Der Rhabarber darf bis zum Johannistag, 24. Juni geernetet werden. Danach steigt der Gehalt der giftigen Oxalsäure in der Pflanze an. Die Stengel nie mit dem Messer abschneiden, sondern immer im abdrehen, die Blätter nicht verwenden.

Wer keinen Rhabarber im Garten hat, kann sich jetzt fast auf jedem Markt oder Lebensmittelgeschäft frischen Rhabarber besorgen.

Ich verwende immer die doppelte Menge des Teiges, weil dann der Kuchen einfach „mehr“ ist.

Hier jedoch die einfache Masse:

15 dag Butter
15 dag Zucker (1EL für Eischnee)
1 Pkg. Vanillezucker
4 Dotter von Weieregg -Eiern
15 dag erweichte Schokolade
15 dag griffiges oder universal Mehl
1/2 gestr. TL Backpulver
2 EL Rum
4 Eiklar
1 kg Rhabarber

Schokolade über dem Wasserbad schmelzen. Einstweilen die Butter schaumig rühren, Zucker und Vanillezucker, sowie Dotter dazu geben und cremig schlagen. Schokolade (nicht mehr zu heiß) nach und nach dazu geben. Mehl mit Backpulver vermischen und mit dem Rum unter den Teig heben. Eiklar mit 1 EL Zucker steif schlagen und ebenfalls unter den Teig heben.
Backpapier auf ein Blech geben und den Teig darauf ca. 2-2,5cm dick geben (nicht das ganze Blech voll) – mit dem kleingeschnittenen Rhabarber belegen.

Rhabarber muss nicht geschält werden

Für 30-35 min bei 180 grad ins Rohr, mittlere Höhe. Die Backzeit erhöht sich ein wenig, wenn ihr die doppelte Menge verwendet.
Der Kuchen wird sehr saftig und kann im Prinzip mit jedem Obst belegt werden, jedoch ist die Mischung der Säure des Rhabarbers mit dem Kuchen besonders gut.

Gutes Gelingen!

Man soll ja immer für was Neues aufgeschlossen sein. Auch beim Kuchen backen. Ich bin da ja eher ein Gewohnheitstier und backe drei Mal hintereinander den gleichen Kuchen, am liebsten den Topfenguglhupf, aber auch Obstkuchen, wie Rhabarber– oder Marillenkuchen. Dieses Mal habe ich es mit Birnen probiert, die in einen Karamellteig geschichtet werden.

Das braucht man:

1 Kilo Birnen

150 Gramm Kristallzucker

90 Gramm Butter

ein bisschen Schlagobers

2 Weieregg – Eier

130 Gramm Mehl

200 Milliliter Milch

braunen Zucker

Und so geht es:

Zuerst das Karamell zubereiten, da es abkühlen muss, bevor es in den Teig kommt. Das ist ganz einfach:

Den Zucker mit einem Esslöffel Wasser in einem Topf erhitzen.

Unter ständigem Rühren karamellisieren lassen.

Die Butter dazugeben und weiterrühren.

Dann etwa zwei Esslöffel Schlagobers dazugeben und eine Minute köcheln lassen.

Das fertige Karamell abkühlen lassen.

Die Birnen entkernen, schälen und in Scheiben schneiden.

Die Eier gut mit dem Schneebesen verquirlen und nach und nach das Mehl dazu geben. Dann die Milch unterrühren. Alles noch einmal gut durchschlagen.

Das abgekühlte Karamell unter den Teig heben und gut verquirlen.

Den Karamellteig in eine mit Butter ausgefettete Kastenform gießen.

Die Birnenscheiben schichtweise auf den Teig geben und etwas andrücken, damit der Teig sich auch zwischen den Birnen verteilt. In das auf 170 Grad vorgeheizte Backrohr geben und 30 Minuten backen. Den Kuchen aus dem Backrohr nehmen und darauf etwas braunen  Zucker geben. Noch zirka eine dreiviertel Stunde fertig backen.

Nicht sofort aus der Form stürzen, sondern etwas abkühlen lassen. Lauwarm schmeckt er auch gut. Dazu passt Kaffee, Tee und für die Kinder gibt es leckeren Cola-Sirup dazu.

Gutes Gelingen!

Wenn ich eine Pflanze kaufe, dann nicht nur fürs Auge oder zum Essen. Jede Pflanze hat eine Geschichte. Mythen ranken sich um sie, überliefertes Wissen, Märchen und Erzählungen. Der Weißdorn beschäftigt Menschen schon seit Urzeiten.

Seit einem Jahr wächst ein Weißdorn in der Gartenhecke. Ich habe mir einen Weißdorn gewünscht, weil ich gerne Weißdorntee trinke im Winter. Der Tee hat eine wunderbare rötliche Farbe, schmeckt ausgezeichnet und stärkt das Herz. Darum sollte auch im Garten ein Weißdorn sein. Er blüht jetzt im Mai ganz wunderbar. Unzählige weiße zarte Blüten, die ein herrlicher Gegensatz zu den dicken langen Dornen sind, übersäen den Strauch.

Weißdornblüten

Weißdornstrauch in voller Blüte

Weißdorn schützt nicht nur das Herz

Ja, die Dornen sind wirklich zum Fürchten. Eine Weißdornhecke schützt den Garten, sie ist undurchdringlich. Schon Dornröschen soll dahinter ihren 100jährigen Schlaf gehalten haben. Im Volksglauben gilt der Weißdorn als Sitz der Feen, die Haus und Hof beschützen. Und eine Weißdornhecke trennt  die dieseitige von der jenseitigen Welt. Die alten Römer widmeten den Weißdorn der Göttin Cardea, die auch die Beschützerin des Raumes war, in dem die Kinder geboren wurden. Darum wurden vielleicht Wiegen aus Weißdornholz hergestellt, zum Schutz für die Babys. Auch in Notzeiten leistet der Weißdorn gute Dienste. Aus den getrockneten Früchten kann man Mehl mahlen, die gerösteten Kerne waren ein Kaffee- und die jungen Blätter in der Pfeife geraucht ein Tabakersatz. Und immer wenn ich am Weißdorn vorbeigehe, denke ich an die alten Geschichten und wenn kleine Kinder im Garten sind, zeige ich ihnen, wo die guten Feen wohnen. Unterm Weißdorn, damit sie den Garten beschützen.

 


Ich erwähnte (nein, nicht klagte) ja schon, dass mein erster längerer Urlaub im Ausland holprig begann. [Lest hier Teil 1 und Teil 2 meines Berichts] Flug über mehrere Ecken, das erste Hotel nicht barrierefrei und nun auch noch am 3. Tag ein kaputtes Vorderrad bei meinem Rolli. Halleluja, so schwer bin ich nun auch wieder nicht! 102 kg bei 199 cm … alsgerade zart!

Am Vortag hatten wir ja schon versucht, telefonisch in Erfahrung zu bringen, wo wir meinen Ottobock (ja, der heißt wirklich so) reparieren lassen können. Leider ohne Erfolg. Also beschlossen wir, tags darauf unseren Portier um Hilfe zu bitten, dass er uns eine Stelle raussucht. Auch das war erfolglos. Also starteten wir los zur nächsten Apotheke. Die war schnell gefunden, aber die wussten auch nicht weiter. Also auf zur nächsten. Die war schon etwas abseits und in einem erschreckenden Zustand. Sowas hab ich noch nie gesehen, düster und mit abblätternder Wandfarbe. Natürlich auch ohne wirkliche Hilfe.
Zumindest erfuhren wir die Adresse einer anderen Apotheke, die vielleicht weiterhelfen kann. Noch nahmen wir es mit Humor. Das Handy lotste uns durch das Straßengewirr, aber das Lächeln verging uns, als wir um die nächste Kurve bogen. Das Altstadtviertel in dem wir uns bewegten, war sehr hügelig, ja gar bergig! Die Straßen von San Francisco sind ebene Boulevards dagegen. Oben erwähntes Gewicht wirkte da nicht mehr so zart. Die Schwerkraft forderte ihren Tribut. Natürlich konnte ich da unmöglich alleine rollen. Ich wurde daher geschoben. Zum Glück war das Frühstück üppig und die Schiebenden kräftig. Allerdings nicht geräuschlos! Das Schnaufen glich einer Turbine und der heiße Atem war wie ein Nackenföhn. Für so was bezahlt man bei modernen Cabriolets Aufpreis.

Wir hatten schon einige Höhenmeter geschafft

Oben angekommen, präsentierte sich ein wunderschöner Platz mit Straßencafes und Brunnen. Wir verschnauften ein wenig und sahen uns um. Der Ausblick war faszinierend. Weiter gings über den Platz in eine schmale Straße. Und hier wurde es auf einmal sehr interessant. Altes Gemäuer, teilweise ziemlich marode, aber viele mit wunderschönen Grafittis. Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr raus. Robert von solongsuckers zeigt in seinem Artikel Sprühendes Marseille tolle Bilder davon. Diese optische Bereicherung tat gut und bald darauf fanden wir auch die beschriebene Apotheke. Eine moderne – mit tatkräftigen, freundlichen Mitarbeitern. Die konnten uns zwar nicht mit einer Reparatur dienen, aber dafür mit was? Richtig, mit einer Adresse.
Also wieder los, von unseren Handys geleitet. Auf dem Weg kamen wir an einer anderen Pharmacie vorbei und Robert ging einfach auf gut Glück rein. Kurze Zeit später kam er mit dem Apotheker raus. Ein Glücksgriff! Noch auf dem Trottoir telefonierte der Ap0theker mit mehreren Stellen und bat uns anschließend noch ins Geschäft. Er notierte uns die richtige Adresse und vereinbarte dort, dass wir in ca. 20 Minuten kommen würden. Auch ein Taxi bestellte er uns gleich. Wir waren begeistert von diesem tollen Menschen mit seiner wunderbaren Art zu helfen.

Am Schluss hatten wir uns etwas Süßes verdient

Bei der angegebenen Adresse angekommen, wurden wir bereits erwartet. Und das obwohl schon Mittagspausenzeit war. Nach sagenhaften 10 Minuten war alles erledigt. Mein Rolli hatte zwei neue Vorderräder. Wir fragten nach der Rechnung, doch der freundliche Rollstuhlmechaniker verlangte nur 10 Euro. 10 Euro? Auf Nachfrage meinte er, das ist nur für die Arbeit, die Räder gibt er uns gratis, die hat er von einem anderen, gebrauchten Rollstuhl abmontiert. Gratis! Wo gibts denn so was? Sensationell! Auf dem Weg zurück beschlossen wir noch im Taxi, dass wir dem Apotheker, der uns diese hervorragende Werkstatt vermittelte, ein Dankschreiben samt Salzburger Mozartkugeln schicken werden.

Glücklich und froh, dass wir es doch in relativ kurzer Zeit schafften, beschlossen wir, diesen Tag gänzlich Marseille zu widmen. Es gab noch viel zu sehen und auch kulinarisch wurden wir nicht enttäuscht.

Neu bereift und leicht rollend ging es weiter durch den Süden Frankreichs, natürlich teile ich meine Freude gerne wieder in Teil 4.

Der Kampf um den Salat beginnt wieder in vielen Gärten. Die Schnecken stehen bereit, um sich über die ersten Triebe der Salatsetzlinge herzumachen. Argwöhnisch begutachtet man die Salatpflänzchen. Ist da etwas angeknabbert? Versteckt sich gar eine Babyschnecke unter einem zarten Salatblatt und wartet auf den Angriff zu dunkler Stunde? Es geht auch anders. Entspannt, ohne Anpflanzen, Gießen und Düngen.

Giersch, Löwenzahn und Co

In den letzten Jahren habe ich mich besonders für Un-Kräuter interessiert. Wir haben wirklich verlernt, dass es viele Pflanzen gibt, die man essen kann und nicht unbedingt aus dem Garten verbannen soll. Man kann viel mehr Pflanzen essen als man glaubt und diese Pflanzen wachsen oft ungefragt im Rasen, unter der Hecke oder hinter dem Geräteschuppen. Das Schöne ist, dass die Schnecken überhaupt kein Interesse an vielen dieser Pflanzen haben. Ich schon!


Denn jetzt wachsen überall Löwenzahn, Ampfer und Giersch. Und fürs Auge gibt es Wiesenschaumkraut und Gänseblümchen.  Besonders der Giersch hat einen ganz schlechten Ruf, denn er verbreitet sich schnell und es ist schwer ihm beizukommen. Also ist es doch gescheiter den Giersch nicht als Unkraut zu sehen, sondern ihn  zu essen. In früheren Zeiten war er sogar ein Heilkraut. In ihm stecken ganz viel Vitamin C und viele Mineralien. Und  die jungen Gierschblätter sind herrlich im Salat. Beim Löwenzahn schmecken Blätter genau so wie Blüten und im Frühjahr wachsen überall Wiesenschaumkraut und Gänseblümchen. Im Garten sind auch verschiedene Ampfer und seit zwei Jahren wächst unermüdlich die Pimpinelle. Für einen Salat so viel wie man mag von den Un-Kräutern pflücken und wie normalen Blattsalat anrichten. So ein Wildsalat ist ein ganz besonderes Geschmackserlebnis. Also ran ans Un-Kraut!

Mahlzeit!

In Teil 1 berichtete ich ja von der Planung der Reise und meinem Bammel vorm Fliegen. Angst vorm Fliegen als solches habe ich ja nicht, aber ich war ja jungfräulich, was das Reisen mit dem Rollstuhl betrifft. Jetzt habe ich Erfahrung damit und werde öfter Mal Angebote für Städtereisen nutzen.

Nach dem ganzen Trara des Anreisetages schliefen alle sehr gut und wir vereinbarten, den Sonntag in Ruhe zu starten. In Frankreich kommt man nicht umhin, beim Frühstück das wunderbare Weißbrot und die Croissants zu genießen. Die mahnenden Worte des Diätologen bezüglich erhöhter Blutzuckerwerte verhallten durch das genüssliche Schmatzen meiner Mitreisenden.

Danach ging es raus ins pulsierende Leben. Unser Hotel war direkt am Hafen situiert. Vorm Hotel gab es Absperrungen, unser Portier erzählte uns, dass es heute im Hafen eine Wahlkampfveranstaltung eines Politikers zur Präsidentenwahl gibt. Natürlich gab es dadurch auch viele, viele schmucke Sicherheitspolizisten in Uniform und Schutzwesten. Wir sahen uns den Hafen an, gingen und rollten an der Hafenmauer entlang, an der wunderschöne Segel-und Motoryachten festgezurrt waren.  Wie von einem Magneten angezogen, steuerten wir auf das luxuriöse Sofitel Hotel zu, das uns erhöht liegend, Schatten, Ausblick und Campari bot.  Ausgeruht ging es wieder weiter und irgendwann wieder zurück zum Hafen. Schön langsam füllte sich der große Platz, gegen 14 Uhr war der Präsidentschaftskandidat avisiert. Ich lies mich an die Ecke einer Brasserie deponieren, damit die anderen sich durch die Menge zu einer Eisdiele kämpfen konnten. Mann, was war dieses Eis gut! Ab sofort war dieses unser Maßstab, wir gönnten uns täglich Eis bei den Ausflügen. Auch hier konnte ich den Diätberater nicht mehr hören, es zog immer ein angenehmes Lüfterl vom Meer ans Ohr.

Amorino – diese Kette fanden wir in fast jeder Stadt. Hervorragendes Eis!

Die Wahlveranstaltung war schön zu beobachten, alle hatten gute Stimmung. Während ich auf mein Eis wartete, sprach mich auf einmal eine ältere Dame an.  Nicht weil ich auch im Rollstuhl eine tolle Figur mache (Pfiffel), sondern weil sie den Aufdruck auf meinem T-Shirt lesen konnte. Ich hatte mein neues Caritas Shirt an mit dem Titel “Mein Hahn kräht in Äthiopien“.  Sie fragte mich, ob ich denn Deutsch spreche. Ich antwortete: „Ich spreche nur Deutsch!“ Sie erzählte, dass sie auch aus Deutschland kommt, viele Jahre selbst in Äthiopien war, Entwicklungshilfe betrieb und jetzt in Marseille lebt. Da fiel ihr natürlich ein T-Shirt in deutscher Schrift und Äthiopien auf.  Als Entwicklungshelferin wollte sie auch wissen, was es mit dem Aufdruck auf sich hat. Ich erzählte ihr, dass damit Menschen in Äthiopien unterstützt werden, um sich zum Beispiel Hühner kaufen zu können. Sie war begeistert und ich gab ihr noch den Tipp auf die Seite der Caritas zu schauen. Sie wollte nämlich die Aktion auch unterstützen.

Menschenmengen bei der Wahlveranstaltung am Vieux Port – 70.000 waren es

Am Abend gönnten wir uns dann ein leckeres Essen in der Brasserie direkt am Hafen.

Für den anderen Tag verabredeten wir, dass wir gemütlich nach Aix-En-Provence fahren – wegen dem Lavendel. Außerdem wollten wir in die Camarque wegen der berühmten wilden Pferde. Für Lavendel war es zu früh, die Pferderl aber sahen wir aus unserem französischen Automobil heraus. Sehr schön, auch die Landschaft. Was ich nicht wusste, dass die Gegend auch für wilde Stiere bekannt ist. Und Flamingos. All das sahen wir und können nur die Empfehlung zum Besuch abgeben.

Auch in der Camarque genossen wir die Strandpromenade des kleinen Ortes Saintes Maries de la Mer und die gute Seeluft. Ins Meer wurde ein langer Kai aufgeschüttet, ideal um schöne Fotos zu machen.  Nicht für mich, es handelte sich um einen holprigen Wall. Also, ich wurde wieder am Anfang der Anlage drapiert und genoss da in Ruhe Sonne und Luft.  [Was die anderen so alles ohne mich sahen, lest ihr in diesem Bericht über Saintes Maries de la Mer von Solongsuckers.us] Nach genügend Luftschnappen und Bilder schießen, wollten wir zurück zur Promenade. Dort stand gut sichtbar ein Eistandler mit großer Truhe. Wie gesagt, wir mutierten zu Eistestern. Danach tingelten wir durch das schöne Dorf. Auf dem Platz vor der Kirche gönnten wir uns als Jause leckere Sandwiches.

So long, Sucker – hieß es von meinen Mitreisenden. Sie ließen mich mitten am Dorfplatz stehen, um aufs Kirchendach zu klettern

Am Nachmittag fuhren wir nach Arles. Dank meines Prominentenausweises (Behindertenparkkarte) konnten wir direkt vorm antiken Amphitheater parken.  Den Eintritt wollten wir uns hier sparen, man sah von außen schön in die Anlage. Weiter ging es eine steile Gasse bergab. In Frankreich gibt es viele Wasserrinnen in den Gassen und just an solch einer zerbröselte nun mein rechtes Vorderrad aus Vollgummi. Halleluja! Das Gefährt ist quasi neu und soooo schwer bin ich auch wieder nicht …

Mist! Ausgerechnet im Urlaub geht das Rad von meinem Rollstuhl kaputt

Wir schafften es noch ins nahe gelegene Amphitheater, dieses besahen wir uns von innen. Danach pausierten wir an einem Brunnen auf einem schönen Platz und riefen beim Hersteller des Rollstuhls in Österreich und in Frankreich, meinem Rollstuhlreparateur in Salzburg und bei der Gebietskrankenkasse an.  Nichts fruchtete. Somit beschlossen wir, es am nächsten Tag auf eigene Faust und mit Hilfe unseres Portiers selbst zu regeln und zu reparieren.

Das Amphitheater in Arles – trotz meinem gebrochenen Rad schön

Dies ist aber zu viel für hier und Stoff für ein weiteres Kapitel! Was wir am folgenden Tag auf der Tour de Pharmacie so alles erlebten? Dran bleiben!