Medea von Euripides in englischer Sprache
Der Gewinn geht an SOS Kinderdorf

Bereits seit über 20 Jahren führt die English Drama Group Salzburg alljährlich eine große Produktion in englischer Sprache auf und ist dadurch für viele eine wirkliche Institution. Und die Theatergruppe zieht Leute zwischen 16 und 70 Jahren an – wäre doch nur in jedem Theater die Altersstruktur des Publikums so breit gefächert.

Der Stoff in diesem Jahr ist alles andere als leichte Kost: Medea von Euripides. Dieses fast 2500 Jahre alte Stück gehört zu den am häufigsten aufgeführten Stücken der Antike.

MedeaMedea, die Jason geholfen hatte, das goldene Vlies zu entwenden, wird von ihrem Ehemann Jason verlassen – wegen der jungen Tochter des Königs Kreon von Korinth. Dieser verbannt Medea, doch sie bittet sich unter Tränen und Klagen noch einen Tag in Korinth aus. Dieser eine Tag reicht der von Eifersucht und Wahnsinn getriebenen verlassenen Ehefrau, um schreckliche Rache zu üben. Jason soll den Rest seines Lebens einsam und gebrochen verbringen. Für dieses Ziel hat Medea keine Skrupel zu töten. Und sie ist sogar bereit, ihre beiden eigenen Kinder zu opfern.

Die Figur der Medea ist eine große und schwierige Rolle. Eva Nedwed bietet in einer gewaltigen tour de force von zwei Stunden das gesamte Repertoire menschlicher Emotionen. Wahrlich keine Selbstverständlichkeit im nicht-professionellen Theater. Die Leistung wurde am Premierenabend entsprechend mit kräftigem Applaus anerkannt.

Das Bühnenbild wirkt schlicht, ist aber durchdacht: raumhohe Wände werden bei Bedarf transparent und lassen den Chor dahinter erscheinen und wieder verschwinden. Als Kontrast dazu sind die Kostüme, klassisch angeregt mit modernem Touch, umso opulenter. Kostümbildner Hellmut Hölzl hat mit Ideen nicht gegeizt und auch an Materialen nicht gespart.

Und eines ist dieses Jahr völlig neu: Der Gewinn der Produktion geht an das SOS Kinderdorf.

Es gibt viele Gründe, sich Medea der English Drama Group anzusehen. Und wenn Stück, Darsteller oder die seltene Gelegenheit, in Salzburg englischsprachiges Theater zu erleben, als Gründe nicht genügen, dann lockt vielleicht der gute Zweck.

Medea von Euripides in Englischer Sprache
5.–9. Mai, in der ARGEkultur Salzburg (Nonntal)
Karten: +43-662-848784

von Christian Namberger, Oberinspektor i.R.

Nun bin ich auch hier auf zartbitter und versuche, einen Teil meiner Geschichte und die Erfahrungen hier mitzuteilen.  Heute möchte ich über die eingeschränkte Mobilität mit einem Rollstuhl erzählen. Vorab jedoch noch kurz wie es dazu kam, dass ich in nem Rollwagerl sitz. Es gibt ja sicher Leserinnen und Leser, die mich nicht kennen.

nam1Mich erwischte im Frühjahr 2010 ein Krebsleiden. Genauer gesagt ein sehr weit fortgeschrittener Lymphknotenkrebs. Dieser wurde mit Chemotherapie in 8 Zyklen a 96 Stunden restlos besiegt. Diese hatte allerdings eine Nebenwirkung, sie löste eine Polyneuropathie aus, das ist ein Nervenleiden, das mich speziell vom Becken abwärts beeinträchtigt. Hierzu werde ich aber ein andermal berichten.

Wenn man in nem Rollwagerl unterwegs ist, dann kann man viel erzählen.  Der Großteil der Gehsteige ist schief, als aufrecht gehendem Menschen fällt einem das nicht auf. Aber wehe, man ist in einem Standardrollstuhl unterwegs. Man ist nur am einseitig schieben, was natürlich für einseitigen Muskelaufbau und Verspannungen sorgt. Viele Übergänge haben eine zu hohe Trottoirkante, so dass man davor stehen bleiben und das Gerät ein bisserl “lupfen“ muss. Mit Schwung geht da gar nichts.  Was auch nicht geht, ist einfach in die Stadt zu rollen und je nach Lust und Laune ein Kaffeehaus zu besuchen. Ich liebe das seit vielen Jahren. In meinem bisherigen Beruf,  ich war im Versicherungsaußendienst tätig, hatte ich freie Zeiteinteilung und gönnte mir schon mal ein Frühstück im Straßencafe.

Wie wunderbar ist es, lässig und entspannt die Leckereien zu genießen und andere Leute zur Arbeit hetzen zu sehen.  Jetzt muss ich im Vorfeld recherchieren, welches Kaffeehaus nicht nur barrierefrei zu erreichen ist, wichtig ist auch eine Zurollbarkeit zur Keramik. Ich kann zwar mittlerweile schon gut zusammenzwicken, aber halt auch nicht immer und dann sollte man auch austreten können. Das verleidet einem schon, aus dem Haus zu rollen. Aber nicht nur hier hapert es…selbst Ärzte sind meist nicht barrierefrei zu erreichen. Somit kann ich da nicht alleine hin und muss mich da dann mit´m Roten Kreuz chauffieren lassen. Das hat allerdings auch wieder Vorteile…da ich sehr groß bin, pass ich nur in nen Mercedes (Transporter allerdings) und die Zivis sind großteils  auch ganz entzückend und nett…:-). Der Zeitaufwand kann allerdings enorm sein, die warten ja nicht darauf, dass sie mich kutschieren können. Da lernt man warten.

nam2Gerne bin ich auch mit Freunden unterwegs, wenn wir wissen, wo ich einrollen kann. Ich gehöre zu den Rollstuhlfahrern, die sehr gerne Hilfe annehmen. Nicht nur wegen den schiefen Trottoirs, auch werden meine gepflegten Handerl trotz Radlhandschuhe immer schmutzig. Gerne setze ich da eine Mitleidsmine auf und ab und an zieht die Masche und ich werde geschoben. Leider ist das dann auch nicht immer sonderlich entspannend….der eine ist mehr wie ein zerstreuter Professor und schiebt während dem Palaver in der Runde unkontrolliert  vor sich hin und ich muss bei einem Straßenüberqueren vorm Erklimmen des Gehsteigs laut aufschreien, weil er schon das eine oder andere mal einfach ohne zu lupfen zur Kante fuhr. Natürlich katapultiert es mich da aus dem Wagerl.  Wenn ich von einer Freundin aus der Runde geschoben werde, passiert das nicht, allerdings kippt mich die Gute so stark nach hinten, dass mein zartes Kopferl zwischen ihrer Oberweite zu liegen kommt. Ist dann wie in einem Ohrensessel…:-)

Mit diesen Erfahrungen schließe ich für heute und halte es wie Paulchen Panther…

“heute ist nicht aller Tage Abend, ich komme wieder, keine Frage“…

Und wieder einmal durfte ich als Politikerin bei einem Termin beeindruckende Menschen kennenlernen. Ich war heute bei der Jahrestagung der Anonymen Alkoholiker. Tausende trockene Alkoholiker, Angehörige, Kinder. Die Salzburg Arena war voll.

Man spricht sich nur mit dem Vornamen an, klarerweise, sonst wären sie ja nicht die Anonymen Alkoholiker. Man stellt sich so vor, ob in einer Gruppe oder auf der Bühne vor tausenden Menschen:

Ein Mann sagt: Ich heiße Kurt, bin trockener Alkoholiker.

Tausende oder einige sagen: Hallo Kurt!

Kurt sagt: Hallo Freunde!

Ich habe mich so vorgestellt: Ich heiße Anja. Ich bin Politikerin. Es folgte schallendes Gelächter und ein tosender Applaus.

Und es war mir dann ein großes Anliegen den Tagungsteilnehmern meinen Respekt zu zollen. In unserer Welt, die an jeder Straßenecke, in jedem Supermarkt, bei jeder Party, bei allen Feierlichkeiten und allen nur erdenklichen Anlässen mit Alkohol lockt, ist trockener Alkoholiker  bleiben wohl eine der größten Herausforderungen. Diese Woche stand wieder mal in den Medien, dass Österreich in der Europäischen Union den dritthöchsten Alkoholkonsum aufzuweisen hat. Ja, Alkohol gehört zu unserem Leben dazu. Wie bei jeder Droge ist die Abhängigkeit auch bei Alkohol oft schnell erreicht. Von Alkohol loszukommen ist dann umso schwieriger, gerade weil Alkohol eine legale, akzeptierte Droge ist. Mein großer Respekt vor all den Frauen und Männern, die es geschafft haben ihre Krankheit in den Griff zu bekommen.

Dass die Anonymen Alkoholiker eine große Hilfe dabei sind, durfte ich heute bei der Jahrestagung miterleben. Die Menschen sind einander verständnis- und vertrauensvoll begegnet. Und ich habe selten so viel gelacht wie bei dieser Eröffnung. Spaß und Gemeinschaft funktionieren auch ohne Alkohol!

Und hier gibt es mehr Infos zu den Anonymen Alkoholikern:

Anonyme Alkoholiker in Österreich

Vorgestellt: Sie sind jung, kreativ und auch provokant. Neun Künstlerinnen und Künstler präsentieren von heute, Donnerstag, bis zum 6. Juni in der Galerie Reiser im Nonntal ihre Werke. zartbitter war schon vor Ort und hat mit einigen der Talente gesprochen. Vorbeischauen lohnt sich auf jeden Fall.

Corina Watschonig mit ihren fotorealistischen Zeichnungen. (c) Harald Saller

Corinna Watschonig mit einer ihrer fotorealistischen Bleistift-Zeichnungen. Sie will in die Tattoo-Szene.

Corinna Watschonig braucht lediglich einen Bleistift. Wenn die 18-Jährige zum Zeichnen beginnt, dann kann das schon mal eine längere Zeit dauern. Die Ergebnisse sind dafür umso beeindruckender. Ihre Bilder sehen nämlich aus wie Fotos. „Ich brauche 40 bis 60 Stunden für eine Zeichnung“, sagt die Salzburgerin, die die HTL für Kunst und Design besucht und dort in diesem Frühjahr ihre Matura ablegen wird. Bei der Auswahl ihrer Motive ist sie sehr spontan. „Ich sehe einen Körper oder ein Gesicht und greife dann sofort zum Bleistift“, so Corinna Watschonig. Nach der HTL will sie die Ausbildung zur Tattoo-Künstlerin machen. „Ich habe bereits mit einem Studio-Betreiber Kontakt aufgenommen. Es sieht gut aus, dass ich dort bald losstarten kann.“

Es benötigt viel Mut, Ausdauer, Tatendrang und Kreativität.

Aus eigener Erfahrung weiß die Galeristin Andrea Maria Reiser, wie schwer der Start ins künstlerische Leben sein kann. Daher bietet sie seit dem vergangenen Jahr jungen Talenten die Möglichkeit, ihre Werke in der Nonntaler Hauptstraße 32A auszustellen. „Es benötigt viel Mut, Ausdauer, Tatendrang und Kreativität“, sagt sie. Bei der Aufnahme der Künstlerinnen und Künstler, die im Alter zwischen 17 und 21 Jahren sind, bekam sie einerseits Empfehlungen und machte sich andererseits selbst bei Gesprächen mit Lehrern an den diversen Schulen ein Bild.

Wladimir Welitschko mit seinem aus Marmor gefertigten "Hamtidamt". (c) Harald Saller

Wladimir Welitschko zeigt seinen aus Marmor gefertigten und rund 50 Kilogramm schweren „Hampti Dampti“.

Einen Schulwechsel hat Wladmir Welitschko hinter sich. Der 21-Jährige besuchte zuvor das Musische Gymnasium. Dort spielte er Geige und Gitarre. Der Salzburger mit ukrainischen Wurzeln wurde aber nicht glücklich. „Ein Lehrer, der mein Talent erkannt hatte, empfahl mir die Ausbildung zum Bildhauer an der HTL in Hallein.“ Den Wechsel hat er nicht bereut. „Ich liebe die Bildhauerei“, sagt der 21-Jährige, der nach dem Zivildienst Bühnenbild am Mozarteum studieren will.

 

 

 

 

Tina Graf malt seit einigen Jahren aus Leidenschaft. Am liebsten nackte Menschen. „Manche Leute sagen, meine Werke seien provokant, weil ich sämtliche Geschlechtsteile abbilde“, so die 18-jährige Schülerin, die bei ihren Werken vor allem auf Acryl zurückgreift. Sie hat bereits Erfahrung bei Ausstellungen. So waren ihre Bilder unter anderem im Künstlerhaus, Schloss Arenberg und in einigen Caféhäusern zu begutachten.

Tina Graf mit einem ihrer Aktfotos. (c) Harald Saller

Tina Graf malt am liebsten Aktbilder.

Hannah Schwaiger mit ihrem Lieblingsfoto. Einem Schwann vor dem Schloss Leopoldskron. (c) Harald Saller

Hannah Schwaiger mit ihrer Ente.

 

 

 

 

 

 

 

Auf die Fotografie hat sich Hannah Schwaiger konzentriert. Sie griff vor fünf Jahren das erste Mal zum Fotoapparat. Vor drei Jahren hat sich das Knipsen  dann endgültig zu einer Leidenschaft entwickelt. „Ich versuche den Moment festzuhalten. Die Atmosphäre und die verschiedenen Charaktäre“, sagt die 20-Jährige. Sie fotografiert sowohl digital als auch noch analog. „Manchmal kaufe ich mir eine ganz billige Einwegkamera, laufe durch die Gegend und drücke einfach ab.“ Die Salzburgerin hat sich an der Universität in Wien beworben. Ob sie genommen wird, entscheidet sich demnächst. Ihr Lieblingsfoto ist eine Ente vor dem Schloss Leopoldskron. Mit diesem Bild hat sie schon einen Wettbewerb gewonnen.

Mirijm Jahn kam über Empfehlung zur Galerie. Fotos (6): Harald Saller

Mirijam Jahn kam über eine Empfehlung zur Galerie. Fotos (6): Harald Saller

Die jüngste Künstlerin, die ihre Werke im Nonntal ausstellt, heißt Mirijam Jahn. Die 17-Jährige kommt aus Freilassing und besucht in Salzburg das Musische Gymnasium. Sie zeichnet Bilder, die des Öfteren ins Abstrakte gehen. Das Besondere daran ist, dass sie es mit einem hohen Tempo macht, dabei aber nicht die Kontrolle verliert. Sie malt lebende Objekte, holt sich aber auch Inspirationen von Fotos und anderen Bildern. Bei ihren Werken benützt sie vor allem Acryl, Kreide und auch Ölfarben. Sie kam über eine Empfehlung ihrer Lehrerin für Bildnerische Erziehung zur Galerie Reiser. Konkrete Zukunftspläne hat die 17-Jährige noch nicht. Als erstes steht die Matura auf dem Programm. „Ich will aber auch in den kommenden Jahren der Kunst auf jeden Fall treu bleiben“ sagt die 17-Jährige.

 

 

 

 

 

Die weiteren Austellerinn und Aussteller heißen Daniela Auer, Angelika Öllinger, Markus Sendlhofer und Jonas Rachbauer.

flucht2

Im Norden Afrikas – am Horizont die Hoffnung Europa

10 Tote, 100 Tote, 1000 Tote. Das Mittelmeer ist inzwischen ein Massengrab. Wieder ist der Aufschrei groß, wieder herrscht tiefe Betroffenheit und wieder gehen wir bald zum Alltag über.

Ich wollte zur aktuellen Katastrophe nichts schreiben. Ich wiederhole mich so ungern: http://zartbitter.co.at/gesellschaftspolitik/lampedusa-na-und/

Aber ich kann nicht anders, weil mir eines nicht in den Kopf geht. Warum glauben wir, dass Menschen sich von Zäunen, Mauern und Meeren abhalten lassen ein besseres Leben zu suchen. Ich habe von Flüchtlingen eines gelernt: Die größte Antriebsfeder für einen Menschen ist die Hoffnung. Wenn man nichts mehr hat, dann gibt es immer noch die Hoffnung. Mit dieser kann man höchste Mauern überwinden oder in den Fluten ertrinken.

Und letzte Woche hat mir ein Flüchtling aus Bagdad, der zwei Monate in Salzburg ist einen Satz gesagt, der mir seither nicht mehr aus dem Kopf geht. Auf die Frage, wie er sich jetzt fühlt hier in Österreich, in Sicherheit, ein Dach über dem Kopf und die Aussicht bleiben zu können, meinte er: Am Tag gehe es ihm gut, aber

In der Nacht weinen alle Flüchtlinge.

Sie haben die Heimat verloren, oft einen Teil der Familie zurücklassen müssen und Sachen erlebt, die kein Hollywood-Horror-Film zeigen könnte. Aber sie haben die Hoffnung. Und die hat sie hierher gebracht. Nehmen wir sie ihnen nicht. Lassen wir sie ein Teil unserer Gesellschaft sein.

fv3

Aufmarsch der Vereine

Manchmal sitze ich im Garten und stelle mir folgendes vor: Im grünen Rasen wachsen auf grünen Stielen grüne Gänseblümchen. Der Stamm, die Äste und Zweige des Apfelbaums sind grün. Im Blumenbeet blühen grüne Sonnenblumen zwischen grünen Rosen und grünen Löwenmäulchen. Und hinten vor der Hecke reifen wunderbare grüne Ribisel und süße grüne Himbeeren. Langweilig oder? Genau so langweilig wäre es, wenn alle Menschen dieselbe Sprache sprächen, dieselbe Musik hörten und zu denselben Rhythmen tanzten. Gott sei Dank ist es weder im Garten nur grün noch machen alle Menschen dasselbe.

Salzburg ist bunt

fv2

Essen und Musik bringen die Leut zusammen

Wie bunt Salzburg ist hat heute wieder einmal das Fest der Volkskulturen bewiesen. Schuhplattler neben nigerianischen Trommlern, albanische Tänzerinnen neben dem Volksliedchor. Und dazu gibt es als Vorspeise philippinische Frühlingsrollen, ein serbisches Spanferkel als Hauptgang und Pofesen als süßen Abschluss. Und dazwischen viel Lachen, Musik, Gespräche. Neue Kontakte sind geknüpft. Neugierige Fragen sind gestellt. Was es nicht gibt sind Langeweile, Abneigung und Streit.

Frieden ist möglich

fv1

„bunte Kopfbedeckungen“ mit Charme

Und die ganze Zeit habe ich mir wieder einmal gedacht, ganz naiv aber von Herzen, warum schaffen wir es im Kleinen in all unserer Gegensätzlichkeit und Buntheit friedlich und respektvoll miteinander zu leben. Und warum ist das im Großen nicht möglich? Braucht es unbedingt Kriege, bewaffnete Konflikte und Terror? Aber vielleicht ist der Frieden und Respekt  beim Fest der Volkskulturen in Salzburg ein kleiner Schritt von vielen Schritten hin zu einem großen zukünftigen Frieden zwischen vielen Völkern, Kulturen und Religionen. Ich hoffe es :)