Kaum sind die Weihnachtsmänner aus den Geschäften verschwunden, gibt es sie wieder zu kaufen – viel bunte Ostereier.

Fixcolor

Am besten durchlesen welche Inhaltsstoffe drinnen sind, damit Ihr wisst ob der Osterhase wirklich Grund zum lachen hat. (Dieses Bild enthält keine Aussage über die Inhaltsstoffe der abgebildeten Farben)

In allen Farben des Regenbogens, manchmal auch in Metallic-Farben, doch wissen wir dann auch, was unter der Farbe oder noch wichtiger, in der Farbe drinnen ist? Seit Juli 2010 müssen in der EU alle Lebensmittel, die bedenkliche Azofarbstoffe enthalten, mit Warnhinweisen gekennzeichnet sein – Eierfarben sind davon ausgenommen. Viele denken jetzt vielleicht, dass es nicht so schlimm ist, denn die Schale isst man ja nicht. Ich denke aber, dass es sehr Wohl etwas ausmacht. Eierschalen sind nicht zu 100% dicht und jeder hat sicher schon mal ein Ei geschält, bei dem die Farbe auch das Eiweiß gefärbt hat. Wir haben es alle gegessen und uns keine Gedanken darüber gemacht.

In einem Blog im Vorjahr habe ich bereits das Innere der Eier beschrieben. Wie viele Hühner leben müssen, damit wir das Jahr über immer genügend Eier haben. Lest selber nochmals nach.http://zartbitter.co.at/leben/gegacker-vom-huhnerhof/viele-viele-bunte-eier/

Gerade jetzt geht der Trend wieder zurück zum Selbermachen, viele werden Ostereier färben – oder haben das sogar schon erledigt. Habt ihr mal gelesen was in diesen künstlichen Farben alles drinnen ist? Wenn man kein Chemiker ist, ist es schwer, das alles zu entziffern.

Gerade gestern habe ich einen Artikel genau über diese Thema gelesen ich war schockiert und gleichzeitig fing ich zu überlegen an, wie ich dieses Jahr unsere Eier färben werde. Natürlich ist es am einfachsten, die kleinen bunten Tütchen mit bunten Osterhasen und Küken drauf zu kaufen, die es in jedem Geschäft gibt. Doch ist es sinnvoll, Bioeier oder Eier von glücklichen Hühnern zu kaufen und diese dann mit chemischen Farben zu färben? Ich denke nein.
Es gibt so viele tolle und natürliche Färbemittel die ihr sicher teilweise auch in euren Küchenschränken habt. Das färben nimmt natürlich mehr Zeit in Anspruch, aber ihr habt dann sicher die schönsten und gesündesten pastellfarbigen Ostereier – zum Verschenken und selber Genießen.

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Diese Eierfarben habe ich im Bio-Bauernladen eines lieben Freundes in Freistadt/OÖ gefunden. Ich bin auf die Ergebnisse gespannt.

Ich werde dieses Jahr Zwiebelschalen für Gelb, den Saft von roten Rüben für Rosa und Rot, für Blau den Saft von blauen Trauben oder Johannisbeeren und für Grün Petersilie oder Spinat verwenden. Ich habe einen tollen Link fürs Färben mit Naturmaterialien gefunden.
Dort könnt ihr genau nachlesen, wie Ihr die Sude herstellen könnt und wie lange die Eier ziehen müssen. Ihr könnt aber auch eurer Kreativität freien Lauf lassen. Nicht vergessen: die Eier in leichtem Essigwasser zu kochen damit sie danach die Farbe richtig gut aufnehmen. Für alle die keine Zeit haben gibt es natürlich auch Naturfarben in Tütchen zu kaufen. Apropos Kreativität: Ihr könnt auch vor dem Färben Blüten oder Blätter auf den Eiern fixieren, das geht am besten mit Nylonstrümpfen.Das Ergebnis ist in den meisten Fällen ein wunderschöner Negativabdruck der Blätter oder Blüten.

Eier von Hühnern, die naturnah und gesund gehalten werden, eignen sich besonders für das Eierfärben da diese meist eine dickere Schale haben. Aber nicht vergessen: Bei braunen oder beigen Eiern werden die Farben intensiver. Wer lieber weiße Eier färbt, bitte schaut darauf, woher sie stammen. Gerade um die Osterzeit haben wir die Erfahrung gemacht, dass die weißen Eier aus Legebatterien kommen.

Rindsbraten, Kalbsbraten, Schweinsbraten, Lammbraten – ja wir sind eine Bratennation hier in Österreich. Was wir allerdings selten auf der Speisekarte haben ist der Sauerbraten, ein typisch deutsches Gericht. Ursprünglich verwendete man Pferdefleisch für den Braten, heutzutage Rind. Ich mag Sauerbraten sehr gern und hier mein Rezept ohne Alkohol:

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Sauerbraten Marinade aufkochen!

Das braucht man für 5 Personen:

1,5 Kilo Rinderbraten

Für die Marinade:

1 Liter Traubensaft

½ Liter Rotweinessig (oder Himbeeressig)

3 Zwiebeln

4 Karotten

1 Sellerie

Gewürznelken, Lorbeerblätter, 1 Esslöffel Zucker, 1 Esslöffel Salz, Pfefferkörner

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nach 6 Tagen in der Marinade!

Für die Sauce:

Butter

Rosinen

Und so geht’s:

Das Gemüse schneiden. Den Traubensaft und den Essig aufkochen. Die Gewürze und das Gemüse hineingeben. Etwa 5 Minuten köcheln lassen. Dann die Marinade abkühlen lassen. Das Fleich kurz waschen und mit Küchenpapier trockentupfen. In eine Schüssel geben und mit der abgekühlten Marinade vollständig bedecken. Das Ganze  4-6 Tage im Kühlschrank ziehen lassen.

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Ab ins Rohr – zudecken nicht vergessen!

Das Backrohr auf 200 Grad vorheizen. Das Fleisch aus der Marinade nehmen und trocken tupfen. In ein wenig Fett von allen Seiten anbraten. Dann mit der Marinade in den Bräter geben und etwa 2 Stunden garen.

Den Sauerbraten herausnehmen und mit Alufolie umwickeln und etwas ruhen lassen. Den Bratenfond in einen Topf geben und einkochen lassen. Dann etwas kalte Butter mit dem Pürierstab einarbeiten. Die Rosinen unter die Sauce rühren und nochmals abschmecken.

Den Braten in Scheiben schneiden und mit der Sauce anrichten. Dazu gibt es bei mir immer Knödel und selbstgemachtes Apfelkompott. Mahlzeit!

Von Gastautorin Alexandra Hö

Egal welche Reihenfolge es war für mich  immer schon ein wichtiges Thema und seit ich ein Baby habe ist es noch wichtiger für mich geworden, deshalb möchte ich mit diesem Artikel zur Diskussion und Gedankenaustausch einladen.

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Jana und Chinou

Leider gibt es immer wieder Meldungen über Bissverletzungen bei Kindern, die meist schwerwiegender als beim Erwachsenen sind, weil kleine Kinder aufgrund ihrer geringen Körpergröße meist in den Hals und Kopfbereich gebissen werden. Es sind oft Beißumfälle die im Familienkreis und Bekanntenkreis des Kindes passieren, denn da wird meiner Meinung nach am wenigsten darauf geachtet wie das Kind und der Hund miteinander umgehen, der Hund ist vertraut, gehört zur Familie und hat wahrscheinlich noch nie gebissen.

Jeder Hund kann Kinder mögen

Kinderfreundliche Hunderassen gibt es nicht! JEDER Hund kann Kinder mögen oder ablehnen – abhängig von seiner individuellen Persönlichkeit und den bisherigen Erfahrungen mit Kindern. Ich bin davon überzeugt, dass ein Verbot bestimmter Rassen nicht zu wenigeren Beißunfällen führt, diese Maßnahme wäre zu einfach.

Ich persönlich begegne lieber einem Rottweiler aus einer seriösen Zucht mit einem verantwortungsvollen Hundebesitzer am anderen Ende der Leine, als einem inkompetenten  Hundehalter mit einem überzüchteten Golden Retriever aus billiger Massenzucht.

Babys und Kleinkinder dürfen nie mit Hunden und generell mit Tieren alleine gelassen werden, ältere Kinder können lernen, artgerecht mit Hunden umzugehen, sie als Tiere mit angeborenen Instinkten zu respektieren und Verantwortung für sie zu übernehmen.

Kinder müssen so früh wie möglich lernen, dass ein fremder Hund niemals ohne ausdrückliche Zustimmung des Halters angefasst werden darf und auch zum eigenen Hund in bestimmten Situationen ein Abstand gehalten werden muss.

Der richtige Umgang mit dem Hund

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Zwei, die sich verstehen!

Auch die Bedeutung und den richtigen Umgang mit den körpersprachlichen Signalen des Hundes müssen Kinder lernen – und dies ist nur möglich durch gut informierte Eltern, Großeltern, Tanten….Wenn Eltern und Kinder das Verhalten von Hunden richtig einschätzen und genug Zeit für die Erziehung ihres Vierbeiners aufwenden, kann der Hund zum wertvollen Familienmitglied werden.

Es gibt schon sehr tolle Vorträge für werdende Mütter die bereits einen Hund besitzen und diesen und sich selbst aufs Baby vorbereiten wollen.

Im Haus der Natur gibt es für Kinder immer wieder interessante und lehrreiche Workshops die verschiedene Themen rund um den Hund beinhalten. Ich war auch schon persönlich dabei und es hat mir sehr gut gefallen, bei den Kindern kam die Theorie genau so gut an, wie anschließend unsere Hunde zu streicheln.

Mehr Infos findet ihr bei Familiemithund und Binalunzer

von Sabine Walch

Das braucht ihr an Zutaten für die Torte:

bl5330 g Zartbitterkuvertüre

5 Eier

1 Prise Salz

230 g Feinkristallzucker

120 g weiche Butter

130 g Mehl universal

bl21/2 TL Zimtpulver

100ml Blutorangensaft

150 g Marzipanrohmasse

75 g Staubzucker

250 g Orangenmarmelade

1 Esslöffel Sonnenblumenöl

 Und so geht’s:

130g Kuvertüre fein hacken, im Wasserbad schmelzen und leicht abkühlen lassen. Eier trennen. Eiklar und Salz im Mixer schaumig schlagen und nach und nach 130g Feinkristallzucker zugeben und steif schlagen.

bl3Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Eine Springform(22cm)mit Backpapier auslegen. 50g Feinkristallzucker und Butter cremig schlagen,  Eidotter nach und nach dazu. Geschmolzene Kuvertüre einrühren und die Hälfte des Schnees unterheben. Mehl mit Zimt mischen, darüber sieben und unterheben. Den restlichen Eischnee vorsichtig unterheben. Die Masse in die Backform geben und auf der mittleren Schiene etwa 50 Minuten backen. Aus dem Rohr nehmen, Teig mehrmals einstechen und mit 100ml Blutorangensaft beträufeln. In der Form auf einem Gitter 30min auskühlen lassen.

Währenddessen das Marzipan grob reiben, mit Staubzucker verkneten und in Frischhaltefolie wickeln.

bl4Die Torte vorsichtig vom Rand lösen und aus der Form heben, vom Backpapier lösen und einmal durchschneiden.  Erwärmte Marmelade durch ein Sieb streichen und dann die Hälfte in die Torte(Deckel drauf) und die andere Hälfte auf und rundherum streichen. Marzipan auf die Größe der Torte ausrollen, glatt über die Torte legen und andrücken – überstehende Ränder mit der Schere wegschneiden. Torte auf ein Gitter setzen.

Restliche Kuvertüre(200Gramm )fein hacken. Restlichen Feinkristallzucker (50 Gramm)mit 5 Esslöffel Wasser aufkochen und köcheln lassen, bis sich der Zucker aufgelöst hat-vom Herd nehmen, Kuvertüre hineingeben und schmelzen lassen.  Öl unterrühren. Das ganze über die Torte gießen und gleichmäßig verteilen auch über den Rand und etwa 60 Minuten trocknen lassen.

Und wer Lust hat kann mit Zuckerguss noch einen netten Gruß auf die Torte schreiben.

Zartbitter wünscht allen Menschen – gleich welcher Weltanschauung und Religion sie angehören – ein Weihnachtsfest voller tiefen Frieden. Das unmöglich Erscheinende möglich machen. Auch dafür steht unser Blog. In der Weihnachtsbotschaft der Sacré-Coeur Ordensfrau Sr. Ishpriya kommt dies zum Ausdruck. Die Übersetzung der Videobotschaft wurde freundlicherweise von http://www.wayofhope.info/ zur Verfügung gestellt:

https://www.youtube.com/watch?v=Nkvh-O6uhpE

Ishpriyas Weihnachtsgruß 2014

201311 Quelle (19)Ein wunderbares Fest wünsche ich euch allen. Ein Fest des „Unmöglichen“. Das Unmögliche feiern? Weltweit wird Weihnachten gefeiert. Es ist wirklich ein Fest der „Unmöglichkeit“. Wir bemerken es in allen Medien, die Weihnachtsgeschichte wird in tausenden und abertausenden Schulen, Häusern und Kirchen auf der ganzen Welt erzählt. Aber was macht es zu einem Fest des „Unmöglichen“? Weil wir dabei den Anfang eines Lebens feiern, das gelebt wurde um uns zu zeigen und zu lehren, dass es tatsächlich möglich ist, in Harmonie, in gegenseitigem Respekt und Frieden auf diesem Planeten zu leben. In Zeiten von solcher Gewalt, Brutalität, Terror und Blutvergiessen brauchen wir tatsächlich diese Botschaft. Deshalb nenne ich es das Fest des Unmöglichen.

Vielerorts werden einmal im Jahr die Figuren der Weihnachtsszene aus den Schachteln geholt. Darunter findet sich auch der Esel. Der Esel spielt eine wichtige Rolle in dieser Geschichte. Üblicherweise sehen wir ihn, wie er sanftmütig auf das Kind blickt und zärtlich warme Luft ausatmet. Aber heuer hat der Esel für uns eine bedeutendere Rolle. Er wird wieder auf der Straße unterwegs sein, und uns somit an den zweiten Teil der Weihnachtsgeschichte erinnern, der noch wichtiger ist, und der so oft übersehen wird. Der Esel wird auf der rauen Straße nach Ägypten unterwegs sein. Warum? Weil Josef die Warnung bekommt: „Geht weg von hier, sucht euch Unterschlupf in Ägypten, weil Herodes das Kind töten will!“ Sie brechen mit den wenigen Habseligkeiten auf, die sie gerade mittragen können. Sie kommen in ein Land, in dem sie nicht die Sprache kennen. Sie sind dort nicht vertraut mit den kulturellen Gebräuchen. Die Religion ist ihnen fremd. Obwohl Josef ein geschickter und tüchtiger Handwerker ist, wird er dort keinen Arbeit finden. Und die junge Maria mit ihrem Erstgeborenen hat dort kein Zuhause. Sie sind Flüchtlinge, nicht eingeladen, nicht erwünscht, ein Ballast für die Wirtschaft, geradezu ein übrig gebliebener Abfall, ganz unten am Grunde der sozialen Hierarchie. Denken wir so die tatsächliche Botschaft dieser Weihnachtsgeschichte nochmals durch.

Das alles wurde mir vor wenigen Jahren klar, als ich als Weihnachtsgruß ein ausgefallenes Bild gesendet habe. Es zeigt ein muslimisches Paar mit einem Baby, das in den ausgebombten Ruinen eines Gebäudes Unterschlupf sucht. Eine ältere Jüdin auf dem Bild trägt einen Sack mit Speiseresten, offensichtlich übrig Gebliebenes von den Familienfesten. Sie hat auch ihre kleine Enkeltochter dabei. Sie trägt ihre Schmusekatze, um sie dem Baby zu bringen und es warm zu halten. Ich war überrascht, dass viele, die meine Karte erhalten haben, darauf die Weihnachtsszene nicht erkennen konnten. Schliesslich waren ja keine Engelschöre, keine anbetenden Hirten und keine Könige mit reichen Geschenken dabei.Quelle Cave of the heart Ispriya zartbitter Fot  Peter Christian Ebner

Was ist nun Weihnachten? Das Unmögliche!

Wenn du Nachrichten hörst von den Gewalttätigkeiten, den Kriegen, die auf der Welt toben, von den Menschen, die wegen ihrer politischen Meinung oder ihrer religiösen Werte verfolgt werden. Wenn du weißt um die Jahrhunderte alten Auseinandersetzungen zwischen verschiedensten Nationen, hast du dich dann einmal selber sagen hören: „Diese Situation wird sich wohl niemals ändern!“ – Dann ist es wirklich Zeit, auf die wahre Botschaft von Weihnachten zu hören: Auf das Unmögliche, auf die Hoffnung und die Versicherung, dass wir Friede und Respekt bringen können unter die reiche Verschiedenartigkeit der Menschen unserer Menschheitsfamilie, und dass wir lernen können, zusammen zu leben.

Was braucht es dazu?

Meister Eckhart, aber auch viele andere Frauen und Männer erinnern uns seit Jahrhunderten daran: Christus, oder die Botschaft des Unmöglichen, muss in uns selbst zur Welt kommen. Die Wertvorstellungen, die innere Haltung, die Risikobereitschaft, die Hoffnungen, der Glaube eines Jesus Christus. Das muss in mir geboren werden. Und er sagt dazu: solange das nicht passiert für dich, ist Christus selber überhaupt nicht geboren. Was gibt es dann an Weihnachten zu feiern?

Nun meine Hoffnung für jeden von uns: Wo immer ihr in einer Krippe den Esel seht. Lasst euch damit an die ganze Geschichte erinnern, vor allem den zweiten Teil.
Ich wünsche euch allen die erstaunlich große Freude und Freiheit der Geburt Christi in dir selber.
Schwester Ishpriya, Weihnacht 2014

Sr. ISHPRIYA ist Engländerin und heißt mit bürgerlichem Namen Dr. Patricia Kinsey. Sie ist Sacré-Coeur Ordensfrau und promovierte Psychologin. Sr. Ishpryia lebte 32 Jahre in Indien, wo sie drei „christliche” Ashrams mitbegründete. Sie studierte Theorie und Praxis der östlichen spirituellen Traditionen und veröffentlichte zum Thema Spiritualität zahlreiche Artikel in Indien, den USA und in Europa. In Österreich gründete Sie mit Sr. Gitti Linhart am Wechsel in der Nähe von Dechantskirchen die „Quelle“, einen christlich-interreligiösen Aschram: http://international-satsang.org/quelle

 

von Sabine Walch

h4Die ‚Backwahn-Sekte‘ beendet die Einführung für die Weihnachtsbäckereien und hofft viele neue Mitglieder gefunden zu haben, zumindest den einen oder andere, der sich etwas gefunden und auch ausprobiert hat.  Zum Abschluss noch ein schnelles Rezept (für 3 Variationen), schmecken echt super, gehen schnell und schauen toll aus.

Heidesand mit Kaffee oder Cranberrys und Pistazien oder getrockneten  Marillen und Mandeln

Zutaten für ca. 2 Blech:

60g Marzipanrohmasse

200g Butter

125g Staubzucker

Vanillezucker

1 Prise Salz

h3Etwas geriebene Zitronenschale

375g Mehl

1 Ei

75g getrocknete Cranberrys

50g gehackte Pistazien

ODER

50g fein gehackte Mandeln

150g getrocknete Marillen

ODER

25g Löskaffepulver

Finish: Prise Zimt und grober Zucker/ Rohrzucker und Eiweiß zum Bestreichen

 

So geht’s:

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Heidesand

Marzipan, Butter,  Staubzucker und Gewürze gut durchkneten, bis die Masse geschmeidig ist und sich das Marzipan gut verteilt hat. Zuletzt das Mehl und das Ei dazugeben und zu einem glatten Mürbteig verarbeiten. Nicht zu lange kneten, sonst tritt die Butter aus. Nicht wundern der ist sehr weich und etwas klebrig – ab in den Kühlschrank für ca. 1/2 Stunde. Einstweilen die jeweiligen Zutaten bis auf den Kafee natürlich klein hacken.

 

Den Teig in drei gleich große Teile teilen.

Dann die jeweils geschmacksgebenden Zutaten dazu (Kaffee oder Marillen oder Cranberrys) vorsichtig unterkneten und 3-5 cm dicke Rollen formen. Diese wieder für ca. 45 min in den Kühlschrank,  damit sie fest werden und sie gut geschnitten werden können.

Die Rollen mit Eiweiß einstreichen und im Rohrzucker wälzen – muss man/frau nicht , wer keinen Zucker mag. 5-6 mm dicke Scheiben schneiden und aufs Backblech, das mit Bachpapier ausgelegt ist. Backzeit ca. 12-15 min bei 180 grad – bis sie goldgelb sind.

Ich habe die Kekse nur mit Cranberrys und Pistazien gemacht und ich finde das diese Kekse keine Weihnachtskekse, sondern 4 Jahreszeiten Kekse sind, sie schmecken hervorragend zu einem Glas Wein :)

So nun ist meine Weihnachts-Backsession beendet. Ich werde euch Backbegeisterte aber nicht verlassen, weil ich auch eine Vier-Jahreszeiten Bäckerin bin :)