Von Michael König und Taha Alshaikh

Diese zart-bittere Rede hat mich tief berührt. Und nicht nur mich. Ich habe vor einiger Zeit Herrn Taha Alshaikh gefragt, ob er im Rahmen eines  interreligiösen Gebetes am 20. Juni 2016 für die ertrunkenen Flüchtlinge im Mittelmeer eine  Bitte oder einen Gedanken vortragen möchte. Herausgekommen ist eine Rede, die aurüttelt und die wohl tausenden asylwerbenden Menschen, die derzeit auf ihr Asylverfahren warten, eine authentische Stimme und einen Ausdruck gibt.

Taha Alshaikh ist ein junger syrischer Mann, vom Beruf Anästhesiepfleger, der vor einem Jahr aus dem syrischen Bombenhagel nach Salzburg geflüchtet ist. Seine damals hochschwangere Frau musste er in Damaskus zurücklassen. Täglich fürchtet er um ihr Leben und um das seines Sohnes. Seit 10 Monaten lebt er nun in einem Flüchtlingsquartier des Diakoniewerkes in Salzburg. Jede erdenkliche Gelegenheit nützt er, um Deutsch zu lernen und Kontakte in unsere Gesellschaft aufzubauen. Er arbeitet nun auch als ehrenamtlicher Helfer im geriatrischen Tageszentrum Gnigl mit.

Seine Rede darf ich unkorrigiert auf zartbitter veröffentlichen. Möge seine Stimme von vielen Menschen verstanden werden. Gehalten am 20.06. 2016 am Kapitelplatz von Salzburg.

Salam Aleikum. Das bedeutet: Friede sei mit euch. Ich möchte Sie nur fragen: Hat jemand von Ihnen seine Nationalität gewählt? Natürlich nicht. Ich bin in Syrien geboren. Ich habe mich nicht für meine Nationalität entschieden, aber ich bin stolz, ein Syrer zu sein. Ich habe mir auch meine Religion und meine Kultur nicht ausgesucht. Wir sind vor Unterdrückung, Terrorismus und Tod geflüchtet. Wir sind nicht aus wirtschaftlichen oder privaten Gründen weggegangen. Wir wurden gezwungen.Viele von Ihnen oder euren Vorfahren haben auch den Krieg erlebt. Bitte stellt euch vor, wie es ist, wenn vor euren Augen eure Heimat zerstört wird. Sie wissen, wie schrecklich der Krieg ist. Man ist machtlos und kann nichts für die Rettung seiner Heimat tun. Wir waren vor dem Krieg ganz zufrieden in unserem Land. Wir haben nicht daran gedacht, unser Land zu verlassen. Aber das alles kommt uns wie ein Schicksalsschlag vor und das tut uns sehr weh. Wir möchten, dass wir friedlich zusammenleben und zueinander stehen, weil wir zusammen stärker sind. Wir haben alles verloren, aber unsere Träume behalten wir immer noch.

Glauben Sie, dass es einfach für uns ist, das Meer zu überqueren? Nein, es ist sehr gefährlich. Viele Menschen sind gestorben. Frauen, Männer und Kinder. Wir wünschen uns alle, dass sie nicht umsonst gestorben sind und wir denken jetzt an sie! Wir riskieren unser Leben und das Leben unserer Familien. Warum? Ich frage Sie. Was wissen Sie über Syrien, wie es vor sechs Jahren war? Viele wissen es sicher nicht! Warum kommen die Menschen jetzt nach Österreich, weil in Syrien Krieg herrscht und viele Menschen täglich sterben.

Als ich noch ein Kind war, hat mir meine Familie erzählt, wie wichtig die Menschenrechte in Europa sind. Wir denken, dass Europa in dieser Hinsicht ein sehr hohes Niveau hat. Und daran glaube ich noch immer, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass viele Menschen aus Österreich uns Flüchtlingen helfen. Sie unterstützen uns und geben uns ein Gefühl der Sicherheit! Ich möchte nur, dass Sie Verständnis für unsere Lage aufbringen.

Wir danken für eure freundliche Willkommenskultur und eure freundlichen Worte. Aber jetzt brauchen wir bitte euer Handeln. Unser gemeinsames Gebet soll nicht nur für die verstorbenen Flüchtlinge sein, sondern für alle Flüchtlinge, die leben und in Europa angekommen sind. Wir Menschen sind alle gleich, jeder Flüchtling hat, wie ihr alle, Herz, Seele, Gehirn und Gefühle.

Ich bin aus meinem Dorf geflüchtet, weil dieser Platz wegen Terrorismus sehr gefährlich ist, meine Frau war im 7. Monat schwanger, als ich sie verlassen musste.Jetzt habe ich einen kleinen Sohn, er ist 8 Monate alt. Ich habe ihn noch nie gesehen. Ich danke Gott, dass meine Familie bis jetzt überlebt hat. Jeden Tag bluten mein Herz und meine Seele, wenn ich an die beiden denke.

Ich möchte nicht klagen, aber ich bin sehr traurig und sehr enttäuscht über meine Situation jetzt. Wenn ich in meinem Zimmer im Flüchtlingscamp aus dem Fenster schaue, sehe ich jeden Tag Flugzeuge. Ich stelle mir vor und ich wünsche mir, meine Frau und mein Kind kommen zu mir. Ich stelle mir vor, wie ich meine Familie umarme und küsse! Damit dieser Traum wahr wird, braucht es eine Unterschrift! Ich warte seit einem Jahr auf diese Unterschrift von einem Richter im BfA.

 Bitte stellt euch vor, wie ihr euch in meiner Situation fühlen würdet. Ich bin sicher, ihr versteht, dass ich sehr traurig bin.

Ich wünsche ihnen und Ihren Familien alles Gute!

Das bedeutet in meiner Muttersprache وأتمنى لكم كل.

Gedanken über bewegte Tage in der schwul-lesbischen Community

Von Georg Djundja

130.000 Menschen. 130.000 Lesben, Schwule, Transgender, Intersexuelle, und Heterosexuelle. 130.000 auf der Regenbogenparade in Wien feiern das Leben – feiern die Vielfalt – fordern die gleichen Rechte – erinnern und halten Still in Gedenken an Orlando.

Georg Djundja

Georg Djundja

Orlando? Ein Schauer rieselt mir über den Rücken. Kann so etwas auch bei uns passieren? Wie konnte so etwas überhaupt passieren? Warum kann so etwas passieren? Der Täter dürfte laut Medienberichten doch selbst schwul gewesen sein – er war des Öfteren Gast in diesem Szenelokal und war auf schwulen Dating-Plattformen aktiv.

Hatte er selbst Probleme mit seiner Homosexualität? Wenn jemand sein inneres Sein immer verstecken muss und nicht ausleben kann, ist das wie in einem Druckkochtopf. Irgendwann kann dieser explodieren.

Wir werden es wohl nie erfahren was die Gründe für seine Tat waren.

Auf der Regenbogenparade ist der erste Truck leer – ein Zeichen für die Verstorbenen von Orlando. Ein Zeichen aber auch für alle Länder dieser Welt, in denen Homosexualität noch immer unter Strafe, in sieben Ländern sogar unter Todesstrafe steht.

Die Gedanken kommen zurück. Die Musik am Truck lässt mich wieder bei der Regenbogenparade ankommen. Auch in Österreich haben wir Lesben, Schwule und Transgender noch immer nicht dieselben Rechte: Wir wollen die Öffnung der Ehe für alle, wir wollen die amtliche Erfassung von Hassverbrechen (bei uns wäre Orlando einfach „nur“ ein Attentat –  in den USA war es ein Hassverbrechen gegen Lesben und Schwule – ein UNTERSCHIED!), wir wollen Diskriminierungsschutz auch außerhalb der Arbeitswellt (noch immer können mein Freund und ich in Österreich eines Hotels verwiesen werden, weil wir schwul sind – einfach so!). Es gibt also noch viel zu tun!

Packen wir´s an! 130.000 Menschen packen´s an.

„Ihr seid viele – Gemeinsam seid ihr mehr“, sagt Christian Kern. Sagt der Bundeskanzler. Erstmals, dass ein Regierungschef auf der Regenbogenparade mit dabei ist! „Na und. Es ist 2016“, antwortet er sich selbst. Das gibt Mut. Das gibt Hoffnung.

Ich bin umso mehr voller Tatendrang für meine Arbeit in der SoHo (LGBTI Organisation der SPÖ), die rechtliche Gleichstellung auch in unserem Land zu erkämpfen, und die Akzeptanz in der Gesellschaft voranzutreiben. Denn wo Menschen sich lieben, wo Menschen füreinander Verantwortung übernehmen, dürfen Gesetze das nicht verhindern! Wir werden dafür Verbündete suchen. Wir werden dafür Brücken bauen. GEMEINSAM schaffen wir das!

Denn wir fordern GLEICH viel Recht für GLEICH viel LIEBE.

c3Vor einiger Zeit habe ich über den American Football Verein „Salzburg Ducks“ gelesen. Ich habe keine Ahnung von Football, aber die Leute sind so sympathisch rübergekommen, dass ich mir vorgenommen habe mal ein Training zu besuchen. Heute war es so weit im Sportzentrum Mitte. Ich komme auf die Anlage und sehe die Kids und die Jugendlichen in dieser aufgepolsterten Sportkleidung – cool. Und dann hör ich schon in schönstem amerikanischen Englisch Anweisungen des Trainers.

Ich setze mich an die Seite und komme sofort mit einer Mutter ins Gespräch, die mir vorschwärmt, wie toll dieser Sport ist, wie gut es ihrem Sohn tut. Besonders der Teamgeist lässt ihn aufleben. Dann kommt Gerd Harlander, der Stellvertreter von Obfrau Christine Gappmayer. Das ist meine große Chance ihn auszufragen über die Ducks und über American Football.

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Gerd Harlander weiht mich in die Regeln des American Football ein

Eines sei einmal gleich klargestellt. Mit den Füßen spielt man nur in einer einzigen Situation, beim Fieldgoal. Ansonsten hat man den Ball in der Hand oder wirft ihn. Es ist die ultimative Teamsportart und man muss viel Lernvermögen mitbringen. Die Spielzüge entstehen nicht im Spiel, sondern werden vom Trainer vordesignt. Also eigentlich sind es Schachzüge auf dem Rasen. Da ist auch Köpfchen gefragt nicht nur Schnelligkeit und Muskelkraft. Bei den Salzburg Ducks spielt man aktuell von 6 bis 52 Jahre. Und jeder ist willkommen, ob groß, klein, dick, dünn, Einheimischer oder Zuagroaster. Ich habe beim Zuschauen das Gefühl, dass es eine große Familie ist, die gut zusammenhält. Neulinge sind jederzeit herzlich willkommen. 2013 wurden die Salzburg Ducks gegründet,  aktuell sind es 200 Mitglieder und sie wachsen stetig, denn Football liegt im Trend. Bis 17 Jahre können auch die Mädchen mitspielen. Für eine eigene Frauenkampfmannschaft ab 17 Jahren reicht es noch nicht. Aber 20 Mädchen trainieren als Cheerleaderinnen, sie sind nicht Aufputz sondern hart arbeitende Tänzerinnen mit eigenen Wettbewerben. Gerd Harlander freut es, dass die Ducks heuer School on Sports organisieren. Es haben sich schon über 500 Kids angemeldet, um American Football, Rhönrad oder Landhockey kennenzulernen.

Und dann traue ich mich aufs Spielfeld, alle kommen zusammen und ich kann ein tolles Bild von den Ducks machen. Und ich spüre wie viel Spaß diese Footballfamilie miteinander hat – schön!

In leichter Sprache!

Habt ihr schon mal von Demenz gehört?

Demenz ist eine Krankheit. Das Gehirn ändert sich. Dann hat ein Mensch Demenz. Viele Menschen vergessen etwas. Andere Menschen finden einen Weg nicht mehr. Diese Menschen erkennen manchmal auch die eigenen Kinder nicht mehr.

Viele Menschen sind 65 Jahre und älter, wenn sie Demenz bekommen.

Ein Mann mit Demenz hat gesagt: Das ist wie Konfetti im Kopf haben.

Wenn ein Mensch Demenz hat, kann er nicht wieder ganz gesund werden. Gegen Demenz gibt es keine Spritze, keine Tablette und keine Tropfen.

Manchmal ist das Leben schwierig, wenn man Demenz hat.

Auch für die Familie und die Freunde kann das sehr schwierig sein.

Ingeborg Modell, 82, und Helmut Faust, 74 (Senioren-Wohnpark Erkner) sind mehr als nur gute Freunde. Die beiden unternehmen viele Spaziergänge und wissen immer, wo der andere ist. Durch die gemeinsame Zeit hat sich eine Art Seelenverwandtschaft entwickelt.

Ingeborg Modell, 82, und Helmut Faust, 74 (Senioren-Wohnpark Erkner) sind mehr als nur gute Freunde. Die beiden unternehmen viele Spaziergänge und wissen immer, wo der andere ist. Durch die gemeinsame Zeit hat sich eine Art Seelenverwandtschaft entwickelt.

Die Stadt Salzburg möchte diesen Menschen helfen. Darum will die Stadt Salzburg demenzfreundlich sein.

Dieser Plan heißt „Konfetti im Kopf“:

Auf der Homepage Konfetti-im-Kopf gibt es viele Informationen.

Wenn jemand Demenz hat gibt es eine gute Beratung.

Wenn die ganze Familie Hilfe braucht gibt es viele Angebote.

Niemand darf mit seiner Angst alleine bleiben.

Viele Organisationen helfen mit, zum Beispiel:

Diakonie, Caritas, SGKK, Apothekerkammer, Erzdiözese Salzburg, Rotes Kreuz, Selbsthilfegruppe Alzheimerangehörige, carecamp demenz

Die Idee für Konfetti im Kopf kommt aus Hamburg. Herr Michael Hagedorn und seine Freunde wollen, dass viele Menschen etwas über Demenz wissen. Sie wollen auch, dass die Angst vor der Krankheit nicht so groß ist. Sie sagen, dass auch ein Mensch mit Demenz noch viele schöne Dinge erleben kann. Das will die Stadt Salzburg auch. Jetzt arbeiten die Hamburger und Salzburger zusammen. Sie machen viele Angebote für Menschen mit Demenz und ihre Familien. Wer eine Idee hat oder etwas braucht kann sich hier melden:

Konfetti-im-Kopf

Bilder: Info-Z, Konfetti im Kopf

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Der Tigerschnegel im Kompost

Immer wenn ich im Garten bin, mache ich eine Inspektionsrunde. Da werden jedes Blümchen, der Komposthaufen, die Beete und der Kräuterhügel genau begutachtet. Was hat sich seit dem letzten Besuch verändert? Was ist gewachsen und was ist den gefräßigen Schnecken zum Opfer gefallen? Sind die Himbeeren schon rot? Hängen die kleinen Birnen noch am Baum? Und ist der Tigerschnegel noch im Kompost zu Hause, wo er die Nacktschnecken fressen soll?

 

Vor etwa drei Wochen prüfe ich das Hochbeet. Die Bohnen wachsen wir verrückt, auch der Fenchel taucht schon richtig an. Kohlrabi, Mangold und Brokkoli geben ihr Bestes. Doch halt! Was ist das? Rund um Brokkoli und Kohlrabi sind so komische gelbe Flecken. Ist das Schimmel? Keine Ahnung, aber es gefällt mir nicht und ich hole Gartenschauferl und Kübel und entferne dieses gelbe Etwas.

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Mein erster Schleimpilz

Zwei Tage später bin ich wieder im Garten. Ich habe schon vergessen, dass ich gelbes Zeugs im Hochbeet entfernt habe. Die übliche Inspektionsrunde, dann komme ich zum Hochbeet und erschrecke. Was ist das? Es ist eine weiche Masse, die sich um Brokkoli und Kohlrabi gelegt hat. Beigefarben. Ich hole das Handy, Google frage ich mit „etwas Schleimiges im Beet“. Volltreffer! Tausende Ergebnisse. Es scheint ein Schleimpilz zu sein. Auch Lohblüte oder Hexenbutter genannt. Ich lese, dass Schleimpilze im Garten meist harmlos sind. Ihre Sporen ruhen oft schon länger in der Erde, bevor sie zu wachsen beginnen. Dann verhärten sie und verschwinden. Sie fressen nicht wie die grausigen Nacktschnecken frisches Grün sondern ernähren sich von Einzellern und Bakterien. Ich lese weiter: Der Schleimpilz ist selbst ein Einzeller. Keine Pflanze, kein Tier, kein Pilz. Er ist ein Amöbozoen. Dieser Einzeller bewegt sich durch seine Kerne fort, bis zu einem Zentimeter in der Stunde und er kann mehrere Quadratmeter groß werden. Eindeutig ein Rekord sagt die Wissenschaft. Und er ist schlau. Er kann den kürzesten Weg zwischen Nahrungsquellen finden. Wissenschaftler meinen, dass wir von Schleimpilzen lernen können. Besonders wenn es um Netzwerke geht, also Verkehrsströme oder Brandwarnsysteme.

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Der Schleimpilz und das Kraut der Unsterblichkeit

 

Meine kleine Panik, was dieses Etwas im Beet anrichten könnte, ist verschwunden und einer Faszination gewichen. Der Schleimpilz kann gerne ab und an mal im Beet auftauchen. Was er gestern gemacht hat, er hat sich rund um das „Kraut der Unsterblichkeit-Jiaogulan“ geschleimt – wie passend! Und bei seinem Anblick hab ich mich gefreut und gestaunt, was so ein Einzeller alles kann. Ich bin schon neugierig, wo er demnächst auftauchen wird!

13427732_1687617364836909_2537041123382150860_nDer Hass ist unter uns. Der Hass auf alles was scheinbar anders ist. Der Hass auf Frauen, die eine eigene Meinung haben und die auch öffentlich kundtun. Selbst der Hass auf eine Frau, die ein EM-Fußballspiel im ZDF kommentiert ist in allen sozialen Netzwerken allgegenwärtig. Und da ist der Hass auf Schwule und Lesben, nicht  nur im Netz, ganz real in Orlando, wo 49 Menschen umgebracht wurden, weil sie nicht heterosexuell waren. Wer jetzt meint, das  sei islamspezifisch, der täuscht sich. Der Hass auf alles was nicht heterosexuell ist, findet sich in allen Religionen. So hat ein christlicher Pastor in den USA bedauert, dass nicht noch mehr von diesen Menschen gestorben sind, die widernatürliche Unzucht betreiben. Oder der Hass auf die Semi-Prominente Gina Lisa, die in einem Video, in dem sie für viele offensichtlich vergewaltigt wurde, hunderttausendfach verhöhnt wurde.

Ich frage mich ganz einfach: Hat der Hass die Welt schon jemals ein Stückchen besser gemacht? Wollen wir, dass unsere Kinder und Enkelkinder in einer Welt voller Hass aufwachsen? Ist das menschlich? Ist das gut?

Nein. Ich möchte eine Welt des Miteinanders und des Respekts. Ich will, dass es normal ist, anders zu sein. Ich will, dass Menschen es akzeptieren, wenn jemand anders ist, jeden sein Leben leben lassen.

Das kann doch nicht so schwer sein, also stoppen wir den Hass. Denn jeder und  jede von uns ist verantwortlich dafür, dass die Welt ein Stückchen besser wird. Für uns selbst, für unsere Kinder. Und eines weiß ich noch: Wir, die wir friedlich und respektvoll miteinander leben wollen, sind die Mehrheit!

Also sagen wir es auch, zeigen wir uns:

#aufstehn #solidaritystorm