Interessantes zum Thema Kultur

Die Nachricht erreichte uns völlig unerwartet: Servus TV stellt bald seinen Sendebetrieb ein. Der Grund: Der Sender verschlingt im Jahr einen dreistelligen Millionenbetrag. Dabei erreicht er nur 1,7 Prozent der Zuseher in Österreich. [Nachtrag: Der wahre Grund wurde nur einen halben Tag später nachgereicht: Es sollte ein Betriebsrat gegründet werden. Diese Wendung ändert aber nichts am nachfolgenden Inhalt.]

Kaum war die Nachricht vom Ende des Senders veröffentlicht, meldeten sich viele Stimmen. Die meisten bedauern das Verschwinden des „einzigen Qualitätssenders“ in Österreich. Es stimmt schon, Servus TV hat einige recht gute Sendungen. Am beliebtesten sind wohl die hervorragenden und hochinteressanten Terra Mater Dokumentationen. Ansonsten gibts Vieles mit Österreich-Bezug, Talk-Sendungen und auch gute Filme. Nicht die großen Blockbuster, sondern oftmals ältere Filme – durchaus mit gewissem Qualitätsanspruch.

Es ist so, wie wenn der letzte kleine, praktische Lebensmittelladen in unserer Straße für immer seine Pforten schließt. Wir fanden es gut, dass das Geschäft da war, haben aber kaum dort eingekauft. Und wenn es heißt, der Laden sperrt zu, dann bemerken wir erst, dass wir dennoch damit etwas verbunden haben. Dass er in unserer Straße eine Bedeutung hatte.

Na zumindest ergattern wir dann beim Totalabverkauf eines Geschäfts noch die letzten Reste um Minus 70 Prozent. Das ist uns beim Verschwinden von Servus TV nicht gegönnt. Es wird nur auf einmal schwarz sein – ganz ohne Räumungsverkauf.

Viel Österreich-Bezug im Programm

Viel Österreich-Bezug im Programm

Spontan hatte ich zuerst das Gefühl, ich hätte einfach öfter mal Servus TV schauen sollen, ja, sogar müssen. Bei größerem Erfolg des Senders, würde er wohl nicht eingestellt. Und vielen anderen wirds wohl ähnlich gegangen sein. In der [ursprünglichen] Presseaussendung des Senders heißt es: „Die Veränderungen am globalen Medienmarkt bestärken uns in dieser Entscheidung, weil digitale Angebote die klassischen, linearen Programme verdrängen.“

Was immer die wahren Gründe sind, es ist tatsächlich so. Wie viele andere Leute aus meinem Bekanntenkreis, sehe zum Beispiel fast ausschließlich Filme und Serien auf Streaming-Portalen und Sendungen und Programme der „herkömmlichen“ Sender in deren Mediatheken – und zwar dann, wann ich Zeit habe.

Servus TV war sicher eine Bereicherung, die wir als gut empfunden haben. Aber, wenn das Programm nicht seinen Markt findet, dann sind [die zuerst vorgeschobenen] unternehmerischen Gründe für die Schließung nachvollziehbar. Auf Facebook hat sich binnen Stunden eine Gruppe „Servus.TV – unser Qualitätssender muss bleiben“ gebildet. Es werden dort Messages gepostet wie „Wir Seher fordern, Servus.TV muss bleiben!“

Bleibt die Frage an die Zwangsgebührengegner: Wird es euch genauso gehen, wenn der ORF von der Bildfläche verschwindet? Ja, es gibt genug am Programm und an der Entwicklung des ORF zu kritisieren, aber, wenn die Sender verschwinden, würden die Menschen in Österreich zurecht vom Staat deren Erhaltung fordern. Immerhin ist unser Staatsfunk Teil unserer österreichischen Identität.

Viele empfinden bereits beim nahenden Ende von Sevus TV den Wegfall eines Stücks Identität. Wir wissen, es wird noch weniger österreichisches und Österreich-bezogenes Programm geben. Da spürt man schon Verlustschmerzen. Auch wenns für viele von uns nur ein Phantomschmerz ist.

von Friedemann Derschmidt

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in Papua Neu Guinea 2004

Das Projekt permanent breakfast ist so etwas wie mein lediges Kind, das erwachsen geworden ist und sich bei mir meldet, weil es Geburtstag hat. In den letzten 20 Jahren ist aus dem immerwährenden Frühstück im öffentlichen Raum eine globale Bewegung geworden, deren Dimension in Österreich so gar nicht wahrgenommen worden ist.

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In Tokyo 2005

 

 

 

permanent breakfast hat sich auf vielfältige Weise global verbreitet und vielen Menschen große Handlungsspielräume eröffnet. Ob vom Stadtlabor Zürich  in der Schweiz, dem dänischen Urban Morgenmad oder der Stadt Zerbst in Anhalt, wo das Projekt Anhaltendes Frühstück  eine ganze Stadt erfasst hat oder in Bochum oder Kaiserslautern, Frankfurt und Berlin, bis zu mindestens drei hochaktiven Gruppen in Spanien deren größte Desayuno con Viandantes in Valencia bis heute unglaubliche breakfast Events macht, über die ebenso aktive Gruppe Desayuno Calle in Puerto Rico – die Anzahl der bekannten Frühstücke ist riesig, die Dunkelziffer ist enorm!

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In Puerto Rico 2009

Die Befrühstückung des öffentlichen Raumes bietet Potential. Ursula Hofbauer hat in ihrem Text von der Erlaubniskultur permanent breakfast als Lackmustest bezeichnet für die Offenheit einer Gesellschaft: „Wer darf was im öffentlichen Raum“ oder „Wem gehört die Stadt“. In Zeiten des immer enger werdenden gesellschaftspolitischen Spielraumes gilt es, unseren Raum – den öffentlichen Raum – in Schutz zu nehmen. Wir alle sind der Souverän in dieser Demokratie, uns gehört der öffentliche Raum – wir fragen nicht um Erlaubnis, wir nehmen Platz!  Bereits 2002 haben wir auf dem Wiener Heldenplatz im Rahmen des permanent breakfast – „geschlossene Gesellschaft“ ironisch auf die Gefahr der „Verinnerösterreicherung“ hingewiesen. Leider erscheint dies heute aktueller denn je!

Daher lade ich euch herzlich ein, am Sonntag, den 1. Mai ab 11 Uhr mit Tisch, Stuhl und Frühstück zum permanent breakfast auf den Wiener Heldenplatz zu kommen.

Angela

Mama war voll hysterisch. Mein Bruder hat in der Sandkiste gespielt, sie konnte aber nicht raus, weil es ja zu gefährlich war. Bis heute noch ist das eine Geschichte in der Familie. Und alle Fenster zu und es hat dauernd geregnet. Keine Schwammerl, erst Jahre später Entwarnung! Cashewnüsse isst sie bis heute nicht meine Mutter.

Anja

aja

Anja

Als die ersten Nachrichten andeuteten, dass was ganz Schlimmes passiert sei, hat unsere Mutter meinem Bruder und mir verboten in die Schule zu gehen. Wir durften nicht raus. Und danach gab es nie wieder die frische Milch von den Kühen unseres Nachbarn. Meine Eltern fuhren extra nach Salzburg Milch kaufen, weil es hieß, dass der Salzburger Milchhof ganz streng kontrolliert. Und Schwammerl, die meine Großeltern im Lungau an „ihren“ Geheimplätzen brockten, kamen Jahre nicht mehr auf den Tisch.

Christian

Da war ich 13 Jahre. War kein großes Thema im Internat. Nur eines weiß ich noch: die Bauern können das Gras nicht mehr verwenden und die Milch ist verseucht. Das war’s.

Eva

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Eva

1986 war ich zehn Jahre alt, ich bin mir nicht sicher, ob ich mit dem Wort Reaktorunfall etwas anfangen konnte. Ich erinnere mich nur, dass es geheißen hat, wir dürfen keine Milch mehr trinken und keine Schwammerl essen. Letzteres war mir ziemlich egal, ich mochte sowieso keine Schwammerl. Und dann waren da noch diese gelben Jod-Tabletten in der Schule. Ansonsten ging mein Kinder-Leben weiter wie bisher. Was uns aber auffiel waren Gruppen von Kindern und Jugendlichen im heimischen Freibad. Das seien die „Tschernobyl-Kinder“ wurde schnell herum geflüstert. Sie schauten nicht viel anders aus als wir, aber irgendwie fielen sie auf diese „Tschernobyl-Kinder“. Sie kamen jeden Sommer, mehrere Jahre hindurch, die „Tschernobyl-Kinder“. Gesprochen habe ich nie mit ihnen, aber sie taten mir leid, weil sie ohne Eltern da waren.

2004 war ich in der Ukraine, im „Tschernobyl-Museum“ in Kiew. Eine beeindruckende Ausstellung mit vielen Zeitzeugnissen, schockierend. 2015 kommt mein Kind in die Schule, wir müssen einen Zettel unterschreiben, dass wir mit der Gabe von Jod-Tabletten einverstanden sind im Fall eines Atomunfalls.

Ich hoffe, wir brauchen sie nie!

Gabriele

Ich weiß noch, dass die Bauern in meinem Dorf die Milch durch den Kaffeefilter laufen ließen, um die Strahlung raus zu filtern. Ich war 16 und mehr/sehr mit mir selbst beschäftigt. Aber dass das Bullshit war, hab auch ich gecheckt.

Gertrud

gertrud

Gertrud

Damals war ich 21 Jahre jung und hatte kaum Sinn für die Katastrophen des Lebens, hatte anderes im Kopf, einen Urlaub geplant. Und dann die Meldung – Es hat einen Atomunfall gegeben! Nur 1000 km entfernt. Die Wolke ist über uns.

Alles ist verseucht! Der Garten, aus dem wir viel Gemüse und Obst bezogen, der Wald, den ich so liebte, die Schwammerl, die dort wachsen würden, wir, einfach alles! Unsichtbar, nicht zu fühlen, zu erkennen, zu erschmecken… und doch da. Das fand ich ganz und gar unvorstellbar und unheimlich.

Monika

Ich selbst war 22 und hatte vor einem halben Jahr meinen Mann kennengelernt. Wir wussten, dass wir miteinander durch dieses Leben gehen wollen und wir hatten so viele Träume. Die schienen mit einem Mal alle geplatzt zu sein. Die Basis hatte sich geändert und das ohne unser Zutun. Machte es noch Sinn in eine Welt, in der die Sandkisten nicht benutzt und der Rasen nicht mit bloßen Füssen durchwatet werden darf Kinder zu setzen? Würden wir jemals wieder Schwammerl aus unseren Wäldern essen können? Und was ist mit unserem Gemüsegarten? Alles wegschmeißen? Die meisten Halbwertszeiten der giftigen Stoffe, die sich da gerade über Salzburg entleerten, würden wir nicht Mal erleben.

Phasenweise beneidete ich meine Großmutter, obwohl sie beide Kriege erlebt hatte. Ich wusste nicht was schlimmer ist. Weltuntergangsstimmung eben.

Und wie bei so vielen Katastrophen gewöhnt Mensch sich daran, spätestens dann, wenn die nächste Katastrophe über uns hereinbricht. (Damals war es Aids.) Der Mensch ist anpassungsfähig, was bleibt auch anderes übrig. Heute scheint das alles weit weit weg, aber das nächste Atomkraftwerk ist nah. Doch das vergessen wir im Alltag nur allzu gerne.

Peter

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Peter

Im Frühling 1986 herrschte bei uns zuhause große Freude. Die Ziegen hatten wieder Junge bekommen. Mama Peggy – eine echte Pinzgauer Ziege – und der alte Leo hatten wieder ganze Arbeit geleistet. Sie waren wirklich ein eingespieltes Team im Zeugen und Gebären. Immer, wenn ich konnte, verbrachte ich meine freie Zeit bei den Jungen. Sie waren so lieb, unbeholfen und kuschelig. Ja und besonders neugierig. Alles wurde angeknabbert… In den ersten Tagen des Monats Mai kam Ambros Aichhorn – der unkonventionellste Biologielehrer aller Zeiten – zu uns auf den Bauernhof, um die außergewöhnlichen Hörner unseres Leos zu begutachten. Sie glichen nämlich jenen eines Steinbocks. Diese Tage waren herrlich: Strahlender Sonnenschein, die Vegetation in voller Blüte und die Natur zeigte ihre unvergleichliche Pracht. In diese Schönheit sickerte langsam die Kunde von der entsetzlichen Katastrophe in Tschernobyl durch. Sie kam uns auch deshalb so nahe, weil sich Österreich in der klimatisch bevorzugten Route der Strahlungsentwicklung befand. Über uns das ominöse Strahlenband. Plötzlich wollte sich niemand mehr im Freien aufhalten. Trotz des wunderbaren Wetters. Unsere Kühe und Ziegen mussten dennoch von etwas leben. Wir fütterten natürlich das Gras von der Wiese. Die Ziegen holten sich so wie so das, was ihnen mundete. Was denn sonst? Wirtschaftlich war es katastrophal, denn wir durften keine Milch mehr liefern. So verfütterten wir sie den jungen Kälbern und Schweinen. Diese freuten sich für die köstliche Nahrung. Noch Jahre später sagte meine Mutter: „Das beste und feinste Fleisch hatten wir im Jahr 1986.“ In diesem Jahr lernte ich die Begriffe Atomkraftwerk, Cäsium und Halbwertszeit eindringlich kennen. Sicher mit einem klar negativen Beigeschmack. Das Besondere in dieser Zeit war diese ominöse Bedrohung, die weder körperlich noch optisch spürbar war und dennoch total präsent und gegenwärtig gewesen ist. Eines ist ganz klar: Bis heute bin ich absolut stolz darauf, dass in Österreich kein Atomkraftwerk in Betrieb genommen wurde.

Robert G.

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Robert

April 1986 – da stand ich kurz vor der Matura. Natürlich waren wir schon alle betroffen. Natürlich wussten wir, dass es sich um eine Katastrophe handelte. Aber das war in der UdSSR. Die war weit weg. Durch den eisernen Vorhang irgendwie weiter weg als die heutige Ukraine. Wie gefährlich konnte also die Strahlung hier in Salzburg schon sein? Außerdem hatten wir alle nur unsere Maturaprüfungen im Kopf.

Was sich mir am stärksten eingeprägt hat: In der Schule war es Schülern strikt verboten, Straßenschuhe zu tragen. Wegen der Strahlung. Die Lehrkräfte hingegen spazierten nach wie vor ruhig in Straßenschuhen herum. Darüber haben wir uns aufgeregt. Weniger, weil wir glaubten, wir würden jetzt total verstrahlt wegen der Lehrer, sondern weil es einfach ungerecht war. Wir waren immerhin Maturanten.
Ansonsten erinnere ich mich, dass wir vier Wochen Maturavorbereitungszeit hatten. Ein Tag war schöner als der andere. Schon am zweiten Tag hatte ich sämtliche Bedenken wegen der Strahlung vergessen. Ich wollte raus. Den ganzen Tag in der Sonne verbringen. Noch nie zuvor war ich so braun. Und noch nie zuvor waren meine Haare so ausgebleicht. Ich hoffe, das war nur von der Sonneneinstrahlung.

Robert H.

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Robert

Ich war damals erst 8 Jahre. Kann mich erinnern, dass es ein schöner sonniger Tag war, Ich spielte mit meinen Freunden draußen… Plötzlich kam meine Mutter und schickte alle nach Hause. Keiner von uns verstand, was los war. Wir waren ja im schönen Mühlviertel nur 1200 km von Tschernobyl entfernt. Wir durften danach das Gemüse aus unserem Garten zuhause nicht essen. Meine Mutter vernichtete alles, was an Gemüse gewachsen war. Eine eigenartige Stimmung war es schon. Auch wenn ich damals als Kind nicht wirklich verstanden habe, was passiert ist.
 

Sabine

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Sabine

Es hat geheißen, man soll nicht mehr raus. Aber wir mussten ja raus. Zur Ausbildung zur Arbeit. Nur die Vermieterin war völlig hysterisch, die hatte einen Sohn mit 10 Jahren. Die hatte Panik.

Yvonne

Nicht mehr im Sandkasten spielen dürfen. Der Bruder war erst eineinhalb Jahre. Ich habe lange nicht mehr im Regen gespielt, von da an gab’s keine gebackenen Parasol mehr, allerdings musste man auch keinen Salat mehr essen! Erdäpfö schon!

Zweieinhalb verschwendete Stunden im auf 16 Grad gekühlten Kino. Was blieb, war eine Erkältung. Das war mein Resümee nach Man of Steel im Juli 2013. Die fertig geschriebene Kritik habe ich nie online gestellt, weil ich mich über drei A4 Seiten nur über den Film ausgekotzt hatte, bei dem gar nichts zusammenstimmte. Das wollte ich den Zartbitter-Fans nicht zumuten.

Eine Fortsetzung sehe ich mir auf keinen Fall an. Da war ich sicher. Ich konnte ja auch nicht ahnen, dass die Fortsetzung Batman v Superman heißen würde. Wo mir doch der düstere Batman von allen Comic-Helden am liebsten ist. Der Trailer dazu kam letzten Sommer raus und ich wusste: Den muss ich sehen. Die Fortsetzung setzt nämlich genau an einem Punkt an, der für mich das Fass zum Überlaufen gebracht hatte.

Für Man of Steel gehört Superman tatsächlich vor Gericht gestellt

Für Man of Steel gehört Superman tatsächlich vor Gericht gestellt

Inhalt
Batman v Superman beginnt mit dem Ende von Man of Steel – nur aus der Perspektive von Bruce Wayne (Batmans alter ego). Er sieht das Ausmaß der Zerstörung, das Superman angerichtet hat. Im Kampf gegen General Zod verwandelte dieser Metropolis in eine Schutthalde und viele Menschen starben. Bruce Wayne hat es sich zum Ziel gemacht, Superman zu vernichten. Doch auch Lex Luthor, Supermans erklärter Erzfeind, hat seine Pläne und spielt die beiden gegeneinander aus. Er will die Welt gänzlich von Superhelden befreien – von Batman genauso wie von Superman.

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Wenn man sehr streng ist, ist Batman v Superman ebenso unorganisiert wie Man of Steel. Eine genaue Analyse ist aber nach dem ersten Anschauen gar nicht möglich, denn es stecken mindestens zwei Filme in dem Zweieinhalb-Stunden-Werk, mit so vielen Details, dass es schon etwas unübersichtlich wird. Der erste Teil (Film 1, wenn man so will) mit seinen angerissenen philosophischen Fragen ist sehr schwerfällig geraten. Es entsteht kein erzählerischer Fluss und holpert unbeholfen von Szene zu Szene – wenngleich mit großartigen Bildern.

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Ausnahmsweise wird nicht um eine Frau gekämpft. Im Gegenteil: hinter Wonder Woman stehen auch die Kontrahenten vereint da

Wer macht es am besten?
In Man of Steel hat Henry Cavill schon gezeigt, dass er für die Rolle des Superman wohl die Muskeln besitzt, aber nicht das Charisma. Doch mit wem soll man ihn vergleichen? Christopher Reeves gilt für viele als Maßstab. Das hat mit Nostalgie zu tun oder vielleicht mit Respekt vor dem verstorbenen Schauspieler, der nach einem Unfall querschnittsgelähmt war. Doch Reeves war alles andere als ein großer Schauspieler. Den Vergleich braucht Cavill wirklich nicht zu scheuen.

Als vor anderthalb Jahren bekannt gegeben wurde, dass Ben Affleck Batman spielen soll, war es für die Fanboys das Ende der Welt. Anscheinend gilt es als allgemein akzeptiert, dass Ben Affleck der schlechteste Schauspieler überhaupt ist. Diese Meinung teile ich nicht. Ich finde sogar: Er gibt einen ganz tollen Batman ab! (Bitte, man erinnere sich: Wir mussten sogar schon Val Kilmer als Batman sehen.)

Mindestens genauso viel Aufregung gab es um die Ankündigung, dass Jesse Eisenberg die Rolle des Lex Luthor übernehmen soll. Nichts würde diesen Batman v Superman retten können, so die Meinung vieler. Es ist Geschmackssache, ob einem gefällt, wie Jesse Eisenberg Lex Luthor anlegt. Sein Lex Luthor wirkt wie ein verwöhntes Söhnchen, irgendwie noch nicht so richtig erwachsen und mitunter unsicher. Doch er ist in Wahrheit berechnend, kalt und böse. Eisenberg bringt diesen Bösewicht – auf eine ganz eigene Art – gut rüber.

Trotz der Missstimmung über Besetzungs-Entscheidungen im Vorfeld, wurde Batman v Superman mit höchster Spannung erwartet. Und auch wer mit Affleck oder Cavill nicht zufrieden ist, wird nicht viele Gedanken daran verschwenden, sobald die Spezialeffekte einsetzen. Und das ist oft. Im zweiten Teil des Films wird aus dem vollen geschöpft und die opulenten Bilder in einem markerschütterndem Soundtrack im Dauer-Fortissimo ertränkt. Es ist ein Film so aufgeblasen und laut wie eine Wagner-Oper.

Mittendrin in all dem cineastischen Bombast, war es, als hätte jemand den Film für kurze Zeit angehalten: begeisterter Zwischenapplaus für Wonder Woman, als diese ins Geschehen kommt. Ein Erlebnis das man nur selten im Kino hat und ich wünsche allen, die sich den Film ansehen, dass sich bei euch auch so eine Gruppe Fanboys im Kinosaal befindet. Ich wollte begeistert mitapplaudieren. Gal Gadot aus den Fast & Furious Filmen ist alleine schon optisch die perfekte Verkörperung der Amazone. Darüber hinaus stürzt sie sich beherzt und mit Lust in einen fast aussichtslosen Kampf.

[seht hier den Trailer – oder lest unten weiter]

Ende gut?
Trotz aller Schwächen, die man Batman v Superman vorwerfen kann, ist es für Fans der DC Comics ein wahres Fest, jedenfalls in der zweiten Hälfte. Einige dieser Fans werden Fan Cuts des Films anfertigen. Da gibt es ein breites Betätigungseld: überflüssige Szenen entfernen, zum Beispiel. Und zwar nicht nur am Anfang, sondern auch am Schluss. Am Ende der Story zeigt der Film ein wunderschönes Tableau. Doch anstatt den Film damit zu beenden, ziehen sich die Epilog-Szenen noch 10 Minuten dahin. Der Regisseur, Zack Snyder, wollte selbst da noch alles Mögliche erzählen, anstatt sich für nur eine Sache zu entscheiden. Aber wir wissen auch so: Gerechtigkeit naht – im nächsten Film – durch die Justice League.

Trotzdem wieder Applaus im Kino, als der Nachspann läuft. Den Fanboys hats gefallen – und für die ist er auch gemacht.

Meine Bewertung bei IMDB: 7 Punkte
Laut und bombastisch mit einigen Schwächen – und diese betreffen nicht den Cast. Ben Affleck und Jesse Eisenberg füllen ihre Rollen besser aus als allgemein erwartet. Insgesamt nimmt sich der Film auch etwas zu ernst.

Für die deutsche Version bitte hinunterscrollen!

von Anisa Halilović

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Anisa Halilović

Prije više od dvadeset godina moja porodica i ja smo bili primorani da napustimo našu domovinu. 1992. godine smo kao izbjeglice otišli iz Bosne i Hercegovine prvo u Hrvatsku, a zatim u Austriju, u Salzburg, kako bismo pobjegli od užasnog rata, od zločina i masakra.

Stigli smo sa nadom da ovdje možemo započeti novi život u miru. Situacija nije bila jednostavna, nismo imali ništa i bili smo sretni što smo našli zemlju i ljude koji su nas prihvatili. Redovno smo pratili vijesti da nebi propustili događanja u Bosni i šta se dešava sa komšijama i rođacima.

Onda se desilo ono najgore: masakar 1995. u Srebrenici. Srebrenica više nije samo ime jednog grada u istočnoj Bosni, Srebrenica je postala simbol strašnih zločina, koji su se događali od 1992. do 1995. godine u cijeloj Bosni i Hercegovini. Srebrenica je simbol za u roku od tri dana 8.372 ubijene osobe, pretežno dječaka i mladića. Svaka brojka je povezana sa jednim tragičnim završetkom nedužnog života.

Kao svake godine, i ove 2015, 11. Jula je ukopano 136 ljudi, čije su kosti nađene u masovnim grobnicama a zatim identifikovane od strane njihovih najblizih. Broj posjetilaca godišnje komemoracije u Srebrenici raste iz godine u godinu. I u gradu Salzburgu su bosanska udruženja, „Stadt Salzburg“ (grad Salzburg), „Friedensbüro“ (zavod za mir) i „Plattform für Menschenrechte“ (platforma za ljudska prava) su organizovali komemoraciju. Iako mnogi Srebrenicu upotrebljavaju za politicke svrhe, svaki posjetilac predstavlja jedan dio nade, kako bi dešavanja u Srebrenici ljudima služila kao opomena, do čega mržnja i neprijateljstvo u društvu dovode i da se protiv toga moramo boriti. Ostali su oni, koji su izgubili svoje najmilije u tom ratu, i koji i danas tragaju za ostacima svojih sinova, muževa i očeva, nadaju se da će oni 20 godina nakon njihove smrti na

i mir. Nisu oni ostali samo tada, u julu 1995., nego i ove 2015.godine 11. jula, kada se završi komemoracija ostaju sami u Srebrenici, sami sa svojom tugom, sa neizvjensnosti gdje se nalaze kosti njihove rodbine i sa sigurnosti da mnogi od onih koji su počinili zločine nisu odgovarali za svoja djela. Ostala sam i ja, moji roditelji su me uspjeli spasiti od onoga što je nama samo iz medija poznato. Spasili su me od onih, koji bi možda i meni oduzeli život, kao jednoj djevojčici iz Srebrenice, koju je srpski vojnik uzeo iz ruku njene majke, da joj da da pije, ali to nije učinio, nego je vratio majci njezinu ružicu, kako ju je zvala, bez glave. Nisam završila tako, nego sam dobila novi život u novoj zemlji, kao i mnoge druge izbjeglice iz Bosne, koje su protjerane iz svoje domovine. Tamo gdje su planirali svoju budućnost, gdje su imali egzistenciju, iz jednog u drugi dan njihov život i njihovo pravo na slobodu su postali borba. Nisu više vidjeli veliku budućnost pred sobom, nego su se pitali kako preživjetie taj dan i kako spasiti svoju djecu. Na takav način sam i ja došla u Austriju, državu koja mi je vratila moja prava. Bila sam na sigurnom, moji roditelji se nisu morali bojati za moj ili njihov život. Cijela Austrija i grad Salzburg su u to teško vrijeme mnogim izbjeglicama iz bivše Jugoslavije pružili pomoć. Vremenom je Austrija za neke postajala druga domovina, mjesto gdje se osjećaju sigurnim i prihvaćenim, sve ono što izbjeglicama treba. Danas smatram svojim zadatkom da one, koji su svoju domovinu napustili iz sličnih razloga kao moji roditelji, dočekam: u jednom gradu, koji će možda postati njihova nova domovina kako bi i oni osjetili šta to znači živjeti na sigurnom, gdje će imati osjećaj dobrodošlice, te da ponovo ili možda po prvi put u svom životu dobiju sva njihova prava.

Lernen aus Srebrenica

Vor mehr als zwanzig Jahren waren meine Familie und ich gezwungen, unsere damalige Heimat zu verlassen. 1992 flohen wir von Bosnien-Herzegowina nach Österreich, Salzburg, um dem schrecklichen Krieg, den Gräueltaten und den Massakern zu entkommen. Wir sind angekommen mit der Hoffnung, dass wir ein neues Leben in Frieden aufbauen können. Die Müdigkeit nach der schwierigen Reise stand uns ins Gesicht geschrieben, wir hatten nur die Kleidung mit, die wir anhatten und waren froh darüber, dass uns Menschen empfangen haben und uns willkommen hießen in unserer „neuen Heimat.“ In Österreich verfolgten wir die Nachrichten regelmäßig, um auf dem neuesten Stand zu bleiben, wie es Verwandten, Freunden und Bekannten wohl im Krieg in Bosnien geht. Dann der Schock: Das Massaker 1995 in Srebrenica. Es ist nicht lediglich der Name einer Stadt im Nordosten Bosniens, Srebrenica ist zum Symbol der menschenunwürdigen Grausamkeiten geworden, die sich von 1992 bis 1995 in Bosnien und Herzegowina abgespielt haben. Srebrenica steht für die innerhalb von drei Tagen 8.372 Ermordeten, überwiegend Jungen und Männer im wehrfähigen Alter. Jede Opferzahl ist mit einem tragischen Einzelschicksal verbunden.

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Gedenken an Srebrenica in Sarajewo

Wie jedes Jahr wurden auch heuer, im Jahr 2015 am 11. Juli, 136 Menschen beigesetzt, deren Knochen in Massengräbern gefunden und identifiziert wurden. Die Zahl der BesucherInnen, die dieser Gedenkveranstaltung beiwohnen steigt von Jahr zu Jahr. Auch in Salzburg fand eine Gedenkveranstaltung der bosnischen Vereine, der Stadt Salzburg, des Friedensbüros und der Plattform für Menschenrechte statt. Auch wenn die Gedächtnisfeier in Srebrenica vielfach zu politischen Zwecken missbraucht wird, stellen jede einzelne Besucherin und jeder einzelne Besucher auch gleichzeitig einen Funken Hoffnung mehr dar, dass die Geschehnisse in Srebrenica den Menschen als Erinnerung und Warnung dienen, was Hass und Feindseligkeit in einer Gesellschaft bewirken können und dass dem entgegengewirkt werden muss! Zurückgeblieben sind jene, die ihre Liebsten in diesem schrecklichen Krieg verloren haben, die auch heute noch nach den Überresten ihrer Kinder, Männer und Väter suchen und hoffen, dass diese 20 Jahre nach ihrem Tod nun endlich die letzte Ruhe finden können. Sie sind nicht nur damals im Juli 1995 zurückgeblieben, sondern werden auch heute wie jedes Jahr wieder nach der Gedenkveranstaltung und Beisetzung am 11. Juli zurückgelassen in Srebrenica, allein mit ihrer Trauer, mit der Ungewissheit mancher, wo sich die Überreste ihrer nächsten Verwandten befinden und mit der Gewissheit, dass viele Urheber dieser Gräueltaten noch immer nicht zur Verantwortung gezogen wurden. Zurückgeblieben bin auch ich, geflüchtet vor all den Schreckensbildern, die wir nur aus den Medien kennen. Geflüchtet vor jenen, die vielleicht auch mir das Leben genommen hätten, wie jenem Mädchen aus Srebrenica, das nur wenige Tage alt war und das die Soldaten der serbischen Armee ihrer Mutter aus den Armen genommen hatten und es ihr enthauptet zurückgaben.

Doch ich habe Zuflucht gefunden, so wie auch viele andere Menschen aus Bosnien, die aus ihrer Heimat vertrieben wurden. Wo sie ihre Zukunft planten und wo sie sich eine Existenz aufgebaut hatten, wurde ihr Recht auf Freiheit und ihr Recht auf Leben von einem Tag auf den anderen zu einem Kampf. Sie sahen nicht mehr eine rosige Zukunft vor sich, sondern fragten sich, wie sie den Tag überleben und ihre Kinder in Sicherheit bringen konnten. Auf diese Weise gelangte ich nach Österreich, ein Land, in dem mir meine Rechte wiedergegeben wurden. Ich war in Sicherheit, meine Eltern mussten nicht mehr um ihr eigenes und um mein Leben bangen. Ganz Österreich und auch die Stadt Salzburg boten in dieser schwierigen Zeit vielen Flüchtlingen aus dem ehemaligen Jugoslawien Zuflucht. Im Laufe der Jahre wurde Österreich zu ihrer Heimat, zu einem Ort der Geborgenheit, der Sicherheit und des Miteinanders, nach dem sich die Geflohenen so sehr sehnten. Heute sehe ich es als meine Aufgabe an, andere Menschen, die aus ähnlichen Gründen wie meine Eltern geflüchtet sind, hier willkommen zu heißen: in einer Stadt, die vielleicht auch zu ihrer Heimat wird, die ihnen aber auf jeden Fall ein Gefühl der Sicherheit bietet und wo sie als Menschen behandelt werden, mit all ihren Bedürfnissen und Rechten.

Der Text ist aus dem Menschenrechtsbericht 2015 der Plattform für Menschenrechte

Der Titel war es, der mich neugierig machte auf das Theaterstück von Alois Hotschnig im Schauspielhaus Salzburg. Und weil es mir immer noch im Kopf rum spukt, schreibe ich jetzt  einfach drüber!
Die Dauer war mit 2 Stunden und 40 Minuten angegeben – das machte mir ein wenig Sorge, dass ich das Interesse verlieren könnte, aber wie sich herausstellte, war dies keineswegs der Fall.

Ich kann vorweg nehmen, dass es mir wirklich gut gefallen hat und ich es unter dem Prädikat wertvoll und sehenswert weiter empfehlen möchte.

Was bedeutet alt werden – die Menge der Kerzen auf der Geburtstagstorte, die Wehwehchen die im Alter zunehmen, die Vergesslichkeit oder der veränderte, sich wiederholende Gesprächsstoff, den ein Ehepaar miteinander führt oder einfach dass Mann/Frau so alt ist, wie sie sich fühlen.
Im Theaterstück werden unterschiedliche Lebensabschnitte eines alten Ehepaares dargestellt. Hauptsache miteinander zu Hause leben, auch wenn es Essen auf Rädern gibt. Post-Ist, die der Mann ständig mit sich trägt, damit er nichts vergisst, das Entsetzen, das sich in seinem Gesicht widerspiegelt, als er erzählt, wie er das Salz vergessen hat, weil er unbedingt die Butter nicht vergessen wollte. Ich ertappe mich, dass mir das heute schon passiert, ich schiebe diesen Gedanken schnell beiseite und denke, ich bin doch noch nicht alt. Der Beginn der Demenz, die Sorge der Frau um ihren Mann und die Hilflosigkeit der Angehörigen. Wird es so werden das Leben im Alter, frag ich mich?

Der Teufel und die Ärztin 
Der Schlaganfall und die damit verbundene körperliche Einschränkung, sich nicht mitteilen können, unverstanden bleiben – übrigens sehr gut gespielt – die Bedrohung, wenn das Vergessen nicht mehr die Butter betrifft, sondern den Herd, der nicht ausgeschalten wurde. Auf einmal allein zu sein, nicht mehr den lieben Menschen an der Seite zu haben, sich im Kreis drehen und Angst davor haben verrückt zu werden oder dass andere einen für verrückt halten. Die Szenen im Seniorenheim haben etwas Surreales. Eine Ärztin, die mit viel Rauch und Boshaftigkeit dargestellt wird – so als wäre sie mit dem Teufel im Bunde – der Teufel könnte die Krankheit, die Einsamkeit sein. Obwohl die Welt kleiner wird und die Themen sich um Essen, Krankheiten und wann wer zu Besuch kommt drehen, ist das Stück voll Ironie und skuriller Ideen. Um den Tag nicht zu lang werden zu lassen, könnte man doch einfach nach dem Aufstehen, nochmal zu Bett gehen um später wieder aufzustehen, dann wäre schon einiges an Tag geschafft.  IMG-20160323-WA0000

Die Zwangsjacke

Verschiedene Charaktere im Seniorenheim, ein Mann der täglich ins Cafe Zentral geht, weil er das immer getan hat, wortgewaltige Monologe von sich gebend.
Eine Frau, die tatsächlich über 80 Jahre ist, die erzählt, dass sie im Leben immer zu spät war, im Gegensatz zu ihrem Mann. So pünktlich wie er im Leben war, so  pünktlich ist er gestorben, wie es die Ärzte vorhersagten. Sie ist ja immer zu spät und lebt deshalb noch und während sie das erzählt, streckt sie ihr Bein geschmeidig gen Himmel – allein beim Zusehen bekomme ich einen Krampf.
Eine junge Frau wandert ständig die Wand entlang, in der Hand ihren Koffer, wartend, dass ihr Mann sie abholt. „Solange ich sitzen kann, steh ich lieber“, verzweifelt getrieben und suchend erweckt sie mein Mitleid, dass sich beim Anblick ihres triumphierenden Lächelns, als ihr die Namen, von wem auch immer, wieder einfallen, in Bewunderung verkehrt. Die Ehefrau die Sorge hat, eine Jacke verschrieben oder gar geschenkt zu bekommen, egal aus welchem Stoff, ob gestrickt, genäht, kurz oder lang – sie will keine. Keine Jacke – die einen vielleicht einzwängt im Tun, im Handeln und im Denken, die einem die Selbständigkeit nimmt.

Fast könntet ihr meinen, das Stück wäre deprimierend, doch ich hatte nie ein Gefühl der Schwere, nachdenklich ja, aber nicht deprimiert. Das Alter wird zum Teil von äußeren Faktoren bestimmt, auf die wir keinen Einfluss haben, aber auch von einem Selbst und ganz viel vom Umgang  mit „unseren Alten“.

Gegenwart und Vergangenheit vermischen sich – bietet das Leben genug Erinnerungen auf die wir zurück greifen können, Reisen die man gemacht hat und die wieder gemacht werden können, ob zwischen den Supermarktregalen oder im Sitzen, da läuft es sich nämlich besser davon.

Wer neugierig geworden ist: Termine gibt es hier!