Sportliche Wettkämpfe stehen für Fairness, klare Regeln und einen freundschaftlichen Umgang der Wettbewerbsteilnehmer/innen. So weit so schön. Alles heile Welt? Finanzdesaster, Korruption und Ausbeutung lassen daran zweifeln. Mit diesem Beitrag beginnt zu Rio 2016 und den olympischen Spielen eine Zartbitter-Serie unter dem Titel „schneller, höher, ärmer“

Rio

Rio musste Mitte Juni den Finanznotstand erklären. Bereits vor Beginn der Sommerspiele. Bisher kam der Kater meist nachher. Auf die Spiele in London 2012 reagierte die britische Regierung mit Kürzungen beim Sportunterricht in Schulen und im Breitensport. Die Uni Oxford hat berechnet, dass die Kosten bei Olympia durchschnittlich um das 2 ½ Fache überschritten werden. Wenige profitieren, die Rechnung zahlen die Steuerzahler/innen. Korruption, die Zwangsumsiedlung von Tausenden in Brasilien und zu befürchtende 4.000 tote Bauarbeiter in Katar machen deutlich: Transparenz und Menschenrechte zählen bei Megasport-Events nicht.

Zurück zum menschlichen Maß

Ein erstes Umdenken beginnt. Künftig werden die EM-Spiele auf mehrere europäische Länder aufgeteilt. Das kann ein Weg in die richtige Richtung sein. Kein Megaevent an einem Ort, sondern geteilte Kosten, Pflichten, Ehre und Nutzen. Für besonders geltungsbedürftige Herrscher autoritärer Regime wie Russlands Präsident Putin (Fußball WM 2018) oder die Scheichs aus Katar (WM 2022) wird das jedoch nicht ausreichen. Es braucht finanzielle Obergrenzen. Auch zum Schutz der Bevölkerung der Austragungsländer vor diesen Autokraten. Und es braucht eine zweifache „olympische Charta“: Alle Austragungskandidaten verpflichten sich zur Einhaltung der Menschenrechte und definierter Nachhaltigkeitskriterien. Es ist müßig wenn Spitzenfunktionäre in Sonntagsreden die olympischen Spiele 1994 in Lillehammer als letzte Spiele „mit menschlichem Maß“ loben, mit ihrem Handeln jedoch diese olympische Idee immer wieder ins Gegenteil verkehren. Höher und weiter, zugunsten weniger (Sportfunktionäre und bevorzugten Großunternehmen) und auf Kosten vieler, entspricht dem Geist einer entkoppelten Sport- oder Finanzwirtschaft, widerspricht aber dem Gemeinwohl. Der Widerstand gegen Megasportevents dieser Art nimmt Fahrt auf. In Austragungsländern genauso wie in Österreich. Initiativen wie nossojogo.at oder menschrechte-sind-olympisch.at stehen dafür Pate. Solche zivilgesellschaftlichen Initiativen dauern. Sie benötigen Geduld und Ausdauer. Aber sie geben die Richtung vor und könnten letztlich die olympische Idee mit dem menschlichen Maß versöhnen.

Die bosnischen Vereine laden jedes Jahr auf den Residenzplatz. Zum Gedenken an den Völkermord von Srebrenica im Juli 1995.

Der Völkermord von Srebrenica

Alle 8372 Namen der Opfer von Srebrenica sind am Residenzplatz zu lesen.

Alle 8372 Namen der Opfer von Srebrenica sind am Residenzplatz zu lesen.

8372 ist die Zahl der ermordeten Menschen, in der Mehrzahl Jungen und Männer. Geplant, mit System durchgeführt und auch unter den Augen der Weltöffentlichkeit. Bis heute werden immer wieder Zweifel am Völkermord geäußert. Das ist immer die Strategie derer, die keinen Frieden zwischen den Menschen wollen. Die weiter Konflikte schüren wollen und damit die Opfer nicht würdigen und den Angehörigen und Hinterbliebenen noch mehr Schmerz zufügen.

Gedenken am Residenzplatz

Adis Šerifović: Wir müssen uns erinnern

Adis Šerifović: Wir müssen uns erinnern

Darum ist das jährliche Gedenken so wichtig. Es lässt uns Srebrenica nicht vergessen und mahnt uns für Gegenwart und Zukunft die Augen offen zu halten. Oder wie heute  Adis Šerifović von der Muslimischen Jugend meinte:

Wir müssen uns erinnern. Und wir müssen uns für ein friedliches Europa einsetzen. Ein Europa der Vielfalt und dem respektvollen Umgang zwischen den Menschen.

Sie der Vergessenheit anheimzugeben lässt die Opfer noch einmal sterben. Und erleichtert es den Tätern in Gegenwart und Zukunft zu foltern, zu vergewaltigen und zu morden.

Warum das Gedenken so wichtig ist

Erinnern heißt den Opfern Würde zu geben

Erinnern heißt den Opfern Würde zu geben

Darum ist das jährliche Gedenken so wichtig. Auch in Salzburg, wo so viele Menschen aus Bosnien leben. Viele von ihnen haben in den 1990er Jahren in Salzburg Zuflucht gefunden. Salzburg ist ihre neue Heimat, aber ihre Verantwortung ist es auch das Erinnern weiterzugeben. Und so reden auch ihre Kinder am Residenzplatz und mahnen uns achtsam zu sein, bei Unrecht hinzuschauen und dadurch den Opfern auch ein Stückchen ihrer Würde zurückzugeben.

Danke an alle für ihr Engagement und die Organisation des Gedenktages:

BH Dijaspora Salzburg
Kud Safir Salzburg
Kud Behar Salzburg
Bosnisch-Islamische Gemeinde Salzburg

Mehr zum Gedenken von Anisa Halilović: Lernen aus Srebrenica

von Gabriele Rothuber

Alex Jürgen war schon mal sehr medienpräsent: 2006, als  mit dem Film „Tintenfischalarm“ von Elisabeth Scharang die eigene Geschichte als öffentlich gemacht wurde.

Und seit einigen Tagen ist Alex Jürgen in allen Medien, nicht nur österreichweit: Alex möchte als erster Mensch in Österreich den Geschlechtseintrag  im Geburtenbuch auf „inter“, „anderes“, „X“ oder eine ähnliche Bezeichnung berichtigen.

Alex Jürgen ist intergeschlechtlich. Intergeschlechtliche Menschen passen nicht in die starre Zweigeschlechternorm, sie haben Anteile beider Normgeschlechter oder ihre Geschlechtsmerkmale (Genitalien / Keimdrüsen / Hormone / Chromosomen) weichen von der medizinisch definierten Norm ab.

Es wird davon ausgegangen, dass rund 1,7 % der Bevölkerung intergeschlechtlich ist – das sind in etwa so viele wie Rothaarige. Und trotzdem ist dies nach wie vor ein extremes Tabu in unserer Gesellschaft, das so weit geht, dass Neugeborene mit intergeschlechtlichen  Genitalien medizinisch einer Norm „angepasst“ werden. Ihre Genitalien werden verändert, um eines der beiden „Kästchen“ männlich oder weiblich ankreuzen zu können. Dabei wäre dies nicht nötig und würde den betroffenen Menschen ein Leben ohne Fortpflanzungsfähigkeit (bei Entnahme gesunder, hormonproduzierender Keimdrüsen), ohne Verlust sexueller Empfindsamkeit (etwa bei der Amputation einer „zu großen“ Klitoris oder eines „Micropenis“) und ohne Posttraumatischen Belastungsstörungen durch traumatisierende Eingriffe in ihre gesunden Körper ersparen.

Noch müssen Eltern und Mediziner*innen nach der Geburt eines Kindes entscheiden, welchem Geschlecht es zuzuordnen ist. Hierzu muss jedoch kein Kinderkörper verändert werden! Kinder sollen so aufwachsen dürfen, wie sie sind: „Babies are born in a perfect way“. Sie können später – aufgeklärt, informiert – immer noch entscheiden, daran etwas zu verändern.

Die auch heute noch in 21 EU-Mitgliedsstaaten durchgeführten OPs an einwilligungsunfähigen Kleinkindern sind eine Verletzung des Menschenrechtes auf körperliche Unversehrtheit. Im Völkerrecht gelten medizinisch nicht notwendige OPs, die ohne Einverständnis vorgenommen werden, als inhuman, grausam und erniedrigend.

Das Gerichtsurteil, das Alex Jürgen anstrebt, trägt wesentlich zur Enttabuisierung der Realität bei, dass es nicht nur die beiden Normgeschlechter gibt.

Dieser Gerichtsfall wird wegweisend für die Zukunft intergeschlechtlicher Menschen.

Der Film „Tintenfischalarm“ ist in der Mediathek der HOSI Salzburg entlehnbar.

Mehr Infos:

Hosi

Vimoe

Plattform Intersex

Bild: thinkoutsideyourbox

Von Michael König und Taha Alshaikh

Diese zart-bittere Rede hat mich tief berührt. Und nicht nur mich. Ich habe vor einiger Zeit Herrn Taha Alshaikh gefragt, ob er im Rahmen eines  interreligiösen Gebetes am 20. Juni 2016 für die ertrunkenen Flüchtlinge im Mittelmeer eine  Bitte oder einen Gedanken vortragen möchte. Herausgekommen ist eine Rede, die aurüttelt und die wohl tausenden asylwerbenden Menschen, die derzeit auf ihr Asylverfahren warten, eine authentische Stimme und einen Ausdruck gibt.

Taha Alshaikh ist ein junger syrischer Mann, vom Beruf Anästhesiepfleger, der vor einem Jahr aus dem syrischen Bombenhagel nach Salzburg geflüchtet ist. Seine damals hochschwangere Frau musste er in Damaskus zurücklassen. Täglich fürchtet er um ihr Leben und um das seines Sohnes. Seit 10 Monaten lebt er nun in einem Flüchtlingsquartier des Diakoniewerkes in Salzburg. Jede erdenkliche Gelegenheit nützt er, um Deutsch zu lernen und Kontakte in unsere Gesellschaft aufzubauen. Er arbeitet nun auch als ehrenamtlicher Helfer im geriatrischen Tageszentrum Gnigl mit.

Seine Rede darf ich unkorrigiert auf zartbitter veröffentlichen. Möge seine Stimme von vielen Menschen verstanden werden. Gehalten am 20.06. 2016 am Kapitelplatz von Salzburg.

Salam Aleikum. Das bedeutet: Friede sei mit euch. Ich möchte Sie nur fragen: Hat jemand von Ihnen seine Nationalität gewählt? Natürlich nicht. Ich bin in Syrien geboren. Ich habe mich nicht für meine Nationalität entschieden, aber ich bin stolz, ein Syrer zu sein. Ich habe mir auch meine Religion und meine Kultur nicht ausgesucht. Wir sind vor Unterdrückung, Terrorismus und Tod geflüchtet. Wir sind nicht aus wirtschaftlichen oder privaten Gründen weggegangen. Wir wurden gezwungen.Viele von Ihnen oder euren Vorfahren haben auch den Krieg erlebt. Bitte stellt euch vor, wie es ist, wenn vor euren Augen eure Heimat zerstört wird. Sie wissen, wie schrecklich der Krieg ist. Man ist machtlos und kann nichts für die Rettung seiner Heimat tun. Wir waren vor dem Krieg ganz zufrieden in unserem Land. Wir haben nicht daran gedacht, unser Land zu verlassen. Aber das alles kommt uns wie ein Schicksalsschlag vor und das tut uns sehr weh. Wir möchten, dass wir friedlich zusammenleben und zueinander stehen, weil wir zusammen stärker sind. Wir haben alles verloren, aber unsere Träume behalten wir immer noch.

Glauben Sie, dass es einfach für uns ist, das Meer zu überqueren? Nein, es ist sehr gefährlich. Viele Menschen sind gestorben. Frauen, Männer und Kinder. Wir wünschen uns alle, dass sie nicht umsonst gestorben sind und wir denken jetzt an sie! Wir riskieren unser Leben und das Leben unserer Familien. Warum? Ich frage Sie. Was wissen Sie über Syrien, wie es vor sechs Jahren war? Viele wissen es sicher nicht! Warum kommen die Menschen jetzt nach Österreich, weil in Syrien Krieg herrscht und viele Menschen täglich sterben.

Als ich noch ein Kind war, hat mir meine Familie erzählt, wie wichtig die Menschenrechte in Europa sind. Wir denken, dass Europa in dieser Hinsicht ein sehr hohes Niveau hat. Und daran glaube ich noch immer, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass viele Menschen aus Österreich uns Flüchtlingen helfen. Sie unterstützen uns und geben uns ein Gefühl der Sicherheit! Ich möchte nur, dass Sie Verständnis für unsere Lage aufbringen.

Wir danken für eure freundliche Willkommenskultur und eure freundlichen Worte. Aber jetzt brauchen wir bitte euer Handeln. Unser gemeinsames Gebet soll nicht nur für die verstorbenen Flüchtlinge sein, sondern für alle Flüchtlinge, die leben und in Europa angekommen sind. Wir Menschen sind alle gleich, jeder Flüchtling hat, wie ihr alle, Herz, Seele, Gehirn und Gefühle.

Ich bin aus meinem Dorf geflüchtet, weil dieser Platz wegen Terrorismus sehr gefährlich ist, meine Frau war im 7. Monat schwanger, als ich sie verlassen musste.Jetzt habe ich einen kleinen Sohn, er ist 8 Monate alt. Ich habe ihn noch nie gesehen. Ich danke Gott, dass meine Familie bis jetzt überlebt hat. Jeden Tag bluten mein Herz und meine Seele, wenn ich an die beiden denke.

Ich möchte nicht klagen, aber ich bin sehr traurig und sehr enttäuscht über meine Situation jetzt. Wenn ich in meinem Zimmer im Flüchtlingscamp aus dem Fenster schaue, sehe ich jeden Tag Flugzeuge. Ich stelle mir vor und ich wünsche mir, meine Frau und mein Kind kommen zu mir. Ich stelle mir vor, wie ich meine Familie umarme und küsse! Damit dieser Traum wahr wird, braucht es eine Unterschrift! Ich warte seit einem Jahr auf diese Unterschrift von einem Richter im BfA.

 Bitte stellt euch vor, wie ihr euch in meiner Situation fühlen würdet. Ich bin sicher, ihr versteht, dass ich sehr traurig bin.

Ich wünsche ihnen und Ihren Familien alles Gute!

Das bedeutet in meiner Muttersprache وأتمنى لكم كل.

Gedanken über bewegte Tage in der schwul-lesbischen Community

Von Georg Djundja

130.000 Menschen. 130.000 Lesben, Schwule, Transgender, Intersexuelle, und Heterosexuelle. 130.000 auf der Regenbogenparade in Wien feiern das Leben – feiern die Vielfalt – fordern die gleichen Rechte – erinnern und halten Still in Gedenken an Orlando.

Georg Djundja

Georg Djundja

Orlando? Ein Schauer rieselt mir über den Rücken. Kann so etwas auch bei uns passieren? Wie konnte so etwas überhaupt passieren? Warum kann so etwas passieren? Der Täter dürfte laut Medienberichten doch selbst schwul gewesen sein – er war des Öfteren Gast in diesem Szenelokal und war auf schwulen Dating-Plattformen aktiv.

Hatte er selbst Probleme mit seiner Homosexualität? Wenn jemand sein inneres Sein immer verstecken muss und nicht ausleben kann, ist das wie in einem Druckkochtopf. Irgendwann kann dieser explodieren.

Wir werden es wohl nie erfahren was die Gründe für seine Tat waren.

Auf der Regenbogenparade ist der erste Truck leer – ein Zeichen für die Verstorbenen von Orlando. Ein Zeichen aber auch für alle Länder dieser Welt, in denen Homosexualität noch immer unter Strafe, in sieben Ländern sogar unter Todesstrafe steht.

Die Gedanken kommen zurück. Die Musik am Truck lässt mich wieder bei der Regenbogenparade ankommen. Auch in Österreich haben wir Lesben, Schwule und Transgender noch immer nicht dieselben Rechte: Wir wollen die Öffnung der Ehe für alle, wir wollen die amtliche Erfassung von Hassverbrechen (bei uns wäre Orlando einfach „nur“ ein Attentat –  in den USA war es ein Hassverbrechen gegen Lesben und Schwule – ein UNTERSCHIED!), wir wollen Diskriminierungsschutz auch außerhalb der Arbeitswellt (noch immer können mein Freund und ich in Österreich eines Hotels verwiesen werden, weil wir schwul sind – einfach so!). Es gibt also noch viel zu tun!

Packen wir´s an! 130.000 Menschen packen´s an.

„Ihr seid viele – Gemeinsam seid ihr mehr“, sagt Christian Kern. Sagt der Bundeskanzler. Erstmals, dass ein Regierungschef auf der Regenbogenparade mit dabei ist! „Na und. Es ist 2016“, antwortet er sich selbst. Das gibt Mut. Das gibt Hoffnung.

Ich bin umso mehr voller Tatendrang für meine Arbeit in der SoHo (LGBTI Organisation der SPÖ), die rechtliche Gleichstellung auch in unserem Land zu erkämpfen, und die Akzeptanz in der Gesellschaft voranzutreiben. Denn wo Menschen sich lieben, wo Menschen füreinander Verantwortung übernehmen, dürfen Gesetze das nicht verhindern! Wir werden dafür Verbündete suchen. Wir werden dafür Brücken bauen. GEMEINSAM schaffen wir das!

Denn wir fordern GLEICH viel Recht für GLEICH viel LIEBE.

13427732_1687617364836909_2537041123382150860_nDer Hass ist unter uns. Der Hass auf alles was scheinbar anders ist. Der Hass auf Frauen, die eine eigene Meinung haben und die auch öffentlich kundtun. Selbst der Hass auf eine Frau, die ein EM-Fußballspiel im ZDF kommentiert ist in allen sozialen Netzwerken allgegenwärtig. Und da ist der Hass auf Schwule und Lesben, nicht  nur im Netz, ganz real in Orlando, wo 49 Menschen umgebracht wurden, weil sie nicht heterosexuell waren. Wer jetzt meint, das  sei islamspezifisch, der täuscht sich. Der Hass auf alles was nicht heterosexuell ist, findet sich in allen Religionen. So hat ein christlicher Pastor in den USA bedauert, dass nicht noch mehr von diesen Menschen gestorben sind, die widernatürliche Unzucht betreiben. Oder der Hass auf die Semi-Prominente Gina Lisa, die in einem Video, in dem sie für viele offensichtlich vergewaltigt wurde, hunderttausendfach verhöhnt wurde.

Ich frage mich ganz einfach: Hat der Hass die Welt schon jemals ein Stückchen besser gemacht? Wollen wir, dass unsere Kinder und Enkelkinder in einer Welt voller Hass aufwachsen? Ist das menschlich? Ist das gut?

Nein. Ich möchte eine Welt des Miteinanders und des Respekts. Ich will, dass es normal ist, anders zu sein. Ich will, dass Menschen es akzeptieren, wenn jemand anders ist, jeden sein Leben leben lassen.

Das kann doch nicht so schwer sein, also stoppen wir den Hass. Denn jeder und  jede von uns ist verantwortlich dafür, dass die Welt ein Stückchen besser wird. Für uns selbst, für unsere Kinder. Und eines weiß ich noch: Wir, die wir friedlich und respektvoll miteinander leben wollen, sind die Mehrheit!

Also sagen wir es auch, zeigen wir uns:

#aufstehn #solidaritystorm