Jetzt hab ich beim Einräumen der heurigen Traubenmarmelade doch glatt noch ein Glas vom letzten Jahr gefunden. Was tun damit, dass es schneller verbraucht wird? Natürlich einen Kuchen backen. Einen, der einfach ist und schnell geht.

Butterkuchen gehören zu dieser Sorte. Warum der Kuchen so heißt ist mir rätselhaft, denn im Teig ist nur Schlagobers und kein Eckchen Butter. Die findet sich auf dem Belag. Aber der Reihe nach.

Und das braucht man für den Teig:

ku530 dag Mehl

20 dag Staubzucker

Ca. 200 ml Schlagobers

3 Eier

1 Packerl Backpulver

1 Packerl Vanillezucker

Und das für den Belag:

1 Packerl gehobelte Mandeln

5 dag Staubzucker

10 dag Butter

2 Esslöffel Milch

Marmelade nach Gusto

Und so geht’s:

Mehl mit Backpulver versieben und auf die Seite stellen.

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Die übrigen Zutaten in einer Schüssel mit dem Mixer verrühren. Dann nach und nach das Mehl dazu mixen. Den Teig auf ein gefettetes und bemehltes Backblech streichen. Im Backrohr bei ca. 200 Grad 10-12 Minuten backen.

In der Zwischenzeit die Butter schmelzen, den Staubzucker, die Milch und die Mandeln unterrühren.

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Das Backblech herausnehmen. Den halbfertigen Kuchen mit Marmelade bestreichen und dann das Butter-Mandel-Gemisch darübergeben.

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Alles wieder zurück in das Rohr und etwa 15-20 Minuten fertigbacken, bis die Mandeln eine leichte Bräune kriegen.

Der Kuchen eignet sich sehr gut zum stückchenweise einfrieren. Schmeckt nach dem Auftauen wie frisch gebacken :)

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Wunderbar süß sind die Trauben 2015!

Jetzt ist Traubenzeit. Auch heuer habe ich wieder Traubenmarmelade mit Äpfeln gemacht. Aber es waren so viele. Freunde haben mir einiges abgenommen, aber es gab immer noch ausreichend Trauben. Also habe ich mich entschlossen Traubensirup zu machen. Ich liebe Sirup in allen Variationen. Dieses Jahr gab es neben dem klassischen Minzsirup, schon Waldmeister – und Fliedersirup.

Aber jetzt zum Traubensirup.

Das braucht es:

Etwa 8 Kilo rote Trauben

2 Biozitronen

5 Stängel Minze

4 Kilo Sirupzucker

Flaschen

Und so geht es:

Die Zitrone in Scheiben schneiden und mit den Minzstängel in Wasser einlegen. Mit einem Teller beschweren, damit alles schön unter Wasser bleibt. 24 Stunden stehen lassen, dann hat das Wasser wunderbaren Minz- und Zitronengeschmack angenommen.

Jetzt die Trauben waschen und die Beeren abpflücken und in einen großen Topf geben. Die Beeren erhitzen und einmal gut aufkochen.

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Dann die heißen Beeren schöpferweise durch die flotte Lotte drehen. Wer es besonders genau machen möchte sollte den so gewonnenen Saft durch ein mit einem Geschirrtuch ausgelegtes Sieb in einen großen Topf gießen. Dann sind im Saft weniger bis gar keine Flankerl. Ich habe mir diesen Arbeitsschritt gespart.

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si1Den Saft zusammen mit dem Minzwasser und dem Sirupzucker aufkochen und etwa 20 Minuten köcheln lassen. In der Zwischenzeit die gut gereinigten Flaschen vorbereiten. Am besten auf ein nasses Geschirrtuch stellen. Dann den heißen Saft mit Hilfe eines Trichters in die Flaschen füllen. Sofort verschließen und einmal kurz umdrehen.

Den Sirup verdünne ich im Verhältnis 1:10, aber das ist Geschmacksache.

Ich lag auf dem Bauch – sternförmig quer übers große Bett gestreckt. So schlief ich am liebsten. Damals Single, hatte ich ja das Bett für mich allein. Ich wachte mitten in der Nacht auf und spürte, dass die Bettdecke ganz fest an meinen Körper gedrückt war. Ich wollte sie locker schütteln, aber ich konnte mich nicht bewegen. Ich spürte etwas Schweres auf mir liegen. Etwas schien mich niederzudrücken – ganz fest auf die Matratze. Wer oder was hält mich hier fest? Wer ist da in meinem Schlafzimmer? Da stehen noch ein, zwei Leute um mein Bett herum. Mit dem Gesicht im Kissen kann ich sie nicht sehen, aber spüren. Ich wollte reden, dann schreien! Aber weder konnte ich meinen Mund öffnen noch irgendeinen Laut von mir geben. Mein Herz raste vor Angst.

„Versuche ruhig zu atmen“, sagte ich mir. Plötzlich ein kleines Zucken im kleinen Finger. Ich konnte bald andere Finger bewegen, die Hand, den ganzen Arm. Die Decke fühlte sich nicht mehr so schwer an. Niemand drückte mich mehr nieder. Noch immer Herzrasen. Es dauerte Minuten, bevor ich wagte, die Augen zu öffnen und den Kopf zu heben. Niemand da.

Jeder 6. betroffen
Was war das bloß? Ein paar Freunden habe ich damals davon erzählt, aber heute denke ich selten daran. Erst vor ein paar Tagen ist mir ein Artikel des Magazins VICE untergekommen: Der reale Horror einer Schlafparalyse. Interessant. Es gibt also einen Namen dafür. Ich hatte bis gestern keine Ahnung, dass es ein Phänomen ist, das anscheinend jeden sechsten Menschen betrifft.

Ich habe noch ein bisschen im Internet danach gestöbert. Meist sind Rückenschläfer davon betroffen und sehr viele meinen, eine schattenhafte Figur zu sehen, die auf sie zukommt. Viele Leute haben dazu noch auditive Halluzinationen und die unheimliche Figur flüstert ihnen etwas zu. Gruselig.

So ungefähr erleben manche die Schlafparalyse (CC BY 4.0 http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/)

So ungefähr erleben manche die Schlafparalyse
(CC BY 4.0 http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/)

Keine einfache Erklärung
Die Erklärungen für dieses Phänomen sind nicht gerade einfach. Aber irgendwie ist es so: Beim Einschlafen geht man über die REM 1-Phase in die REM 2-Phase, die Tiefschlaf-Phase. Der Körper wird während der REM 2-Phase ruhig gestellt (quasi gelähmt), damit man nicht alle Bewegungen, die man im Traum ausführt, auch tatsächlich mitmacht. Anstatt beim Aufwachen von der REM 2-Phase in die REM 1-Phase überzugehen, überspringt man bei der Schlafparalyse die REM 1-Phase. Man ist also halb wach, halb träumend, aber die Schlaflähmung ist noch nicht deaktiviert. Wikipedia erklärt das besser.

Bitte, hätte mir das jemand mal vor 10 Jahren sagen können?!? Mir ist das einige Male innerhalb relativ kurzer Zeit passiert und ich hatte jedes Mal eine Scheiß-Angst, wenn es sich anfühlte, als würde mich jemand niederdrücken und Leute, böse Wesen, ums Bett herumstehen. Ich keuchte und schwitzte jedes Mal noch minutenlang, nachdem es vorbei war. Hatte ich zu viele Horrorfilme geschaut? War es ein parapsychologisches Phänomen? Ich musste was unternehmen.

Rezepte eines Horrorfilm-Fans
Als Ober-Kino-Blogger von ganz zartbitter wusste ich freilich, was zu tun war. Ich erinnerte mich an Rezepte aus Horrorfilmen:

Rezept Nr. 1 aus: A Nightmare on Elm Street
Wenn du im Traum einem Monster begegnest oder es dich in die Realität verfolgt, dann dreh ihm den Rücken zu, sag ihm, dass es nicht real ist, und befiel ihm zu verschwinden. So nimmst du ihm jede Macht.
Was gegen Freddy Krüger half, wirkte auch bei den Wesen aus meinem halbwachen Traum. Ich lag ja auf dem Bauch, so hatte ich ohnehin dem ganzen Raum den Rücken zugedreht. Bis ich mich bewegen konnte, dauerte es lange – gefühlt mehrere Minuten, real waren es wahrscheinlich nur Sekunden. Dann konnte ich wenigstens beginnen zu murmeln, dass, wer immer auch hier ist, gefälligst verschwinden soll.

Rezept Nr. 2 aus: Poltergeist
Hol dir die Profis. Einen Arzt? Nein. Also, es war so: Ich erzählte einer Kundin davon, mit der ich mich privat sehr gut verstand. Sie war Lebensberaterin mit Hang zum Übersinnlichen. Irgendwie kamen wir auf das Thema meiner beängstigenden nächtlichen Erlebnisse und sie schickte mir ihre Tochter, ein Medium, um das Haus zu reinigen. Ich stehe solchen Dingen äußerst skeptisch gegenüber. Aber: Wie konnte ich da dankend abwinken? Irgendwie war ich auch neugierig. Als das Medium ankam, war ich erst mal enttäuscht. Anstatt einer schrulligen Person mit Fiepsestimme kam eine junge hübsche Studentin. Sehr nett von der Art her. Sie schrie auch nicht: „Geh nicht ins Licht!“. Es war etwas weniger spektakulär als im Film. Für mich jedenfalls, denn ich durfte während der Reinigung nicht anwesend sein. Sie reinigte das Haus von den Geistern eines Zwillingspaares und vom Geist eines Soldaten aus dem ersten Weltkrieg. Ähhhh, öhhh … ich lass das jetzt einfach mal so stehen.

So blöd sich das anhört: Seither ist Schluss mit dem „Spuk“. Wahrscheinlich alles reine Psychologie. Placebo. Und ich bin jetzt Seitenschläfer.

Viele Leute, die Schlaflähmung kennen, entwickeln ihre eigenen Wege, damit umzugehen. Ich denke, wenn man weiß, dass es ein bekanntes Phänomen ist und medizinisch oder psychologisch erklärbar, ist es einfacher. So macht auch keine schwarze Gestalt mehr Angst.

Lächerlich oder echt cool?
Ich postete meine Lösung des Schlafparalyse-Problems als Kommentar zum VICE-Artikel. Ein anderer User hat sich scheckig gelacht – ausgedrückt mit fünf Emojis, bei denen die Lachtränen nur so wegspritzen. Macht euch nur lustig über mich! Ich habe wenigstens eine aufregende Geschichte, die Kinder beeindruckt. Mein Patenkind kann sich gar nicht daran satthören. Ich muss die Story immer wieder erzählen. Mein Schlafzimmer von damals ist jetzt das Gästezimmer und mein Patenkind und sein Bruder finden es total aufregend, in genau diesem Zimmer zu schlafen, das von Geistern gereinigt werden musste.

Also, was immer das Medium da wirklich gemacht hat: Ich bin Patenonkel, der ein echt gruseliges Erlebnis hatte und in einem Haus wohnt, in dem es spukte! Wer kann das schon von sich behaupten? So waren die 100 Euro für das Medium eine doppelt lohnende Ausgabe.

Ich hätte ich mir nie gedacht, dass ich mal nach Medjugorje komme. Einer der beliebtesten Wallfahrtsorte vieler Katholiken, von der Kirche nicht anerkannt. Offizielle Wallfahrten hierher sind den Katholiken von der Kirche nicht erlaubt. Was aber eine Million Menschen nicht davon abhält trotzdem zu kommen. Mich auch nicht. Es war Teil einer einwöchigen Rundreise durch Bosnien und Kroatien. Ich habe mich an die Anweisung unseres Reiseleiters Peter gehalten und bin völlig wertungsfrei an den Ort rangegangen. Von „Was für ein Humbug“ bis zu „Hier begegnet man der Königin Maria“ ist an Meinungen zu Medjugorje alles möglich.
Begonnen hat die Erfahrung mit einem deutschsprachigen Gottesdienst. Die Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt. Der Priester fängt mit dem Schuldbekenntnis an.

IMG_5490Da war ich schon ein bisschen irritiert. Die Worte kamen automatisch über meine Lippen, obwohl ich es seit meiner Jugend nicht mehr in einer Messe gehört habe. Gehört wohl dazu hier, hab ich mir gedacht. Nach einem Lied und der Lesung begann der Priester zu predigen. Der erste Donnerstag des Monats ist der Priesterdonnerstag erklärte er, da geht es um die Berufung zum Priester. Was dann folgte war eine Ansprache im Stile amerikanischer Prediger, wortgewaltig, unterstrichen mit ausladender Mimik und Gestik. Er lobte die Italiener, die die begnadeten Hände der Priester küssen würden, was im deutschsprachigen Raum leider nicht gemacht würde. Er küsste seine Hände dabei. Obwohl diese Hände segnen würden, heilen und Trost spenden. Wie bitte? Dann müsste ich auch die Hände meiner Freunde und meines Zahnarztes küssen, was ich nicht vorhabe zu tun. Und er erklärte, dass Maria bei jedem Gottesdienst hinter dem Priester stünde. Die Aufgabe des Priesters wäre es Maria zu dienen und dabei immer kleiner zu werden, bis der Priester wieder Kind ist und er zurück in den Schoss und das Herz Marias könne. Aha! Schnitt!!!
IMG_5492Diese Predigt hat es mir sehr schwer gemacht jetzt wertfrei auf den Erscheinungsberg zu gehen. Der Anstieg ist steil, es gibt keinen Weg, man muss ihn sich selbst suchen. Über rotbraune Steine geht es hinauf, viele schon glatt gescheuert von den Unmengen an Pilgern. Es begegnen mir Menschen, die einen Rosenkranz beten. Andere erklimmen ihn barfuß. Manche steigen in großem Tempo nach oben. Andere setzen bewusst Fuß vor Fuß. Oben angelangt erwartet mich die Statue Marias, an dem Ort an dem sie monatlich ihre Botschaften bekannt geben soll. Viele Menschen sitzen auf den Steinen, lassen den Ort auf sich wirken. Viele beten, manche kniend, andere stehend. Einige murmeln, die meisten sind still ins Gebet versunken. Bei der Statue liegen unzählige Dinge. Fotos, Gegenstände, kleine Zettel mit Bitten oder Danksagungen drauf. Das ist der Moment, an dem mir bewusst wird, wie wichtig für viele Gläubige dieser Ort wohl ist. Hier lassen sie ihren Kummer, ihre Freude, ihre Hoffnungen.
Ich habe andere Orte, die mir spirituell Kraft und Hoffnung geben.

Zurück im Ort schlendere ich noch durch die Straße, die gesäumt ist von unzähligen Andenkengeschäften. Von der lebensgroßen Marienstatue bis zum Kühlschrankmagneten ist hier alles zu erwerben. Wallfahrtsortangebot wie überall auf der Welt, wie jede religiöse Kultstätte das kennt.

Ich verlasse Medjugorje wie ich gekommen bin, wertungsfrei. Nicht beseelt aber auch nicht abgestoßen. Nur die Predigt wird noch lange in mir nachhallen, aber mich darin bestärken, dass die Sicht des Priesters nicht meine christliche Sicht ist. Und ich weiß, dass ich damit nicht alleine bin und das freut mich.

 

Lest auch meinen Reisebericht über Sarajevo

Ich kann im Moment mit einigen Dingen nicht umgehen. Vieles beschäftigt mich, was in der Zeitung steht, was ich im Fernsehen sehe und was ich täglich selbst sehe und mitbekomme.flucht

Ich kann nicht verstehen, warum bei uns und in gesamt Europa Menschen, die Hilfe brauchen diese Hilfe verwehrt oder erschwert wird. Dass Menschen nicht Willkommen geheißen, sondern nochmals verschreckt werden, bevor sie in sogenannte Verteilerzentren kommen.

Was geht in uns vor? Viele Leute hier haben selber Angst und wissen nicht, was auf sie zukommt, wenn Menschen, die anders aussehen und nicht Deutsch sprechen, neben ihnen einziehen.
Liegt es an ein paar kleinformatigen Medien, die nur die schlechten Dinge hochpushen oder gar Lügen verbreiten?
Liegt es an der Politik, die vieles einfach verschlafen hat und immer wieder rausgeschoben hat, die keine Infos an die Bevölkerung weitergibt und nur über Quoten redet?

Ich kann es nicht sagen, an wem es liegt. Meiner Meinung nach liegt es an uns allen. Es ist viel einfacher, die Schuld jemandem anderen zuzuschieben, um selber im Schutz der eigenen vier Wände die Augen zu schließen. Viele denken: Zeltstadtsolange es mich nicht trifft, interessiert es mich auch nicht.

Es ist echt an der Zeit, dass wir alle die Augen aufmachen, gegensteuern wenn es jemanden schlecht geht, Hilfe anbieten wo Hilfe gebraucht wird. Menschen unterstützen, die bereits Menschen unterstützen. Jeder ist gefragt und wird gebraucht, um endlich das schlechte Gefühl in der Öffentlichkeit zu ersticken.

Lasst uns zusammen helfen, um das Gute zu verbreiten, reden wir uns zusammen und finden wir Ideen, was wir machen können, um Angst zu nehmen und Missverständnisse aufzuklären.
Es braucht oft nicht mal die Geldtasche geöffnet zu werden, obwohl es natürlich bei manchen Ideen für die Umsetzung hilft. Oft reicht auch einfach eine helfende Hand. Redet mit den Nachbarn, fragt wovor sie Angst haben. Gebt Infos und klärt die Menschen in eurer Umgebung auf, nehmt sie mit zu Veranstaltungen die für Asylsuchende gemacht werden. Es gibt so viel was man machen kann, nur man muss es machen!

Viele Vereine und öffentliche Institutionen arbeiten bereits mit Hochdruck. Weiter unten findet ihr eine Menge Links zu Infos, wo und wie man helfen kann.

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So gehts auch. Flüchtlinge und ihre österreichischen Nachbarn beim gemeinsamen Grillen

Sollte jemand die eine oder andere Idee haben, ganz egal in welche Richtung diese gehen mag, freue ich mich wenn ihr mir diese schreibt. Hinterlasst einen Kommentar oder schreibt mir eine E-Mail an robert@zartbitter.co.at mit euren Ideen.
Vielleicht können wir eine gemeinsame Aktion starten, mit der wir Gutes tun können. Mir persönlich ist es ein großes Anliegen. Und, ja, ich bin altmodisch, denn glaube ich immer noch an das Gute im Menschen – egal woher diese kommen, welche Sprache sie sprechen oder wie alt sie sind.

Lasst uns zusammenhelfen und Gutes tun! Zusammen sind wir viel stärker und lauter als manche Gruppierungen, die versuchen, alles schlecht zu machen und die Misstrauen gegen Flüchtlinge schüren. Dabei kommen diese Menschen doch nur zu uns weil sie Schutz suchen.

Ps: Ich selber bin auch erst dabei zu entscheiden, auf welche Art und Weise ich helfen kann und möchte.
Ich werde aber sicher auf zartbitter über meine Erfahrungen berichten.

http://www.menschenrechte-salzburg.at/nc/home/einzelansicht/article/fluechtlinge-in-salzburg-hier-koennen-sie-helfen/10.html
http://www.fluechtlinge-willkommen.at
https://www.caritas-salzburg.at/hilfe-angebote/asyl-integration/
https://www.facebook.com/pages/Refugees-Welcome-to-Austria/829065090522121?hc_location=ufi
http://www.sosmitmensch.at/site/home/article/1041.html
http://www.salzburg.gv.at/salzburghilft
https://fluechtlingsdienst.diakonie.at/einrichtung/salzburg-integrationshaus
https://itunes.apple.com/at/album/schweigeminute-traiskirchen/id1030744053?app=itunes&ign-mpt=uo%3D4

cu1Zucchini sind richtige Allrounder und lassen sich vielseitig verkochen und verbacken. Aber nicht nur frisch genossen sind sie ein Hit, sondern auch eingelegt. Von der Ernte 2014 habe ich einen Zucchiniaufstrich gemacht, ein Rezept mit Essig. Heuer habe ich Zucchini in Öl eingelegt und mit Kräutern und Knoblauch verfeinert.

Das braucht man:

1, 5 Kilo Zucchini

1 Knoblauchknolle

Gemisch von frischem Thymian, Rosmarin und wenn vorhanden Olivenkraut

azu1Lorbeerblätter

2 kleine Paprika

2 Zwiebel

Olivenöl

Salz und Pfeferkörner

Und so geht’s:

Zucchini in dünne Scheiben schneiden, einsalzen und eine halbe Stunde ruhen lassen. Da geht dann das Wasser raus. Leicht ausdrücken.

azu2In der Zwischenzeit die Kräuter klein hacken, die Zwiebel vierteln und die Knoblauchknolle an der Breitseite anschneiden. Die Paprika klein schneiden. Die Einmachgläser vorbereiten, am besten mit kochendem Wasser ausspülen.

In der Pfanne Olivenöl erhitzen und die Zucchinischeiben darin braten. Dann auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Nach den Zucchini die Zwiebel und den Knoblauch an der Schnittstelle gut braten. Zum Schluss die geschnittenen Paprika braten.

Wenn alles ein bisschen abgekühlt ist, die Zucchini, das andere Gemüse mit den Kräutern, den Lorbeerblätter, den Knoblauchzehen und den Pfferkörnern in die Einmachgläser schichten. Alles mit Olivenöl bedecken.  Das hält gut ein halbes Jahr. Die eingelegten Zucchini eignen sich hervorragend als Vorspeise oder man genießt sie auf frischen Weißbrot und denkt dabei an den heißen Sommer 2015!