Wohin mit übrigen Lebkuchen? Ins Tiramisu!

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Lebkuchen ResteDie nachweihnachtliche Resteverwertung dauert mitunter einige Wochen. Bei uns gibt es oft bis Ende Februar noch Kekse – bzw. bleiben meist Lebkuchen am längsten übrig. Ich finde Lebkuchen sehr sättigend. Darum kann ich immer nur ein oder höchstens mal zwei Stücke davon essen.

Wohin mit den übrigen Lebkuchen? Sie eignen sich hervorragend für winterliche Desserts. Statt Lebkuchen-Parfait, das ich gerne damit mache, habe ich gestern mal etwas anderes ausprobiert: Lebkuchen-Tiramisu. Es geht schnell und einfach – und ist ohne Alkohol und ohne Ei.

Hier das Rezept für 4 Portionen:

Für die Lebkuchen-Schicht:
200 g Lebkuchen (ohne Schokolade)
250 ml Fruchtsaft (ich habe einen Apfel-Granatapfelsaft genommen, Kirschsaft passt z.B. auch gut)
ev. Gewürznelken, Zimtstangen (auch Pulver ist ok)

Für die Mascarpone-Creme:
200 g Mascarpone
150 g Topfen
Vanillezucker
einen Schuss Milch
(ich habe noch 2 EL hausgemachten Hibiskus-Sirup dazugemischt, aber andere Geschmacksrichtungen gehen genauso)

Und so geht’s:

Lebkuchen in größere oder kleinere Stücke brechen – ganz nach Belieben.
Fruchtsaft mit Gewürzen erhitzen, eine Weile simmern lassen, sodass er ein bisschen einreduziert.

Granatapfelsaft mit Nelken
Nelke und Zimtstange herausnehmen und über die Lebkuchenstückchen gießen. Ziehen lassen, sodass die Lebkuchenstücken gut durchfeuchtet sind. Wenn der Lebkuchen seeehr trocken ist, braucht man eventuell etwas mehr Saft.

Für die Mascarpone-Creme einfach alle Zutaten verrühren. So viel Milch dazugeben, dass es eine glatte Masse wird – ich habe 5 EL verwendet.

Mascarponecreme

Alles in die Gläser schichten. 3 Stunden kühlen lassen. Fertig!

Tiramisu fertig

Ich habe noch vorm Servieren je ein Mandarinen-Filet auf jede Portion gelegt und ein ganz winziges bisschen Kakao drübergestreut (wirklich sparsam). Leider gibts kein Foto davon, aber es hat hübsch ausgesehen und toll geschmeckt.