copa riscoUnabhängig vom Ausgang des Finales der WM am Sonntag, den 13. Juli in Rio de Janeiro steht der Gewinner bereist fest: Die FIFA wird rund vier Mrd. Euro eingenommen haben. Steuerbefreit, in Brasilien. Obwohl der Sitz in der Schweiz ist. Auch die WM-Sponsoren wie Adidas, Coca-Cola, Budweiser usw. zahlen keine Steuern. Brasilien wird aus diesem Titel rund 700 Millionen US-Dollar an Einnahmen verlieren und es zeichnet sich ein ähnliches Debakel wie für Südafrika bei der WM 2010 ab: Südafrika blieb auf einem Schuldenberg von fast 3 Mrd. Dollar sitzen – während die Fifa 3 Mrd. Dollar Gewinne einsackte. Und ja, die Ausgaben für Stadien & Co. hat Brasilien natürlich mit Steuergeldern bezahlt. Lassen sich angesichts leerer Staatskassen Steuervergünstigungen für sportliche Großveranstaltungen noch rechtfertigen? Noch dazu wenn Funktionäre dieser Verbände in verschiedensten Korruptionsaffären Dauergäste in den Medien und vor Gericht sind. Selbst Gian-Franco Kasper, FIS Präsident und Mitglied des IOC ist besorgt „wenn die Leute sagen, dass sie mit dieser Mafia nicht mehr zusammenarbeiten wollen.“ Veranstaltungen mit immer höheren Kosten, ohne nachhaltigen Nutzen, die so stark in das Leben der Menschen eingreifen und sie zugleich so wenig einbinden, haben keine Zukunft. Immer höhere Ausgaben und immer weniger Beteiligung der Menschen wird zu Widerstand führen. Gegen Mega-Sport-Events und gegen FIFA & Co. In Brasilien und auch anderswo. Es braucht eine Demokratisierung der Sportverbände und statt Steuerbefreiungen für sich selbst und die Multinationale Sponsor-Konzerne, eine echte Teilhabe der betroffenen Menschen. Und zwar am Entscheidungsfindungsprozess genauso wie an den Gewinnen.

Gedanken zum Vatertag

Motiv: Männermagazin Ypsilon, 3/2014

Heute ist ein besonderer Tag. Er ist den Vätern gewidmet. Im Jahre 1955 als Ergänzung zum Muttertag am 2. Junisonntag eingeführt, fristete der Vatertag ein Schattendasein. Den Müttern gebührte der alleinige Dank für die Mühsal, aber auch die Freuden, der Kindererziehung.

Mit dem gesellschaftlichen Wandel, durch den immer mehr Väter sich an der fürsorgenden Arbeit beteiligen (müssen), rücken die Väter in das Visier der Aufmerksamkeit. Es geht nicht mehr ohne die Väter. Und zwar nicht nur zum Spielen, sondern auch zum ins Bett Bringen, Essen Vorbereiten, zum Elternsprechtag Gehen und zum Pflegen. Kinder profitieren enorm von aktiven Vätern. Das belegen genügend Studien und das spüren die Väter auch selbst. Kein Mann bereut es, in Karenz gegangen zu sein. Ganz im Gegenteil schätzen sie diese einzigartige Erfahrung und es bereichert sie auch persönlich.

Alle politischen Maßnahmen, die die Väterbeteiligung fördern sind zu begrüßen. Väterkarenz, Papamonat, flexible Arbeitszeiten im Hinblick auf eine nicht nur familienfreundliche sondern väterfreundliche Wirtschaft sind zu forcieren. In Bewerbungsgesprächen wird es in Zukunft gleichgültig sein, ob hier ein junger Mann oder eine junge Frau sitzt. Denn beide werden potenziell in Karenz gehen. Wird sich das finanziell ausgehen? Ja, weil die Kinder unsere Zukunft und weil sie es uns wert sind.

Die Wut in der brasilianischen Bevölkerung wächst: Während für die WM Milliarden locker gemacht werden, haben Volksschulen in Amazonien nicht einmal Tische und Bänke. Die Kinder liegen am Boden. Tag für Tag. Krankenhäuser sind überfüllt und schlecht ausgestattet. Patient/innen werden nicht aufgenommen oder sterben unbetreut am Gang. Foto: Yuri Brito

Die Wut in der brasilianischen Bevölkerung wächst: Während für die WM Milliarden locker gemacht werden, haben Volksschulen in Amazonien nicht einmal Tische und Bänke. Die Kinder liegen am Boden. Tag für Tag. Krankenhäuser sind überfüllt und schlecht ausgestattet. Patient/innen werden nicht aufgenommen oder sterben unbetreut am Gang. Foto: Yuri Brito

Start von Wolfgang Heindl’s WM Serie: Wut Macher WM Die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien beginnt in wenigen Tagen. Erinnern Sie sich noch an die olympischen Winterspielen? Richtig, die waren heuer in Sotschi, Russland. Das war noch vor der Ukraine-Krise. Kritik an Russland und den Veranstaltern gab es da bereits schon – und nicht zu knapp.  Wissen Sie wo die nächste Fußball WM 2018 stattfinden wird? Richtig, in Russland. Dafür dann 2016 halt olympische Sommerspiele in Rio de Janeiro. Korrupte und autoritäre Sportverbände flüchten mit ihren Mega-Events in Schwellenländer bzw. autoritäre Regime: Die Eishockey WM fand heuer in Weißrussland statt, 2016 ist (erraten!) Russland dran. Die Fußball WM 2022 findet (vielleicht) in Katar statt, die Winterolympiade 2018 in Südkorea. Dort wo die Bevölkerung gefragt wird, entscheidet sie gegen Spiele: Zuletzt in Stockholm, davor in St. Moritz, München und Salzburg Stadt. In Ländern wie Brasilien wird nicht gefragt. Aus gutem Grund, denn aktuelle Umfragen belegen, dass die Mehrheit keine Fußball WM will. „Não vai ter copa“ – es wird keine WM geben – ist der Slogan der WM-Kritiker/innen in Brasilien. Seit den Protesten rund um den Confed-Cup letztes Jahr nehmen FIFA und die brasilianische Regierung diese Drohung ernst: 900 Mio. Dollar hat sich die FIFA die Versicherung für einen Ausfall der WM (u.a. durch Proteste und Unruhen) kosten lassen. Und die brasilianische Polizei setzt verstärkt auf Härte.

Diese Serie wird in den nächsten Wochen auf zartbitter.co.at die WM kritisch begleiten und Hintergründe & Zusammenhänge abseits des grünen Rasens in den Blick rücken.

Ein Bischof trägt die Hoffnung Amazoniens

Bildnachweis: Count Down am Xingu, Martin Keßler

Bildnachweis: Count Down am Xingu, Martin Keßler

Indigene aus Amazonien errichten eine Straßensperre an der Zufahrt zur Riesenbaustelle am Fluss Xingu. In den rötlich-schwarz bemalten Gesichtern spiegelt sich die Wut über nicht eingehaltene Versprechungen. Mitten unter ihnen der Vorarlberger Bischof Erwin Kräutler. Denn am drittgrößten Staudamm der Erde – Belo Monte – wird unaufhörlich weitergebaut.

Ich erinnere mich noch gut, als dieser Mann in den 80iger Jahren unsere Jugendgruppe besuchte. Schon damals sprach er klare Worte, die uns bewegten. Noch heute steht er auf und spricht wiederholt die Menschenrechtsverletzungen an. Er kämpft um seine Mitwelt und meint damit die Menschen und die Umwelt. Reichtum bedeutet für ihn Artenvielfalt, nicht Gewinnmaximierung für wenige brasilianische und europäische Großkonzerne.

Der „Krieger des Lichts“ denkt bei seinen Entscheidungen an die fünfte Generation nach ihm und handelt danach, schreibt der brasilianische Bestsellerautor Coelho. Bischof Erwin kämpft mit den gewaltfreien Waffen der klaren Worte, der Wahrheit und der Hoffnung. – Und ich? Wofür und für wen kämpfe ich?

 

Weitere Infos:

Vierteilige Doku über den Baufortschritt Belo Montes von Martin Keßler: www.neuewut.de/index.php

Und Aktuelles zu Bischof Erwin Kräutler auf  http://www.seisofrei.at/kraeutler

Termine in Salzburg: http://www.seisofrei.at/content/site/home/termine/calendar/44.html

Am 20.1.2014, startete das Online-Voting für den Schmähpreis „Schandfleck des Jahres“ des Netzwerks Soziale Verantwortung. Gesucht wird die gesellschaftlich unverantwortlichsten Unternehmen, Organisationen, Institutionen oder Einzelpersonen.

Logo SchandfleckErneut im engeren Favoritenkreis ist die Andritz Hydro GmbH. Nachdem im Vorjahr die Beteiligung am zerstörerischen Staudammprojekt „Belo Monte“ in Brasilien viele Stimmen einbrachte, ist sie nun für die Beteiligung am ähnlich verheerenden Staudammprojekt „Xayaburi“ in Laos nominiert. Das Nominierungsdossier schlägt Andritz Hydro aufgrund „systematischer Beteiligung an ökologisch und menschenrechtlich problematischen Staudammprojekten“ zur Wahl vor.

Auch Belo Monte ist keinesfalls abgehakt und erledigt – ganz im Gegenteil: Letzte Woche begann das Errichterkonsortium mit der zwangsweisen Umsiedelung von Familien in Altamira, dem Bischofsitz von Bischof Erwin Kräutler. Der Kraftwerksbau schreitet trotz zeitweilig von Gerichten verhängten Baustopps voran – mehr als ein Drittel der Arbeiten sind bereits fertiggestellt und Anfang 2015 soll der Stausee geflutet werden. – Die Folgen für die indigene Bevölkerung und die Umwelt sind katastrophal.

Die brasilianische Partnerorganisation MAB (Bewegung von Staudammbetroffenen) von SEI SO FREI, der entwicklungspolitischen Aktion der Katholischen Männerbewegung und der Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar kritisiert, dass Staat und Unternehmen nicht einhalten, was sie den fast 8.000 von Absiedlung bedrohten Familien versprochen haben. Ursprünglich waren Ersatzhäuser in unmittelbarer Nähe vom bisherigen Wohnort am Fluss zugesagt. Nun werden sie Kilometer weit weg in Betonfertighäuser verfrachtet. Für die vielen Familien, die vom Fischfang leben, ist dies existenzbedrohend.

 

Dass österreichische Unternehmen sich zu wenig um die negativen Auswirkungen ihrer Auslandsgeschäfte kümmern (müssen), wurde im Dezember auch vom UN-Komitee für Wirtschaftliche Soziale und Kulturelle Menschenrechte aufgezeigt. Die österreichische Regierung wurde aufgefordert, seine Unternehmen stärker als bisher zu regulieren und zu kontrollieren. Die Zivilgesellschaft muss aber weiter Druck machen – am besten heute schon: Mit einer Schandfleckstimme für die Andritz Hydro!“

Schandfleck Voting hier: http://www.schandfleck.or.at/

Ein Gastbeitrag von Gernot Marx

Die Olympischen Winterspiele rücken immer näher und damit auch unsere Verantwortung gegenüber den Menschenrechten in Russland. Das Internationale Olympische Komitee erklärte, dass es ein Grundrecht einer jeden Person sei, seine Meinung auszudrücken und es somit keiner eigenen Klausel zur freien Meinungsäußerung in der Olympischen Charta bedarf. Mit dem Austragungsort der diesjährigen Winterspiele zeigt sich – nach Peking – einmal mehr, wie sehr der Olympische Gedanke von Macht, Geld und Einschaltquoten regiert wird.

Auch wenn Österreich zum zweiten Mal als Austragungsort ausgeschieden ist, seine Wirtschaft profitierte vom Sieg Russlands und wusste ihre Produkte gut zu verkaufen. Im Gegensatz dazu kann ich mich nicht erinnern, dass der Diskussionsbedarf über Russlands Umgang mit Demokratie und Menschenrechten, damals für gleichermaßen Wirbel sorgte.gernot marx

Heute, dreieinhalb Jahre nach der Entscheidung für Sotschi, sieht es etwas anders aus. Mit der Inhaftierung der Band ‚Pussy Riot‘ 2012 wurden die Missstände im Putin-Reich erstmals in einer ungeahnten Intensität über die internationalen Medien und vor allem Soziale Netzwerke bekannt. Mit dem Homosexuellen-Propaganda-Gesetz stellt Russland seit Sommer 2013 jegliche, positive Äußerung über Homosexualität in der Öffentlichkeit und vor Kindern unter Strafe. Die Arbeitsbedingungen der Bauarbeiter in Sotschi ähneln jenen in Dubai und eine nachhaltige Nutzung der Infrastruktur zugunsten der Bevölkerung in Sotschi ist eher unwahrscheinlich. So bekommt die Debatte um die Vergabe der Olympischen Spiele neuen Fahrtwind. Die Öffentlichkeit ruft weltweit zum Boykott auf, trotzdem mangelt es an klaren Aussagen der meisten Staats- und Regierungschefs. Am Jahrmarkt der Eitelkeiten sind wirtschaftliche Interessen und Machtkämpfe die größten Beeinflusser der politischen Nicht-Diskussion.

Diplomatie mit ohne Diskussion

Dieser Tage hagelt es für die Winterspiele reichlich Absagen hochrangiger Politiker. So tanzen von den G8-Staaten höchstwahrscheinlich nur Japans und Italiens Regierungschefs in Sotschi an. Der Deutsche Bundespräsident, seine Amtskollegen aus Frankreich und den USA, die Regierungschefs von Deutschland, Großbritannien, Kanada, Litauen sowie Belgien folgen dem Ruf des olympischen Feuers nicht.

Die wenigsten fanden bislang klare oder gar motivierende Worte für die Leidtragenden und Aktivisten. Dennoch gibt es Beispiele:

          Viviane Reding, die EU-Justizkommissarin und Vizepräsidentin der EU-Kommission sagt, was viele Denken: „Ich werde mit Sicherheit nicht nach Sotschi gehen, solange Minderheiten weiterhin auf diese Weise unter der gegenwärtigen Gesetzgebung behandelt werden“

          Litauens Präsidentin, Dalia Grybauskaite, erteilte Putin ebenso eine Absage aufgrund seines Umgangs mit ihrem Land und der dortigen Menschenrechtslage.

          Die USA entsenden – mit herrlichen Selbstverständlichkeit – deren politische Vertreter mit zwei lesbischen Sportlerinnen zur Eröffnungs- und Abschlusszeremonie nach Sotchi.

512px-Olympic_flag_svgIm Gegensatz dazu fährt Österreichs Politspitze kommentarlos nach Sotschi und setzt sich damit zusätzlicher Kritik aus. Eine Delegation aus Sportlern und Menschen- bzw. Bürgerrechtlern wäre rasch zusammen gestellt und könnte das offizielle Österreich gemeinsam mit Bundeskanzler und Minister repräsentieren. Bislang lässt nur noch das Coming Out des Einen oder Anderen Österreichischen Spitzensportlers auf sich warten – in Deutschland erledigte dies erst kürzlich der ehemalige Fußball-Nationalteamspieler Thomas Hitzlsperger. Gemeinsam könnte man die Athleten in Russland anfeuern und sich vor Ort solidarisch mit Menschenrechtsaktivisten zeigen. Es bleibt jedoch offen, wie die Österreichische Delegation aussehen wird.

Der Mensch als Mittel zum Zweck

Eine fundamentalere Rolle in der Diskussion stellen die Verbände hinter unseren Sportlern dar. Sie müssen sich klar und deutlich von Diskriminierungen aller Art abgrenzen und handeln. Das fällt den Meisten jedoch schon ohne Olympia schwer genug. Hinter dem Gewirr aus regionalen, nationalen und internationalen Sportverbänden und Komitees wächst ein immer größer werdendes, finanzielles Interesse. Männerbünde und Seilschaften schüren Abhängigkeiten und schaffen ein Machtkonstrukt, das den Zustand so mancher Großpartei übersteigt. Hier wird entschieden, welche Sportler, wie gefördert werden und was sie sagen dürfen.ol

Erst zu Jahresbeginn äußerte sich der mächtige Präsident des Österreichischen Skiverbands, Peter Schröcksnadel, in einem Interview wie folgt: „Soweit ich weiß, ist Homosexualität in Russland nicht verboten. Es ist nur verboten, offensiv dafür zu werben. Ich will das nicht gutheißen. Aber mir ist es auch lieber, es wird für Familien geworben, als es wird für Homosexualität geworben.“ Kurz darauf folgte eine Stellungnahme von ÖOC-Chef Karl Stoss, in der er verlautbarte, dass die Diskussion rund um Menschenrechte und Olympia nicht auf dem Rücken des Sports, sondern generell austragen werden müsse. Stoss bestätigte, dass es auch um wirtschaftliche Interessen geht: „Da muss man aber auch die Wirtschaftsbeziehungen infrage stellen. Und davor würde ich warnen.“ Warum Stoss davor warnen würde ist klar. Sein Vorstandskollege Schröcksnadel hält immerhin die Anteile mehrerer Skigebiete und mehrheitlich an der feratel media technologies AG. Zudem ist er Koordinator des Förderprojekts für die Olympischen Sommerspiele 2016 in Rio. Von der Republik Österreich wurden ihm außerdem ein Professortitel sowie das große Ehrenzeichen um Verdienste für die Republik verliehen. Die Erläuterung, persönlicher und wirtschaftlicher Interessen im Sport, könnte man ewig weiter führen. Leider bestätigen die Ausnahmen noch nicht die Regel. Die wenigen, positiven Beispiele müssen an dieser Stelle aber erwähnt werden.

          Das australische Bobfahrteam wird von der Anti-Homophobie Bewegung ‚Principle 6‘ gesponsert. Gegen einen symbolischen Beitrag trägt das Team das Logo der Bewegung.

          Ex-Tennisstar Martina Navratilova und Basketballprofi Jason Collins kritisierten das IOC bei einer Veranstaltung der UNO, weil es zu wenig für den Schutz Homosexueller Sportler tue

          Der ehemalige Präsidenten des Deutschen Fußballbunds – Theo Zwanziger – ruft gemeinsam mit Prominenten das deutsche Olympiateam dazu auf, sich in Sotschi für die Rechte von Schwulen und Lesben einzusetzen.

Im Kampf um die Menschenrechte ist es wenig verwunderlich, wenn sich Unmut gegen die sportliche upper class und das politisches Stillschweigen breit macht. Wer jetzt nicht handelt, ertappt sich bald als gleichgültig und monoton funktionierende Konsum-Hure des Sports. Gemütlich vor dem Fernseher, jubelnd auf Tribünen, in Diskussionen mit Freunden und beim Kauf von Sportartikeln der Olympia-Sponsoren. Eben „Olympia alla puttanesca“.