Gaumenfreude mit sozialem Mehrwert

Voila "Boule de Berlin"

Voila „Boule de Berlin“

Heute war es wieder soweit. Für Kinder und Familien in Not verteilten Mitglieder des Kiwanis Club Salzburg Rupertus 30.098 Stück Faschingskrapfen an Firmen in Salzburg.  Das Ganze geschieht jedes Jahr am Faschingsdienstag in nur drei Stunden von 6:30 bis 9:30 Uhr. Auch wenn das nur eine kurze Zeitspanne ist, so ist hier ein enormer logistischer Aufwand dahinter. Ich freue mich, da ein kleiner Teil von dieser coolen Aktion zu sein.

Beim Ausliefern der Krapfen komme ich aber doch etwas ins Grübeln: Machen diese so prachtvoll aussehenden Dinger mich selbst beim Verzehr noch runder im zentralen Bauchbereich? Denn die Anzahl der Kilokalorien ist je nach Größe mit 300 bis rund 450 Kilokalorien stark. Schließlich werden sie schwimmend im Fett herausfrittiert. Da saugt sich das Fett noch so richtig schön in den Hefeteig hinein. Mmmmmhhhhm lecker. Obwohl das auch für das Wiener Schnitzel zutrifft, erscheint die panierte Lieblingsspeise der Österreicher dagegen als ein wahrer Schlankmacher.

Krapfen heißen sie übrigens nur in Österreich und dem süddeutschen Raum. Im Osten Deutschlands werden sie „Pfannkuchen“ genannt und im Norden und Westen des beliebtesten Nachbarlandes der Österreicher werden sie schlicht „Berliner“ bezeichnet. So scheint mir der Ausdruck „Berliner Faschingsbombe“ nicht überzogen zu sein.

Wenn Ihr im Großraum Salzburg arbeitet, dann hattet ihr wahrscheinlich das Glück – zumindest mit 20% iger Wahrscheinlichkeit – heute Faschingsdienstag so eine kleine sündhafte Gaumenfreude mit sozialem Mehrwert verzehrt zu haben. Wenn nicht, dann habt ihr mit 100% iger Wahrscheinlichkeit im nächsten Jahr die Chance dazu. ;-)

Lest hier eine Reportage der Aktion vom vergangenen Jahr …

 

In den letzten Monaten sind die Medien voll von ganz tollen Vorschlägen, wie wir mit den Flüchtlingen umgehen sollen. Jeder Mensch hat dazu Meinungen. Da findet sich die ganze Bandbreite. Aber vom Erschießen von Kindern war bis dato noch nicht die Rede. Das ist seit heute anders. Eine skurrile blaublütige Politikerin hat auf die Frage, ob an der Grenze auch auf Kinder geschossen werden sollte, wenn es notwendig ist, mit einem JA geantwortet. Mit JA! Geht’s noch?

Himmelherrschaftszeiten!

Können wir uns bitte wieder auf ein Niveau begeben, das der viel zitierten und beschworenen europäischen „Leitkultur“, ob christlich oder humanistisch, entspricht. Ich will dieses Niveau nicht! Ich will nicht, dass irgendein Polizist in Europa einen Schießbefehl auf Kinder bekommt! Ich will das nicht und ich bin überzeugt Millionen anderer Menschen  auch!

Vernünftige Politik!

Aber was ich will ist, dass die Polizei jede Unterstützung bekommt, die Flüchtlingskinder zu finden, die in Europa verlorengegangen sind. Viele von ihnen vermutet man in den Händen ekelhafter Krimineller, die sie sexuell ausbeuten. Wahrscheinlich für den europäischen Pornomarkt!

Und ich will, dass endlich mehr getan wird, um einen ernsthaften Friedensprozess im Nahen Osten in Gang zu bringen und die Milliarden Euro nicht Waffen und korrupte Staaten gesteckt werden, damit wenige profitieren. Das Geld gehört in die Flüchtlingslager und in den Aufbau der Regionen, die stabiler sind.

Ich will vernünftige Politik, ernsthafte Vorschläge, um die Situation für alle zu verbessern. Die Hoffnung habe ich immer noch.

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Kurrentschrift ist für die Jungen fast nicht zu lesen!

Wenn ein Mensch über 80 Jahre alt ist, wird er nicht gerade als aktiv wahrgenommen. Bei diesem Alter denken Jüngere unweigerlich an Rollatoren, Windeln, Kamillentee und Pflegebett. Und daran, dass die Menschen selber nicht mehr viel tun müssen, gerade, wenn sie in einem Seniorenwohnhaus leben. Und Ahnung haben die doch auch nicht mehr von der modernen Welt voller Computer, Smartphones und Tablets.

Das ist aber nicht so. Vor einigen Monaten habe ich erfahren, dass es in Hamburg Senioren gibt, die ein spezielles Angebot haben. Sie lesen und „übersetzen“ alte Schriftstücke, die in Kurrent verfasst sind in unsere lateinische Schrift. Viele junge Menschen wenden sich an sie, damit sie endlich wissen, was die Uroma dem Uropa am Beginn ihrer Liebe so geschrieben hat. Oder welche schönen Sprüche im Poesiealbum von 1920 stehen, das man gerade auf dem Dachboden gefunden hat.

Was die Hamburger SeniorInnen können, das können wir schon lange habe ich mir gedacht und eine Umfrage in unseren Seniorenwohnhäusern in der Stadt Salzburg gestartet. Und siehe da, über 50 Menschen haben sich gemeldet. Jetzt haben wir in unseren 5 Häusern je eine Kurrentgruppe. Damit auch viele Menschen darüber Bescheid wissen, gab es ein Pressegespräch.

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Wer kann das lesen?

Herr Huber, Frau Buchner und Herr Bräuer standen Rede und Antwort. Alle haben sie Kurrent in der Schule gelernt, das war damals die normale Schreibschrift. Die lateinischen Buchstaben waren die Schönschrift! Und da musste man aufpassen. Die Auf- und Abstriche, die Haar- und Schattenstriche. Alles nicht so einfach. Da hat der Herr Lehrer ganz genau geschaut, ob es auch akkurat geschrieben ist. War aber nicht immer so. Und manchmal setzte es deshalb in der Schule eine Watsche, erzählte  Herr Huber: „Da hat man sich zu Hause aber nicht darüber beschweren dürfen, sonst hätte man gleich noch eine kassiert.“

Frau Buchner hat ihren Kalender als junges Mädchen in lateinischer Schrift geführt, ihre Mutter konnte nur Kurrent. Die sollte nämlich nicht wissen mit welchen jungen Herren sie sich trifft!

Und alle drei freuen sich darauf heute jungen Menschen dabei zu helfen, die alte Korrespondenz aus der Familie zu verstehen, denn so meinen sie: „Endlich dürfen wir mal wieder die Gescheiten sein!“

Hier die drei Kurrent-ExpertInnen im Interview:

 

 

Und wer etwas übersetzen lassen will, melde sich hier:

Seniorenbetreuung der Stadt Salzburg: 0662 8072-3240, -3242, -3243
E-Mail: seniorenbetreuung@stadt-salzburg.at

 

von Vera Schlager

Was ich nie verstehe werde und auch nicht verstehen will: Angebot – und Nachfrage von Spielzeugwaffen!

Als ich jünger war, fand ich es schon komisch – die kleinen Cowboys mit ihren Revolvern, die durchs Faschingsfest flitzten und sämtliche Indianer „abknallten“. Schon damals konnte ich nicht verstehen, was daran lustig sein soll, wenn man „umbringen“ spielt.

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Vera Schlager bei ihrer Arbeit mit Kindern!

Wahrscheinlich liegt das daran, dass ich in nicht nur in einer Familie aufgewachsen bin, die mit diesem Thema sehr bewusst umgeht, sondern auch in einer Organisation (Rote Falken), die aktiv Friedenserziehung leistet. Daher war meine Toleranz, jemanden dabei zuzusehen wie er einen „Völkermord“ nachspielt, nie wirklich vorhanden.

Zugegeben, bei Cowboy und Indianerspielen an Völkermord zu denken, ist sehr radikal –

ABER
in der heutigen Zeit geht es leider nicht mehr um den „harmlosen“ Cowboy Revolver.
Heutzutage kann man Spielzeugwaffen kaufen, die durchaus dazu geeignet sind, damit eine Bank zu überfallen – weil sie den Echten zum Täuschen ähnlich sind. Nicht nur Pistolen werden den Kindern zum Spielen angeboten – auch Maschinengewehre und ähnliche Dinger.

Und somit kann man auf einer Faschingsfeier durchaus den Eindruck bekommen, Krieg wäre etwas Lustiges, das wir gerne nachspielen.

Ich frage mich, was veranlasst Eltern ihren Kindern solche schrecklichen Dinge – die in der Realität unendliches Leid verursachen, als Spielzeug anzubieten. Wie kann ich es als Elternteil aushalten, wenn mein Kind am Fasching steht und mit der Maschinenpistole Massenmord spielt?

Mit einer Waffe, die aussieht wie echt?

Ehrlich, das stellt mich vor ein Rätsel, das ich nicht einmal verstehen will!

Spielen ist die „Arbeit“ der Kinder und Spielerfolge fördern Selbstvertrauen und machen Mut, Neues und immer Schwierigeres zu wagen. Spielzeug sollte deshalb sorgfältig ausgewählt werden. Verkleiden ist die Möglichkeit für Kinder in andere Rollen zu schlüpfen und sich darin zu erproben. Miniaturkanonen, Spielzeugpistolen, Schwerter und bewaffnete All-Monster auf der Faschingsfeier – sie alle haben eines gemeinsam: sie fördern gewaltorientiertes Handeln. Mit Waffen kann ein Kind nur eines machen: kämpfen in allen Ausdrucksformen und die Unbewaffneten bedrohen. Waffen und anderes Gewaltspielzeug fördern weder Kreativität noch die friedvolle Kommunikation der Kinder.

Gerade in einer Zeit, in der Millionen Menschen weltweit vor Kriegen auf der Flucht sind und in denen uns immer wieder auch in der friedlichen Seite der Welt Waffenmassaker betroffen machen, haben Waffen in der Hand von einem Kind definitiv nichts verloren!

Vera Schlager ist Geschäftsführerin der Kinderfreunde Salzburg

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Begrüßung im Camp Asfinag

Als Politikerin kommt es manchmal vor, dass man von jetzt auf gleich einen Termin bekommt, der eine ganz große Überraschung birgt. Heute durfte ich kurzfristig unseren Bürgermeister vertreten. Es war eine Delegation der Muslim Hands angesagt. Eine große internationale Hilfsorganisation. Sie helfen seit Monaten beim Camp Asfinag und haben die Verköstigung der Flüchtlinge über. Gerade kamen wieder Vorräte für die nächsten vier Monate. Damit können täglich 3000 Menschen verköstigt werden. Vier MitarbeiterInnen der Organisation bereiten die Mahlzeiten zu. Die Unterstützung der Muslim Hands geht damit in die Hunderttausende Euros. Die Delegation wurde angeführt vom CEO der Muslim Hands Syed Lakhte Hassanain und Muhammad Amin-ul-Hasnat Shah, Minister aus Pakistan.

Nach einem herzlichen Willkommen kamen beide Herren zum Grund ihres Besuches. Sie bedankten sich bei den Salzburgerinnen und Salzburgern. Einerseits für die großartige Hilfe, die unzähligen Flüchtlingen zu Teil wird. Aber besonders dafür, dass sie als Organisation Muslim Hands hier mithelfen dürfen.  Genau richtig gelesen. Sie haben sich bedankt, dass sie die Arbeit im Camp Asfinag unterstützen dürfen und die

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Thema: Die verbotene Liebe eines Erzbischofs ;)

Zusammenarbeit mit den Rettungsdiensten, der Polizei, der Stadt, dem Land und den unzähligen Freiwilligen so gut ist. Dafür gab es von der Delegation an die Vertreter der Organisationen und Behörden eine Anerkennung.

Und mir hat es dann eine große Freude gemacht sie ins Schloss Mirabell einladen zu dürfen. Und bei der Geschichte über das Schloss, seinen Erbauer den Erzbischof, der mit seiner verbotenen Liebe Salome Alt 15 Kinder hatte, wurde viel gelacht und festgestellt, dass die Liebe wohl immer das Großartige im Menschen zeigt. Und da gibt es keinen Unterschied zwischen den Kulturen, Nationen und Religionen.

Fotos: Johannes Killer

Wissend dass ich für derartige Hinweise dankbar bin, erhielt ich die Info, dass es da ein Lokal im Herzen von Schallmoos gibt, das barrierefrei nutzbar sei. Wir planten uns mit Freunden zu treffen. Eine gute Gelegenheit das empfohlene Lokal zu testen. Ich mache mir einfach gerne selbst ein (Fachfrau-)Bild. Zu oft habe ich mich auf Einschätzungen verlassen und wurde dann herb enttäuscht.

Als erstes prüfte ich die Homepage www.fuxn.at, ob es irgendwelche Infos zur Barrierefreiheit gibt. Ein hippe moderne, aber leider nicht barrierefrei nutzbare Homepage informierte mich über Vieles, aber nicht zu den barrierefreien Gegebenheiten.

Dann prüfte ich die Online-Reservierung. Immerhin ist dies für gehörlose Menschen eine wichtige Möglichkeit zur Reservierung. Leider funktionierte diese nicht.

Also Telefon. Trotz Abendzeit eine freundliche Stimme, die ebenso freundlich meine Reservierung niederschrieb. Bewusst erwähnte ich nicht, dass bei den sechs reservierten Plätzen eine Rollstuhlnutzerin dabei ist. Ich wollte testen ob und wie das Fachpersonal darauf reagiert. Ich gab auch noch den Hinweis, dass die Online-Reservierung nicht funktioniert. Professionell entschuldigte sich der Mitarbeiter sofort und fragte auch noch nach meinem Browser. Er meinte, dass man sich sofort darum kümmere. Am Schluss sagte er noch äußerst freundlich, aber nicht übertrieben, „Danke für die Reservierung, wir freuen uns auf euch“. Wie nett, da fühlt sich Gast so richtig willkommen!

Wir fuhren also am Reservierungstag mit dem Auto zum Parkplatz. Es gab einen als barrierefrei markierten Parkplatz. Allerdings war er nur am Boden markiert. Daher bei vollem Parkplatz und auch bei Schnee schwer zu finden. Es wäre gut, wenn er auch stirnseitig gekennzeichnet wäre. Er war auch nicht der nächste zum Eingang. Daher wählten wir einen anderen Platz.

Dann ging‘s zum Eingang. Ein gut berollbarer breiter Weg führt hin, vorbei an einem Gefäß, dass uns mit einem lodernden Holzscheit warm empfing. Eine große schwere nicht automatisierte Tür musste ich mir öffnen lassen. Mit Rollstuhl nicht möglich. Wir wurden sofort freundlich begrüßt und gefragt, ob wir zu dem reservierten Tisch gehören. Frau wies uns ebenso freundlich den Weg. Wir kamen in einen Raum mit äußerst angenehmer Atmosphäre. Die Stube ist überwiegend in Holz gehalten und verfügt über großzügigen Platz um zu den Tischen zu kommen.

Die Tische selbst sind teilweise für Rollstuhlnutzerinnen unterfahrbar. Alle anderen haben diese unangenehmen Querbalken unter der Tischplatte, die ein Unterfahren unmöglich machen. Die Speisekarte ist vielfältig, hat aber leider keine Fotos der Speisen. Diese wäre für alle Nichtdeutschsprechenden oder Analphabetinnen (ja, es gibt eine hohe Dunkelziffer!) und Menschen mit Lernschwierigkeiten sehr wichtig. Für unsere blinden Mitmenschen wäre eine Audioversion oder eine Karte in Brailleschrift äußerst hilfreich. Für unsere (stark) sehbeeinträchtigten Mitmenschen müsste die Schrift größer und ohne Serifen sein. Auch der Kontrast spielt eine große Rolle.

Wir wurden freundlich und zuvorkommend bedient. Sonderwünsche waren kein Problem. Das Essen war exzellent und nicht 08/15, die Preise ok.

Dann natürlich CAM00467unvermeidlich: die Toilette. Sie befindet sich im EG neben der Eingangstür. Was mir sofort auffiel war der außen angebrachte Türschließer, der nicht als barrierefrei gilt. Wie sollte eine Rollstuhlnutzerin gleichzeitig die Tür aufmachen, gegen den Druck des Türschließers ankämpfen und dann mit beiden Händen den Rollstuhl antreiben? Hier wäre eine Automatisierung der Tür oder ein Entfernen des Türschließers notwendig. Vor allem da von innen keine Anfahrmöglichkeit zur Türschnalle gegeben ist.

Drinnen bot sich ein Bild zum Heulen. Genug Platz, doch am erforderlichen Umsitzplatz für Rollstuhlfahrerinnen war ein Pissoir montiert! Nicht nur dass dies so dicht neben einem WC unhygienisch ist, im barrierefreien WC ist es vollkommen fehl am Platz.

Der Stützgriff neben dem WC lässt sich Hochklappen, kann aber nicht fixiert werden. CAM00466Der knallt jeder Person auf den Kopf, wenn sie sich neben das WC positionieren möchte um umsitzen zu können. Kein Spülknopf in Greifnähe. Wie soll sich eine Rollstuhlfahrerin verdrehen, dass sie zum an der Rückwand vorhanden kommt? Ein Rufknopf ist vorhanden, doch wie so oft hängt die Schnur zusammengefaltet direkt am Knopf. In einer Höhe wo sie kein Mensch erreicht, wenn er am Boden liegt und um Hilfe rufen möchte. Das WC hat keine Rückenlehne für Menschen mit Querschnitt und weist auch eine zu geringe Tiefe auf. An der Wand fehlt der Winkelgriff. Die WC-Bürste ist für Rollstuhlnutzerinnen nur erreichbar, wenn sie sich bäuchlings über das WC legen.

Auch ein Klassiker: der Spiegel. Er hängt so hoch oben, dass er aus sitzender Position überhaupt nicht eingesehen werden kann. Die Armatur ist ebenso nicht den Anforderungen entsprechend. Auch das Handpapier hängt in einer Höhe, die für so manche Rollstuhlnutzerinnen weit entfernt des Möglichen liegt.

Alles in allem ist dieses WC als nicht barrierefrei einzureihen – schade. Aber Nachjustieren ist natürlich möglich. Ich hoffe drauf, das Lokal ist es Wert!

(Die Autorin ist Sachverständige für barrierefreies Bauen und Gestalten und Rollstuhlnutzerin.)

 

Hinweis: Der Text ist bewusst in der weiblichen Form geschrieben, da er die männliche automatisch mit einschließt.