Warum es schwer zu begreifen ist, warum Männer Tanzmuffel sind

Der Fasching ist vorüber. Die Ballsaison ist geschlagen und fast die Hälfte der Bevölkerung atmet insgeheim auf. Manche wurden von ihren Frauen auf eine Tanzveranstaltung geschleppt. Andere schwangen ihr zuliebe das Tanzbein. Der große Rest weigerte sich beständig. Ja es ist richtig: Bis auf wenige Ausnahmen tanzen in unseren Breiten Männer nicht gerne oder überhaupt nicht. Gewiss schreibe ich jetzt nur von den weißen eingeborenen Mitteleuropäern.

13 Jahre war ich in der Männerarbeit tätig. Ich behaupte einmal, dass ich ein bisserl etwas von der Männerseele verstehe. Aber in diesem Punkt habe ich null Verständnis. Denn bei welcher Tätigkeit kann Mann Perfektion und Freiheit so miteinander verbinden? Bei welchem Training kann Mann seine Muskel trainieren und so grenzenlos viel Spaß haben? Ist nicht der Tanz die letzte gesellschaftliche Bastion, wo der Mann noch selbstverständlich die Führung übernimmt? Aber es geht noch weiter: Das Tanzen ist eine wunderbare Möglichkeit, auf unverfängliche Art und Weise, mit einer Frau auf Tuchfühlung zu gehen.

Stimmt meine Vermutung, dass Männer all diese Vorteile übersehen, nur weil sie Angst haben, sie könnten die Kontrolle verlieren und sich anscheinend lächerlich machen? Aber das macht man sich doch auch bei einem Räuscherl, oder?  Liebe Damen, es tut mir furchtbar leid. Der Tanz hat gegen das Krügerl Bier keine Chance. Da ist Hopfen und Malz verloren.

 

von Alexandra Schmidt

f1Fastenzeit: Saft/Reis/Fleisch/Alkohol-Fasten sind jetzt angesagt. Wobei Saftfasten heißt, dass jemand nur Saft trinkt. Alkoholfasten jedoch bedeutet, dass jemand alles außer Alkohol trinkt. Das Gute daran ist so oder so: wir haben was, auf das wir verzichten können. Und es ist gut, dass sich mehr und mehr Menschen überlegen, was sie wann und warum essen – oder eben auch nicht.

Ich zum Beispiel liebe Hühnerfleisch. Wegen der hohen Auflagen gibt es aber fast keine Hühnerzucht mit Hofschlachtung. Für Schwein, Rind und Wild hab ich gute Quellen gefunden. Mir ist Hofschlachtung fast wichtiger als Bioaufzucht. Das durch-die-Gegend-fahren von Tieren hat Ausmaße angenommen, mit denen ich nicht mehr mitwill. „Wer ein Hühnchen für € 2,49 kauft, hat an der Kasse das Recht verloren, über Massentierhaltung zu klagen“, sagte ein deutscher Wut-Biobauer kürzlich. Und womit? Genau: mit Recht!

f2Damals, als daheim der Billa aufgemacht hat,  war mein Opa über das billige Schnitzel-Fleisch verwundert: „Eine Sau mästen, das dauert doch so lang!“ Ja, eh, eigentlich. Und als ich einmal überschüssiges Öl aus der Pfanne leeren wollte, weil meine Mutter es besonders gut gemeint hatte, ich aber „nicht so fett“ essen wollte, hat sie gesagt: „He, was machst du? So haben wir´s auch wieder nicht! Das gute Öl!“ Die ganze Ölflasche hatte nicht mal zwei Euro gekostet….

Kurz darauf hat eine Bekannte, von Hilfspaketen für den Balkan-Krieg erzählt: „Öl hab ich viel bekommen, und Zucker, Gott sein Dank“. Ja, für meine Mami waren früher solche Kalorien auch wichtig. Das ist ihr geblieben. Den Fettrand vom Schinken wegschneiden? Das würde sie nie machen.

f3Ich würde nie das Ei im Kuchen durch eine reife Banane ersetzen, um „vegan“ zu backen. Eine Banane von weither statt einem Ei, das die Henne vor meiner Haustür legt? Nein.  Aber mir ist klar, dass „Gemüse aus Österreich“ im Winter oft mehr  Energie braucht als Tomaten aus Spanien – weil der große LKW  –  pro Tomate gerechnet  –  weniger Diesel braucht als die Gewächshäuser Strom.

Zu mir kommt alle zwei Wochen das Vital-Kisterl voll regionalem Gemüse, auf dem Schrannenmarkt und bei ein paar guten Quellen aus der Umgebung kaufe ich den Rest – vom Supermarkt brauch ich wenig. Kostet auch nicht mehr und vermeidet fantastisch viel Plastik. Aber: wenn das alle täten? Was wäre mit den Supermärkten? Mit den Milchhöfen? Mit den Wiener Gärtnern im Winter? Weiß ich auch nicht. Ich werd die Welt nicht retten. Aber die Sau soll AUF meinem Teller sein, nicht davor. Und wir beide glücklich, bis an unser Lebensende.

Autofasten, Schokofasten, keinen Alkohol trinken und eine fünfwöchige Rauchpause einlegen. Fleischverzicht und den Fernseher im Keller zwischenlagern. Alles Möglichkeiten zu entsagen und Verzicht zu üben. Ich will es heuer anders angehen. Ich liebe Michael Jacksons Musik. Und da gibt es ein Lied, das mir immer besonders nahe geht. Dieses Lied soll mich durch die Fastenzeit begleiten und meine Sinne schärfen: Man in the Mirror!
MJ singt vom Leiden der Kinder, der Männer und Frauen. Von Hunger, Kälte und Obdachlosigkeit. Und von Verantwortung. Der Verantwortung, die jeder einzelne von uns trägt:

I’m starting with the Man In The Mirror, I’m asking him to change his ways.
And no message could have been any clearer, if you wanna make the world
a better place, take a look at yourself and then make a change

Er singt von der Möglichkeit etwas zum Besseren zu ändern. Schauen wir uns in den Spiegel und beginnen wir mit uns selbst. Was können wir, was kann ich dazu beitragen die Welt ein Stückchen besser zu machen. Reden wir uns nicht raus auf andere, auf die dort oben, dort drüben, die, die nach uns kommen. So will ich es halten in der Fastenzeit und darüber hinaus. Ich will am Morgen mit Man in the Mirror in den Tag starten. Und ich will mir bewusst machen, genau an diesem Tag etwas dazu beizutragen, für einen Menschen oder mehrere etwas besser zu machen. Und ich will versuchen mich nicht hinauszureden, dass man eh nichts ändern kann. Ich weiß, das wird nicht so einfach. Ich weiß, ich werde immer wieder scheitern. Aber ich weiß auch, dass ich es immer wieder versuchen werde.

Kurz vor der Lieferung wird noch der Zucker stilgerecht platziert

Kurz vor der Lieferung wird noch der Zucker stilgerecht platziert

Faschingsdienstag, 6:15 Uhr morgens in der Landbäckerei in Elixhausen bei Salzburg. Es herrscht Hochbetrieb. An diesem Tag kommen alle an ihre Grenzen, denn allein vom sozial-caritativen Kiwanisclub Salzburg Rupertus sind hier rund 8000 Krapfen bestellt. Die Kisten zu je 50 Exemplaren dieses mit Marillenmarmelade gefüllten Schmankerls türmen sich bereits. Die Lieferscheine sind ausgestellt. Der Direktor eines Salzburger Gymnasiums wird ungeduldig, weil seine Bestellung über 800 Stück noch nicht erledigt ist. Zu spät kommen geht für einen Lehrer überhaupt nicht, schon gar nicht für den Chef. Aber auch einige Mitglieder des Kiwanisclubs werden unruhig. Denn die Firmen und ihre MitarbeiterInnen müssen rechtzeitig bedient werden. Was für manche Lieferanten tägliches Brot ist, unter Zeitdruck zu liefern, ist für den Ungeübten eine echte Herausforderung. Schließlich werden auch die letzten Exemplare fertig gebacken. Das Logo wird noch mit Staubzucker auf den Krapfen platziert. Hinein ins Auto und ab geht die Post.

Helmut Klausner mit der Betriebsrätin Margarete Giehl

Helmut Klausner mit der Betriebsrätin Margarete Giehl

Rund drei Stunden später sind insgesamt mehr als 300 Firmen, öffentliche Einrichtungen und Banken mit der süßen Ware beliefert. Insgesamt haben die 32 Männer 29.891  30.076 Stück in dieser Zeitspanne an den Mann und an die Frau gebracht. Der Koordinator der wichtigsten Charityaktion des Clubs Wolfgang Schwab freut sich: „Wir führen in diesem Jahr zum zehnten Mal diese Aktion durch. Diese Anzahl ist einsamer Rekord. Wir haben eine Steigerung von insgesamt 15 Prozent zum Vorjahr.“ Stolz blitzt in seinen Augen auf. Er selbst weiß am besten wie viel logistische Tüftelei, Ausdauer und Herzblut hinter diesen Ziffern steht: „Das Besondere an dieser Aktion ist, dass alle mitmachen und sich einbringen.“

Manfred Rothschädl, der diesjährige Präsident des Clubs packt ebenfalls tatkräftig mit an. Er betont, dass der „Nettoerlös ohne Abzüge Kindern und Familien in Not zu Gute kommt.

Manfred Rothschädl in Aktion

Manfred Rothschädl in Aktion

Nicht nur unsere Krapfen, sondern auch unsere Hilfe kommt zielsicher und unkompliziert bei den von uns geförderten Sozialprojekten an.“ Ein Faschingskehraus mit sozialem Mehrwert ließ mir persönlich den Krapfen gleich noch mehr schmecken.

Weiter Infos unter http://salzburg-rupertus.kiwanis.at/

 

Rindsbraten, Kalbsbraten, Schweinsbraten, Lammbraten – ja wir sind eine Bratennation hier in Österreich. Was wir allerdings selten auf der Speisekarte haben ist der Sauerbraten, ein typisch deutsches Gericht. Ursprünglich verwendete man Pferdefleisch für den Braten, heutzutage Rind. Ich mag Sauerbraten sehr gern und hier mein Rezept ohne Alkohol:

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Sauerbraten Marinade aufkochen!

Das braucht man für 5 Personen:

1,5 Kilo Rinderbraten

Für die Marinade:

1 Liter Traubensaft

½ Liter Rotweinessig (oder Himbeeressig)

3 Zwiebeln

4 Karotten

1 Sellerie

Gewürznelken, Lorbeerblätter, 1 Esslöffel Zucker, 1 Esslöffel Salz, Pfefferkörner

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nach 6 Tagen in der Marinade!

Für die Sauce:

Butter

Rosinen

Und so geht’s:

Das Gemüse schneiden. Den Traubensaft und den Essig aufkochen. Die Gewürze und das Gemüse hineingeben. Etwa 5 Minuten köcheln lassen. Dann die Marinade abkühlen lassen. Das Fleich kurz waschen und mit Küchenpapier trockentupfen. In eine Schüssel geben und mit der abgekühlten Marinade vollständig bedecken. Das Ganze  4-6 Tage im Kühlschrank ziehen lassen.

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Ab ins Rohr – zudecken nicht vergessen!

Das Backrohr auf 200 Grad vorheizen. Das Fleisch aus der Marinade nehmen und trocken tupfen. In ein wenig Fett von allen Seiten anbraten. Dann mit der Marinade in den Bräter geben und etwa 2 Stunden garen.

Den Sauerbraten herausnehmen und mit Alufolie umwickeln und etwas ruhen lassen. Den Bratenfond in einen Topf geben und einkochen lassen. Dann etwas kalte Butter mit dem Pürierstab einarbeiten. Die Rosinen unter die Sauce rühren und nochmals abschmecken.

Den Braten in Scheiben schneiden und mit der Sauce anrichten. Dazu gibt es bei mir immer Knödel und selbstgemachtes Apfelkompott. Mahlzeit!

Die Geschichte Foxcatcher erzählt eine wahre Begebenheit und versucht zu erklären, wie es dazu kam, dass John du Pont den Ringer Dave Schulz erschoss. Die Vorlage liefert das autobiografische Buch seines Bruders Mark Schulz.

Der Film setzt Mitte der 80er Jahre an. Mark Schulz, obwohl Gewinner einer Olympischen Goldmedaille im Ringen, stand sein Leben lang im Schatten seines älteren Bruders Dave. Völlig überraschend wird er als Trainer des Foxcatcher Ringer-Teams des Milliardärs John du Pont engagiert. Es entwickelt sich eine Art Freundschaft zwischen Mark und John du Pont. Doch es kommt zum Streit aus einem nichtigen Anlass – trotz Erfolgen des Teams Foxcatcher. Mark wird durch seinen Bruder Dave als Trainer ersetzt. John du Point bekommt von Dave allerdings nicht, was er sich wirklich wünscht. Und das hat tragische Folgen.

Foxcatcher Teaser Poster (Sony Pictures Classics)

Foxcatcher Teaser Poster
(Sony Pictures Classics)

Nicht jeder kann mit Sportlerfilmen viel anfangen. Ich zum Beispiel. Doch Sport beiseite: Im Vordergrund steht das Drama, das sich zwischen den Personen entwickelt – in leisen Tönen und durchgehend in getragenem Tempo. Der Regisseur Bennett Miller lässt uns in langen Einstellungen die Figuren John du Pont, Mark und Dave Schulz beobachten. Damit stellt er durchaus Ansprüche an ein heutiges Publikum, das von hohem Tempo und schnellen Schnitten „verwöhnt“ ist. Ich selbst hatte nach den ersten paar Minuten voreilig beschlossen, dass mich der Film nicht sonderlich interessieren wird. Doch schon bald wurde immer mehr in die Entwicklung der Beziehungen eingesogen: dank der brillanten Besetzung.

Unter den Schauspielern sind zwei besondere Überraschungen für mich dabei. Und ich möchte mit dem Mann beginnen, der für keinen Oscar nominiert ist:

Channing Tatum/Mark Schulz
In bisherigen Rollen wurde Channing Tatum als der Schönling vermarktet, man denke an Magic Mike. In seiner Rolle als der etwas schwerfällige Mark Schulz spielt sein Aussehen keine Rolle. Er ist einer, den der sportliche Erfolg nicht selbstbewusst gemacht hat. Er braucht die Anlehnung an ein Vorbild, ob an seinen Bruder oder an John du Pont, in dem er eine Vaterfigur findet. Kräftig, aber introvertiert und einsilbig; Channing Tatum spielt diese Rolle subtil und gerade dadurch ist seine Performance so beeindruckend.

Steve Carell (Foto: Eva Rinaldi Lizenz: CC BY-SA 2.0 http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/legalcode)

Steve Carell
(Foto: Eva Rinaldi
Lizenz: CC BY-SA 2.0
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/legalcode)

Steve Carell/John du Pont
Steve Carell ist bisher nicht als Charakterdarsteller aufgefallen. Und zwar überhaupt nicht. Er ist bekannt aus der amerikanischen Version von The Office, Dinner für Spinner, The Incredible Burt Wonderstone und vielen anderen Komödien. Durch Maskenbildnerkunst kaum wiederekennbar, stellt er John du Pont als schwach, dünnlippig und verbissen dar – eine aus vielen Gründen tragisch-lächerliche  Figur. Was er an körperlichen Voraussetzungen nicht mitbringt, macht er mit Geld wett. Er kauft sich einfach die Leute, und macht deren Erfolge zu den seinen. Zur generellen Subtilität des Films und aller schauspielerischen Darstellungen passt es, dass du Pont nicht als so verrückt porträtiert wird, wie er im richtigen Leben gewesen sein muss, sondern eher als abstoßend und unberechenbar. Steve Carell beweist hier, was als Schauspieler in ihm steckt und wird hoffentlich in der Zukunft viele gute Rollenangebote erhalten. Darauf freu ich mich jetzt schon.

Das Verhältnis zur Mutter ist auch der Schlüssel zum Charakter des John du Pont. Sie die erfolgreiche Reiterin, er, der nur das Zustande gebracht hat, was mit Geld zu kaufen war. Er sucht nach der Anerkennung seiner Mutter, doch sie hält Ringen für etwas Niedriges. Als John noch ein Kind war, hatte er nur einen Freund – und das war ein Junge, den seine Mutter dafür bezahlte, mit ihm zu spielen. Selbst im Erwachsenenalter nagt das noch an John. Es ist ihm anscheinend nicht bewusst, dass er selbst nichts anderes tut: er kauft sich mit seinem Geld Freundschaft und Bewunderung. Widerrede endet mit Verstoß, wie Mark Schulz zu spüren bekommt.
Und so erhält er einzig vom eigenen, also vom bezahlten, Ringer-Team Anerkennung. Er lässt sich mit allen möglichen ehrbezeugenden Titeln ansprechen, zum Beispiel mit „Goldener Adler“ oder „Coach“, obwohl er im Ringen selbst höchstens Anfängerniveau aufweist und von Coachen keine Ahnung hat. Dennoch machen alle bereitwillig mit. Nur einer nicht: Dave Schulz.

Mark Ruffalo/Dave Schulz
Mark Ruffalo war für mich bisher auch eher der „Schönling“ mit Rollen, die nicht allzu viel Tiefgang zuließen, zum Beispiel in Now You See Me. Und diesmal wurde er für seine Rolle als Dave Schulz für einen Oscar als bester Nebendarsteller nominiert. Ruffalo ist überzeugend als der Bodenständige. Er ist der fürsorgliche ältere Bruder und Familienvater. Im Gegensatz zu seinem introvertierten Bruder Mark, fällt es Dave leichter sich auszudrücken, auch durch Nähe. Sein Fehler ist: Dave stellt seine Familie über John du Pont mit all seinem Geld. Er steht fest im Leben und braucht keine Vaterfigur und keinen Pseudo-Mentor. Und im Job steht er nicht 24 Stunden am Tag zur Verfügung. Das sollte ihm zum Verhängnis werden.

In Wirklichkeit wurde nie ein Motiv für John du Ponts Mord an Dave Schulz festgestellt, sondern seiner paranoiden Schizophrenie zugeschrieben. Der Film deutet jedoch an, dass es einen Auslöser für die Wahnsinnstat gab und John du Pont einfach nicht akzeptieren konnte, dass es einen Mann gab, den er nicht durch Geld unter seinen persönlichen Besitztümern einreihen konnte. Die Wahrheit lässt sich sicher nicht mehr feststellen. Aber die Geschichte, wie sie der Film anbietet, ist eine glaubwürdige Möglichkeit.

Wer kriegt den Oscar?
Bester Hauptdarsteller Steve Carell: 70%
Bester Nebendarsteller Mark Ruffalo: 25%
Beste Regie Bennet Miller: 60%

Meine Bewertung auf IMDB: 9 Punkte