Also es ist mal wieder Frauentag. Schön und gut. Wir beschäftigen uns mit den Forderungen, die uns immer schon beschäftigen. Gleichstellung, gleicher Lohn für gleiche Arbeit, Frauenquote und Halbe Halbe. Es ist viel weiter gegangen in den letzten Jahrzehnten, aber das Ende der Fahnenstange ist noch weit weg. Wie weit in 3 persönlichen Erlebnissen von mir in der letzten Zeit.

Erlebnis 1: Veranstaltungseröffnung

Ich stehe mit einigen Menschen zusammen, plaudere. Es kommt die Sprache auf die GAST, eine sehr beliebte Messe der Gastronomie und Hotellerie in Salzburg. Es kommt auch die Sprache auf das Thema Prostitution, dass gerade bei großen Veranstaltungen auch in den Bordellen viel Geschäft ist. Plötzlich sagt einer der anwesenden Herren: „Ja ja, es ist nicht weit vom Gastgewerbe ins horizontale Gewerbe.“ Ich bin nicht auf den Mund gefallen, aber da hat es mir Sprache verschlagen.

Erlebnis 2: Sitzung irgendwo

Es kommen Personalthemen auf den Tisch. Die Sitzungsteilnehmer sind mehrheitlich männlich. Es geht auch um Führungspositionen. Ich fordere bei zukünftigen Besetzungen gezielt Frauen anzuwerben. Kurze Bemerkungen dazu: Machen wir eh. Gibt halt keine geeigneten Frauen. Dann weiter in der Tagesordnung. Kein Frust bei mir, ich werde es immer wieder einfordern. Bis es den meisten einfach auf die Nerven geht und wir einen Schritt weiter machen und mehr Frauen in Führungspositionen haben.

Erlebnis 3: Tagung

In der Tagung geht es ums Bauen und um Normen. Ich betrete den Saal, zugegeben in meiner winterlichen Lieblingsjacke in knallpink. Im Saal fast hundert Männer in Anzügen, gedeckte Farben. Wichtige Gespräche. Ich gehe durch, manche grüßend, bis in die erste Reihe und spüre einige Blicke, die klar sagen: Blonde Frau, pinke Jacke, Thema Bauen. Was macht die hier? Dann werde ich als Vizebürgermeisterin begrüßt. Die gleichen Männer schauen mich wieder an, diesmal wissend: Ah, ja Politikerin, darum ist sie hier. Ich bin überzeugt, die hätten mir nie abgenommen, dass mich das Thema wirklich interessiert.

Es sind drei Erlebnisse unter vielen. Da bin ich sicher nicht alleine mit solchen Situationen. Manch einer oder eine mag wohl denken, das ist wohl nicht so schlimm. Schlimm ist es nicht, aber bezeichnend dafür, was manche Menschen halt noch so über Frauen denken. Und darum will ich auch darüber sprechen und schreiben, was nicht in Forderungen, Anträge und Gesetzesänderungen gepackt werden kann: Das Gefühl, als Frau nicht immer zu 100% dazu zu gehören und ernst genommen zu werden.

Aber eines könnt ihr mir glauben: Auch wenn es mir manchmal die Sprache verschlägt, macht es mir schon großen Spaß dagegenzuhalten, Vorurteile zu widerlegen und manchmal mit Augenzwinkern eine Retourkutsche zu geben ;)

Alles Gute zum Frauentag 2017!

Und wieder steht ein Frauentag vor der Tür, zu merken daran, dass sich die Medien ausnahmsweise verstärkt dem Thema widmen, was Frauen mit der Frauenbewegung schon erreicht oder nicht erreicht haben.

In allen diesen Diskussionen und Artikeln finden sich aber nie Frauen mit Behinderung. Ebenso wenig wie in Einzelporträts über Kämpferinnen. Denn Frauen mit Behinderung haben die selben Herausforderungen wie alle anderen Frauen. Aber eine große zusätzliche kommt dazu: die eigene Behinderung. Und die ist nicht zu unterschätzen.

Behinderungen durch Barrieren

Während Frauen ohne Behinderung sich frei den Arzt für sich und ihre Kinder wählen können, ist es für Frauen mit Behinderung eine ständige Belastung einen barrierefrei zugänglichen Arzt zu finden. Kindergärten sind meist nicht auf Mütter mit Behinderung eingerichtet. Schulsprechtage der Kinder gestalten sich immer als organisatorische Herausforderung, die viel Zeit in Anspruch nimmt und oftmals letztendlich nicht lösbar ist. Ganz zu schweigen von den täglichen Haushaltsgeschichten, die alle schwieriger abzuarbeiten sind.

Und dann möchte Frau mit Behinderung natürlich auch wie jene ohne Behinderung eine ordentliche Ausbildung. Während viele Frauen ohne Behinderung wegen der großen Last während der Ausbildung jammern, müssen sich Frauen mit Behinderung zusätzlich mit nicht barrierefreien Studentenheimen, nicht barrierefreien Beratungsstellen, eingeschränkt barrierefreien Ausbildungsstätten, fehlender barrierefreier Praktikumsstellen und sonstigen diskriminierenden Infrastrukturen herumschlagen.

Frauen mit Behinderung in der Öffentlichkeit

Hat Frau mit Behinderung die Ausbildung dann dennoch mit Erfolg abgeschlossen, kann sie stolz sein, aber die nächste Hürde steht schon vor der Tür: die Jobsuche. Trotz erfolgreicher und oftmals sehr hochwertiger Ausbildung ist es um ein Vielfaches schwieriger einen entsprechenden Job zu finden. Frauen mit Behinderung wird grundsätzlich nichts zugetraut. Sie werden auf ihre Behinderung und die damit einhergehenden Defizite reduziert. Ihr Potenzial wird nicht erkannt. Mögliche Kinder werden gerade bei Müttern mit Behinderung als ein zusätzliches Defizit gesehen.

Und wo sind die Frauen mit Behinderung in der Politik, in Aufsichtsräten oder in führender Position? Kaum anzutreffen. Selbst die Belange von Frauen mit Behinderung werden von Frauen ohne Behinderung vertreten. Das ist so, als ob die Frauenbeauftragte von einem Mann gestellt werden würde – undenkbar.

Frauen mit Behinderung sind einer Mehrfachdiskriminierung ausgesetzt. Um dies sichtbarer zu machen, sollten die Medien endlich diese Dimension erkennen und diese Facette in ihren Berichten aufzeigen.

Ein Prosit auf den Frauentag und ALLE Frauen dieser Welt!

 

 

Diese Frage stellen sich viele Menschen. Und das zu Recht. Denn Barrierefreiheit ist eine Mamutaufgabe. Man braucht nur ein paar Hundert Meter durch die Stadt gehen und sieht an vielen Ecken, Orten, Plätzen und Häusern viele Hürden und Hindernisse.

Die Engelapotheke ist barrierefrei

Wenn man mit diesem Blick durch die Stadt geht, dann könnte man verzagen. Aber das kann es nicht sein. Also den Optimismus ausgepackt und mit den gesetzlichen Rahmenbedingungen unterm Arm gehen wir es an in der Stadt Salzburg. Ein wichtiger Motivator ist der Behindertenbeirat der Stadt. Hier sitzen die maßgeblichen Menschen, mit und ohne Behinderung. Sie sind die treibende Kraft, sie rühren den Finger in der Wunde, sind aber auch mit Lob und Anerkennung zu Stelle, wenn etwas gut umgesetzt wird. Mit dem Barrierefrei-Tipp des Monats etwa  zeigt der Behindertenbeirat die Orte  in Salzburg, die alle Menschen willkommen heißen.

Ein Etappenplan für Barrierefreiheit

Barrierefreies Badevergnügen im Lepi

Seit 2008 ist die UN-Behindertenrechtskonvention in Österreich in Kraft. Was hier festgeschrieben soll auch umgesetzt werden. Und so hat sich die Stadt Salzburg in einem Etappenplan ein großes Ziel gesteckt. Erstmals wird der IST-Stand der Barrierefreiheit in der Stadt erhoben. Wichtig sind alle Einrichtungen und Angebote der Stadt. Und alles, wo die Stadt mitbestimmen kann. Wenn dies alles erhoben ist und Maßnahmen erarbeitet sind, geht es an die Umsetzung. Natürlich sind bei allen Schritten Menschen mit Behinderung eingebunden. Dabei geht es nicht nur um bauliche Hindernisse, wichtig ist auch die Teilhabe an Information. Es gibt schon Angebote der Stadt, die völlig barrierefrei sind. Anderes muss noch umgesetzt werden. 2018 liegt dann der Etappenplan vor, an dem sich bis möglichst viele beteiligen sollen.

Barrierfreiheit ist keine Gnade sondern ein Recht

Barrierefreier Kulturgenuss in der Arge Nonntal

Aber es gibt auch Hindernisse, deren Beseitigung, die Stadt nicht anschaffen kann. Besonders der Zugang zu Gesundheitseinrichtungen wie Ordinationen ist für viele Menschen mit Behinderung nicht möglich. Das verhindert auch die freie Arztwahl, von dieser sind viele Menschen mit Behinderung ausgeschlossen. Wo die Apotheken in der Stadt vorbildlich sind, fehlt es bei den Arztpraxen in den meisten Fällen an Barrierefreiheit. Auch manche Geschäfte und Betriebe meinen, dass Barrierefreiheit  nicht notwendig ist für die „paar Rollifahrer“. Damit schließen sie jeden fünften Menschen in der Stadt als Kundschaft aus, denn 20% sind auf Barrierefreiheit angewiesen.

Da soll der Etappenplan zur Bewusstseinsbildung beitragen alle davon zu überzeugen, dass Menschen mit und ohne Behinderung am gesellschaftlichen, sozialen wirtschaftlichen und politischen Leben teilhaben. Weil sie das Recht haben und nicht aus Mitleid, Gnade oder Höflichkeit!

Fotos: Stadt Salzburg

Vor einigen Tagen haben Niki Solarz und ich unsere Forderungen zur Verhinderung von Genitalverstümmelung öffentlich gemacht. Wir haben sehr viele Rückmeldungen bekommen. Die meisten Menschen wollen uns unterstützen. Aber es gibt auch einige, die mit unseren Forderungen ein Problem haben.

Die Einwände will ich nicht einfach auf die Seite wischen, sondern mich nochmal damit auseinandersetzen.

Keine Kritik und Bedenken kamen zur Forderung, noch mehr zu informieren, die betroffenen Mädchen und Frauen aufzuklären und auch die Männer mit ins Boot zu holen. Auch die Sensibilisierung von Ärztinnen und Pädagogen ist von allen gewünscht.

Sollte sich der Verdacht auf eine Genitalverstümmelung bestätigen, müssen die verantwortlichen Erwachsenen konsequent zur Rechenschaft gezogen werden. Auch wenn die Tat im Ausland begangen wurde, ist sie in Österreich strafrechtlich zu verfolgen. Bis zum 28. Lebensjahr des Opfers ist die Tat nicht verjährt. Eine Genitalverstümmelung kann bis zu 10 Jahre Haft bedeuten.

Einige Menschen meinten, dass es nach der Verstümmelung nichts bringt die Eltern vor Gericht zu bringen und das Kind aus der Familie zu nehmen. Es sei ja schon passiert und könne nicht mehr rückgängig gemacht werden. Und wenn das Mädchen auch noch die Eltern verliert, dann wäre das wie ein zweites Trauma. Das hieße für mich die Genitalverstümmelung zu akzeptieren und das Opfer alleine zu lassen mit seinem Schmerz und seinem Leid.

Tradition oder das Recht auf körperliche Unversehrtheit?

Um einer Genitalverstümmelung vorzubeugen braucht es verpflichtende Untersuchungen von Mädchen zwischen 0 und 14 Jahren. Natürlich ist es nicht sinnvoll ALLE Mädchen zu untersuchen, es soll auf diejenigen beschränkt sein, in deren Kultur diese Tradition fast verpflichtend ist. So wie in Somalia, Ägypten, Sudan und anderen Ländern, wo die Beschneidungsrate über 80 Prozent liegt. Der Vorwurf bei dieser Forderung lautet, dass dies diskriminierend, wenn nicht sogar rassistisch ist. Eine Genitalverstümmelung in Österreich nicht zu verhindern, ist für mich Ignoranz und die eigentliche Diskriminierung. Die körperliche Unversehrtheit eines Mädchens muss über der Freiheit der Religion und der Traditionen stehen.

Auch der Vorwurf, dass damit wieder ein schlechtes Licht auf den Islam geworfen wird, ist nicht nachvollziehbar. Auch Christinnen und Jüdinnen werden in diesen Ländern beschnitten. Genitalverstümmelung ist ein grausames Verbrechen, welche Religion die Täterin/der Täter hat ist mir wurscht.

Wir müssen alle hinschauen

Was zum nächsten Vorwurf führt, warum wir eigentlich die Beschneidung von Jungen nicht genau so ablehnen und dagegen kämpfen. Weil das nicht vergleichbar ist. Dem Jungen werden weder der halbe Penis, noch die Hoden abgeschnitten. Er verliert seine sexuelle Empfindsamkeit nicht und kann normal zur Toilette gehen. Und es ist wichtiger und notwendiger die grausame Praxis der weiblichen Genitalverstümmelung zu bekämpfen.

Wir haben schon zu lange weggeschaut. Wir haben viele Jahre darüber geredet, Broschüren erstellt und Aufklärungsveranstaltungen organisiert. Das ist und bleibt wichtig. Das hat aber nicht dazu geführt, dass es keine Genitalverstümmelung in Österreich mehr gibt. Wir brauchen präventive Kontrolle und strenge Verfolgung dieser Straftat. Für ersteres wird Niki Solarz im Salzburger Landtag einen Antrag stellen, damit die Untersuchungen zur Pflicht werden. Für zweiteres sind wir alle aufgerufen. Wir müssen hinschauen, beim geringsten Verdacht das Jugendamt einschalten. Nur so können wir wirklich etwas ändern.

Da ist mir heute früh fast das Marmeladebrot im Hals steckengeblieben. Da gibt es doch einen österreichischen Innenminister, der ernsthaft die Meinungsfreiheit beschränken will. Da will uns jemand vorschreiben, für was wir demonstrieren dürfen. Könnte ja irgendwelche Geschäftsinteressen einschränken und was wahrscheinlich noch schlimmer wäre, einen Stau verursachen.

Das Problem ist, dass dieser demokratiefeindliche Gedanke jetzt in der Welt ist. Und wahrscheinlich gibt es einige Menschen, die diesen Innenminister in seinen Ideen unterstützen. Wer auf Demos war, kennt diese Leute, die demonstrierende Menschen beschimpfen, weil sie warten müssen, bis der Demo-Zug vorbei gegangen ist. Die es eine Zumutung finden, dass sie genau jetzt in ihrem Alltag eingeschränkt sind. Die ihre Ichbezogenheit über eines der wichtigsten Menschenrechte stellen, die Meinungs- und Versammlungsfreiheit. Es sind dann oft die gleichen Menschen, die sich am Abend bei der ZIB erregen über all die politischen Führer anderer Länder, die genau diese Freiheit in den jeweiligen Ländern einschränken. Die dann am Stammtisch über westliche Werte reden, die MigrantInnen „bei uns“ nicht akzeptieren wollen. Leute, wie ein  Innenminister, die wahrscheinlich noch nicht wissen, dass Menschenrechte nicht beliebig sind, sondern universell und uneingeschränkt. Und dass besonders Politiker und Politikerinnen, die verdammte Pflicht haben die Menschenrechte zu respektieren, weil sie auf die Verfassung geschworen haben, die auch auf den Menschenrechten fußt.

Hier kann man sie nachlesen: Allgemeine Erklärung der Menschenrechte

Und manche sollten sie sich hinter die Ohren schreiben.

Herr F. ist verschwunden. Er ist  schon dement, lebt seit einiger Zeit im Seniorenwohnhaus. Aber in einer Sommernacht ist er verschwunden. Alle suchen. Seine GPS-Uhr hat er herunter getan und sorgfältig auf das Nachtkästchen gelegt. Am Morgen wird Herr F. gefunden. Im Garten. Wohlauf.

Das passiert immer wieder einmal, dass besonders ältere demente Menschen für kurze Zeit „verschwinden“. Das führt immer wieder zu Diskussionen. Warum konnte Herr F. weggehen? Wieso ist Frau M. nicht in ihrem Zimmer, fragt ihre Tochter, die sie überraschend besuchen wollte. Berechtigte Fragen. Gerade Menschen mit Demenz können die Orientierung verlieren, wissen nicht wer sie sind und wie sie nach  Hause kommen können. Angehörige, die Mitarbeiter und Mitbewohnerinnen im Seniorenwohnhaus machen sich Sorgen. Es stellt sich die Frage: Wie kann man den Bewegungsdrang kontrollieren? Was kann man tun, damit niemand davonläuft?

Freiheitsbeschränkungen

In der Fachsprache heißt das Freiheitsbeschränkung und muss gemeldet werden. Wenn eine Selbst- oder Fremdgefährdung vorliegt. Es gibt mechanische, elektronische und medikamentöse Beschränkungen. Beruhigungsmittel und Schlaftabletten. Fußmatten, auf denen ein großes schwarzes Loch abgebildet ist. Demenzkranke glauben, dass es echt ist und gehen nicht vor die Tür. Es gibt bei manchen Häusern Bushaltestellen, an denen nie ein Bus hält, aber die dementen BewohnerInnen warten geduldig. Das ist alles möglich. Aber der Grundsatz ist alles zu tun, damit keine Freiheitsbeschränkung notwendig ist. Auch Menschen mit Demenz haben das Recht auf Freiheit und Selbstbestimmung.

Alltag im Seniorenwohnhaus

Das Risiko von Treppen und Fleisch

Und es ist bei jedem Menschen ein Abwägen. Wann liegt eine Gefährdung vor? Wir alle gehen täglich große Risiken ein. Wir steigen Stufen, überqueren Straßen, essen. Es kann jederzeit etwas passieren. Wir können die Treppe runter stürzen, wir werden von einem Auto niedergefahren oder ersticken fast an einem Stück Fleisch. Das ist besonders tückisch, da Fleisch beim Kauen oft größer wird. Das alles kann einem Menschen mit Demenz auch passieren, wahrscheinlich ist das Risiko sogar größer. Aber wollen wir deswegen einem Menschen die Freiheit nehmen? Möchten wir selbst das? Aus Angst vor dem Risiko uns selbst einschränken? Uns die Freiheit nehmen das Bett, das Zimmer, das Haus zu verlassen? Ich weiß für mich, dass ich das nicht möchte. Solange ich niemanden anderen oder mich selbst bewusst gefährde, will ich selbstbestimmt sein, auch wenn ich nicht mehr weiß welcher Tag heute ist und dass ich in Salzburg wohne. Ich möchte raus gehen können.

Was würdest du wollen?