touristenshop und erkundigte sich, ob und wo denn eine Toilettenanlage sei. Die Dame verneinte und sagte gleichzeitig, dass das Wildpinkeln strengstens verboten sei. Nun, das kommt ja im Rollstuhl sitzend ohnehin nicht infrage. Wir rollten weiter und nach ungefähr zehn Metern kam die besorgte Dame aus der Touristenfalle und plärrte uns nach, dass wir auf gar keinen Fall Lulu machen dürften. Also Leute gibts! Wir beschwichtigten sie, dass wir das eh nicht vor hatten und nur zur Vorsicht gefragt hatten. Somit war für mich der Besichtigungstag vorüber.

Zum Abschied köstlich gegessen im sehr urigen Chez Mamie

Zum Abschied köstlich gegessen im sehr urigen Chez Mamie

Bereits bei der Anfahrt zur Gedenkstätte, waren wir in „Downtown” Verdun an einem kleinen, typisch französischen Lokal mit dem klingenden Namen „Chez Mamie“ vorbeigefahren. Ob das wohl gut ist? Es gab jedenfalls einige Treppen rauf in das Lokal im alten Häuschen. Für mich nicht ideal. Nach unserem Sightseeing-Tag bei den Kriegsgedenkstätten fuhren wir nochmals nach Verdun hinein und schlenderten 15 Minuten herum. Zufällig kamen wir zu einer kleinen, aber feinen Chocolaterie. Dort stöberten wir ein wenig und machten natürlich Beute. Die zwei Herren darin, der Schokomeister und sein Angestellter, waren sehr freundlich und hilfsbereit. Bevor wir mit unseren vollen Taschen das Geschäft verließen, fragten wir, wo wir denn in Verdun zum Essen gehen könnten. Das sei schwer. Sie nannten ein, zwei Lokale, die in Ordnung seien. Es sei schwierig, in Verdun richtig gut essen zu gehen. Auf Nachfrage, was sie von „Chez Mamie“ halten, erhellten sich die Antlitzer der beiden. Wenn wir einen Platz bekämen, seien wir dort bestens aufgehoben. Wir riefen an und das Glück war uns tatsächlich hold.

Die Treppe hinauf ins Lokal hielt uns nicht ab, denn manchmal geb ich meine Selbstbestimmtheit gerne auf. Ich ließ mich mitsamt meinem Rollstuhl von den anderen hochhieven und genoss unseren Platz mitten unter den Einheimischen. Herrlich würziges Brot, Foie Gras, Miesmuscheln, Entrecote und Rotwein. Aber nicht nur Essen und Trinken waren wie im französischen Film – auch die Stimmung.

Nach der wunderbaren Labung ging es hauptsächlich über die Landstraße zurück nach Metz – durch eine Gegend so stockfinster wie man es selten erlebt. Nach der Ankunft zogen sich alle erschöpft, zufrieden und eindrucksschwanger in unsere französischen Betten zurück. Gute Nacht Mary-Ellen!

von Gabriele Rothuber

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Gabriele Rothuber

Antwort für Kinder:“Buben haben einen Penis und Mädchen eine Vagina. Sie haben nicht nix, sondern das ist ein bisschen „versteckter“ und ein großer Teil davon innen im Bauch, also nicht sichtbar.“

Infos für Eltern: Penis & Vulva sind korrekte Bezeichnungen für Körperteile. Selbstverständlich können Sie Ihren Kindern auch Koseworte beibringen – Kindern ist es egal, welche Wörter wir ihnen lernen.

Es sind die Erwachsenen, die sich denken „so ein Erwachsenenwort“. Und ab dem Schuleintritt sollten Kinder spätestens Worte für ihre Geschlechtsorgane haben, mit denen sie auch mit Erwachsenen (etwa Mediziner*innen, Pädagog*innen) sprechen können und bei denen nicht alle Klassenkamerad*innen losprusten, weil sie aus der Kleinkindsprache stammen.

Im Übrigen ist Vulva die korrekte Bezeichnung dessen, was aussen bei Mädchen/Frauen sichtbar ist. Scheide oder Vagina bezeichnet die „Verbindung“ zwischen äußeren Geschlechtsorganen (Scheidenlippen, Klitoris) und den inneren (Gebärmutter, Eileiter, Eierstöcke).

„Gibt es auch Mädchen mit Penis?“

Antwort für Kinder: „Ja. Die meisten Kinder werden als Bub oder Mädchen geboren – manche auch ein bisschen dazwischen.“

Infos für Eltern: 1-2 von 1000 Kinder werden mit intersexuellen Genitalien geboren und passen nicht in das Normschema Bub / Mädchen.

Weitere Infos siehe Verein Intersexueller Menschen Österreich

Gabriele Rothuber ist Sexualpädagogin beim Verein Selbstbewusst und Intersex – Beauftragte der Hosi Salzburg.