Zukunft interessiert uns alle. Manche gehen zur Wahrsagerin, andere lesen Horoskope und viele Menschen interessieren sich dafür, was Zukunftsforscher zu erzählen.

Der im deutschsprachigen Raum wohl bekannteste Zukunfts- und Trendforscher ist Matthias Horx. Und er ist mir heute über den Weg gelaufen, als ich gerade ins Büro zurückging. Also habe ich ihn einfach angesprochen und um ein Selfie gebeten, das dann ein ganz normales Foto wurde. Aber cooler als das Foto fand ich unser langes Gespräch auf der Straße. Er war in Salzburg, um über die Zukunftstrends im Verkehr zu sprechen, ein Thema das uns alle bewegt. Horx meint, dass E-Mobilität und das Fahrrad die Zukunft der Fortbewegung im städtischen Raum bestimmen werden. Und die Autos werden nicht mehr so aussehen wie jetzt. Sie werden oft kleiner, vielleicht auch nur für eine oder zwei Personen sein, natürlich  mit Strom und autonom fahren. Bei der Digitalisierung sagte er mir, man solle nicht jedem Trend nachrennen. Was ihn noch sehr beschäftigt ist die Partizipation von Bürgerinnen und Bürgern bei großen Projekten. Und da hat er mir einen Rat mitgegeben. Wenn man einen solchen Beteiligungsprozess macht, dann sollte man für die längerfristige Zusammenarbeit nicht die lautesten Menschen wählen. Denn dann verabschieden sich die wirklich interessierten relativ rasch.

Also wenn euch ein Zukunftsforscher  über den Weg laufen sollte, sprecht ihn einfach an. Ich fand das cool von Matthias Horx mir einfach so viel Zeit für einen Gedankenaustausch zu schenken. So was motiviert!

Mitte Januar wurde ich von einem lieben Freund angerufen. Es war ein kurzes Palaver, mir wurde mitgeteilt, dass ich mir vom 8. bis 17. April Zeit nehmen und mir das in den Kalender eintragen soll. Nun, die Verbindung hier in Grödig ist nicht immer die Beste, ich verstand vom 7. bis zum 10. April. Gut, dachte ich, fahren wir also da zum Gardasee, wie im Vorjahr schon mal für heuer geistig gesponnen. Ich fragte danach und bekam die Antwort: „Nein, nicht zum Gardasee. Nach Südfrankreich!“ „Hmmmm“, kam es mir über die Lippen. Vier Tage ist ein bisserl knapp für Südfrankreich. Jetzt wurde der 17. April noch mal laut und deutlich erwähnt. Huch! Sogleich bekam ich Schnappatmung! Wie? Was? Wiiie lange? Mit dem Automobil? Ja, es war tatsächlich der Zeitraum und nein, nicht mit dem Wagen, sondern mit dem Flugzeug!

Wieder einmal mit dem Flugzeug verreisen – zum ersten Mal seit 8 Jahren

Nun hatte ich ja ein Quartal Zeit, mein zartes Gemüt darauf vorzubereiten. Aber nach kurzer Zeit wich der Bammel der Freude. Ich erwarb einen Reiseführer und informierte mich in den Weiten des Internets, wie man denn mit einem Rolli reist. Just drei Tage vor Abreise postete der Salzburger Flughafen auf Facebook ein Video, wie Menschen mit Rollstuhl ins Flugzeug gebracht werden. Sehr spannend und fast ein bisserl First Class. Man kommt separat und als erstes ins Flugzeug.

Am Tag vor unserer Abreise teilte uns die Dame unseres Vertrauens vom Stammreisebüro mit, dass Air Berlin den Flug Salzburg Düsseldorf ersatzlos gestrichen hat – und das um 17:50 Uhr. Mann, da war die Aufregung groß! Die Gute machte Überstunden und letztendlich konnte die Reise doch noch am Samstag angetreten werden, nur halt den ganzen Tag dauernd. Geplant war Salzburg-Düsseldorf-Nizza, nun flogen wir Salzburg-Frankfurt-Stuttgart-Nizza. Mit drei verschiedenen Airlines. Das nenn ich aufregend!

Am Flughafen angekommen waren wir alle gut gelaunt, die Luft ist schon eine ganz andere. Wohlgeruch schwängerte die Luft. Gleich mal eingecheckt, durch die Sicherheitskontrolle und im Wartebereich ein zweites Frühstück genommen. Dann war es so weit. Ich wurde von den Wartenden separiert und in ein spezielles Gefährt gerollt. Über das Rollfeld gefahren und mittels Hydraulik direkt an die Eingangstüre des Flugzeuges gedockt. In dem Hubwagen musste ich auf einen speziellen, sehr schmalen Rollstuhl umsteigen. Mein Rolli kam in den Frachtraum. Ruckzuck war ich im Flugzeug und auf meinem Platz. Ein Fensterplatz. Den wollte ich sowieso, erfuhr später aber auch, dass unsereins immer einen hat, damit andere Passagiere nicht eingeschränkt werden. Wenn zum Beispiel wer auf die Keramik muss. Man kann natürlich auch boshaft sagen, bei einer Notlandung sollen erst die Gehenden fliehen können und den Maroden zerren wir zum Schluss raus. Aber so denke ich natürlich nicht!

Im VIP-Fahrzeug für Rollstuhlfahrer

Der Flug nach Frankfurt war denkbar kurz. Kaum auf Reiseflughöhe ging es schon wieder in den Sinkflug. Hüpf quasi! In Frankfurt war es toll und interessant für mich. Ich wurde aus dem Flugzeug geholt, da jetzt natürlich als letzter, und in einen Mercedes (Transporter) gehievt. Der Frankfurter Flughafen ist dermaßen groß, da fährt man schon eine zeitlang. In meinem Fall zum VIP Bereich direkt am Rollfeld zur Passkontrolle. Man, das hat schon was, das First Class Reisen: roter Teppich und Limousinen von Bentley und BMW der 7er Reihe. Das erlebe ich hoffentlich auch noch mal in diesem Leben. Der Fahrer brachte meinen Pass und mein Flugticket zur Kontrolle und weiter ging es zum Flugzeug. Schnell von Frankfurt nach Stuttgart und von dort weiter nach Nizza.

Endlich in Nizza angekommen hieß es sich erstmal orientieren, wo ist der Ausgang und der Autoverleiher. Wir landeten beim Terminal 1, der Verleiher war bei Terminal 2. In Salzburg zu Fuß erreichbar, in Nizza braucht man hierzu eine Viertelstunde mit dem Bus. Bei diesen Bussen fährt die Rollstuhlrampe elektrisch aus. Die Verleihstation wurde relativ schnell gefunden. Den Voucher für den gebuchten Wagen vorgelegt und wir erhielten den Wagenschlüssel. Leider nicht ganz ohne Komplikation, aber das erzähle ich im zweiten Teil. Unser Wägelchen, ein Blau-Metalise farbener Citrööön C4 Gran Picasso, war nagelneu. Ich liebe neue Autos, kann ich doch da als erstes in die Polster furzen. Dies tat tatsächlich einer meiner Freunde zuhauf.
Das Navi, wir tauften es Lieutenant Uhura, stellten wir auf Marseille ein und fuhren direkt dort hin.

Am Abend angekommen stellten wir fest, dass unser Hotel keinen Parkplatz hatte. Wir fuhren also gleich in eine nahegelegene Tiefgarage. Mit Sack und Pack ging es dann zum Hotel. Die Rezeptionistin war freundlich und gab uns unsere Schlüssel. Mir den zu meinem vorbestellten barrierefreien. Meines war im ersten Stock situiert, die der anderen verteilt auf die anderen Stockwerke. Beim Öffnen meines Zimmers traf mich fast der Schlag! Ein Mickey Maus-Zimmer, so klein, dass ich nicht mal zum Fußende des Bettes rollen hätte können. Geschweige denn jemals ins Bad. Was aber auch nicht gegangen wäre, hätte ich dort hinfahren können. Die Türe war viel zu schmal. Also blieb ich mitsamt Gepäck der anderen im Flur des ersten Stocks und hörte, wie die anderen mit der Dame am Empfang diskutierten. Die Gute hatte mir doch tatsächlich einen Schlüssel zu einem normalen Zimmer gegeben, da die vorhandenen drei barrierefreien Zimmer belegt waren. Ich weiß nicht, wie sich manche ein Leben im Rollstuhl vorstellen!

Herbergsuche mit Robert und Robert von solongsuckers.us

Die Diskussion im Parterre wurde immer lauter, ein Mix aus Englisch und Französisch. Letztendlich schickte uns die Rezeptionistin von diesem Hotel in ein anders, mit dem sie noch vorher telefoniert hatte. Dieses hatte auch tatsächlich ein rollstuhlgerechtes Zimmer. Hier checkten wir alle ein, mussten aber hier noch einmal bezahlen. Das schon bezahlte Geld holen wir uns von dem anderen Hotel zurück.

Halleluja! Endlich angekommen und die Fussi hochgelegt. Jetzt kann der Urlaub beginnen. Allerdings war der holprige Start noch nicht alles. Ich hab noch einiges zu erzählen. In Teil 2. Und 3. Und 4 und und und.

Der Winter war zäh und fad – für unsere Hühner jedenfalls. Über die Stallpflichtdepression habe ich berichtet. Seit einem Monat hüpfen unsere Hühner wieder munter durch die Wiese. Oder doch nicht?

Die Stallpflicht hieß für unsere Planung eines: Brutverbot für die Hühner. Wie sollte denn eine Glucke ihre Küken aufziehen, wenn sie keinen ruhigen Platz hat, wo diese in Ruhe führen kann. Glucken vertreiben fauchend alles, was sich dem Nachwuchs nähert – auch die eignen Artgenossinnen, seien sie auch noch so freundlich gesinnt.

Im Winter ist unser braver Hahn Krähgor gestorben. Man muss fast sagen „praktischerweise“ – so traurig das war. Aber so hat sich das Problem eines allfälligen Nachwuchses erledigt.

Auch vonseiten der Hühner hätte es kaum Nachwuchs gegeben – selbst mit Hahn. Zwei Eier die Woche – wohlgemerkt als Produkt von 12 Hühnern, nicht pro Huhn – war über viele Wochen der magere Ertrag.

Er ist leider nicht mehr bei uns. Hahn Krähgor ist im Winter gestorben

Als wir die Hühner wieder munter im Garten herumlaufen lassen konnten, stieg die Eier-Produktion sprunghaft an. Außerdem kauften wir ein paar schöne neue Hühner dazu, alle im legefähigen Alter. Das freut die Bauern.

Aber Frühling in der frischen Luft regt nicht nur die Legetätigkeit an. Nach einem Monat fleißiger Produktion, haben die Hühner jetzt Lust, die ganzen schönen Eier auch auszubrüten und sich über Küken zu freuen.

Die Brutlust ist ansteckend. Fängt ein Huhn damit an, wollen alle anderen plötzlich auch. Das ist Pech für den Bauern, denn: brütende Hühner legen keine Eier. Und zwar für mindestens drei Wochen. Wenn dabei Nachwuchs herauskommt, dann verlängert sich die eierlose Zeit um noch einmal 6 Wochen.

Ohne Hahn kommt bei noch so intensivem Brüten eh nichts heraus. Wir wünschten uns, dass das jemand unseren Hühnern verrät. Ob wir einen Hahn wollen, damit es wieder viele, viele Küken gibt, wie die Jahre zuvor? Etwas später dieses Jahr ganz sicher. Aber bis dahin genießen wir die Ruhe im Garten von Weieregg – ganz ohne Krähen.

Seit einigen Tagen gibt es Horrornachrichten aus Tschetschenien. Eigentlich nichts Neues würde man meinen. Ein Diktator von Gnaden Russlands regiert seit Jahren mit eiserner Hand. Die Unterdrückung der Menschen ist Alltag. Und jetzt geht das Regime massiv gegen Homosexuelle und Transgender vor.

Dass in vielen Ländern der Erde nicht-heterosexuelle Menschen kein leichtes Leben haben ist uns allen bekannt. Aber Folter und Mord gehörte in Tschetschenien noch nicht zum Alltag. Man könnte nun meinen: „Was geht uns die LBGTIQ-Community in Tschetschenien an? Die haben dort so schon genug Menschenrechtsverletzungen, Probleme und Unterdrückung.“ Genau deswegen, meine ich, muss es uns ein besonderes Anliegen sein, dieses Unrecht, die Folter und die Tötungen aufzuzeigen.

Liebe ist normal

Weil eine Minderheit es immer noch schwerer hat und man ihre Rechte oft zu Gunsten der Bedürfnisse und Anliegen  der Mehrheit bei Seite schiebt. Denn erst wenn Menschen, die nicht der vermeintlichen Norm entsprechen, volle Rechte und Akzeptanz genießen, gibt es auch volle Rechte für alle. Diese Rechte, diesen Respekt und diese Akzeptanz müssen wir einfordern. In Tschetschenien, in Europa. Von staatlichen und religiösen Institutionen. Weil uns allen klar sein muss, dass Liebe normal ist und jeder Mensch sich entscheiden darf, wen er liebt und mit wem er oder sie oder es leben will.

Demo in Wien am 21.4. 2017

Fotos: Hosi, Soho

von Gudrun Kavalir

Es gibt viele Arten, Müll zu vermeiden und damit Ressourcen zu schonen. Wenn man nur ein wenig darauf schaut, was man einkauft und wie das Produkt verpackt ist oder eingepackt wird, leistet man schon einen wichtigen Beitrag. Mehrweg-Pfandflaschen statt Tetrapackungen oder Dosen, Brot und Gebäck im Papiersackerl statt in Plastik eingeschweißt, lose Produkte statt Mehrfachverpackungen, und so weiter. Verpackungen bedeuten nicht nur ein hohes Müll-Volumen. Oft sind sie sinnlos vergeudete Rohstoffe. Selten aber doch hin und wieder brauche ich auf die Schnelle eine Gemüse-Bouillon. Meist stelle ich sie selbst ganz frisch her, aber das geht halt nicht immer. Dann nehme ich nicht die fertig portionierten Würfel, die in Alu-beschichtetem Papier einzeln abgepackt und dann in einer Kartonschachtel verkauft werden. Sondern die Pulver-Variante, die von verschiedenen Marken in Dosen angeboten wird. Diesmal sollte es aber mal das teurere Bio-Produkt im Glas mit Schraubdeckel sein. Das lässt sich gut dosieren und Schraubgläser finden bei mir im Haushalt immer vielerlei Wiederverwendung.

Nicht nur BIO auch ÖKO ist gefragt

Erst zu Hause stellte ich fest, dass das Glas nur zu knapp Zwei-Drittel gefüllt ist. Welche Verschwendung! Und was für ein Verpackungsbluff! Hier werden nicht nur Rohstoffe verschwendet. Das viel zu große Glas hat dadurch ein größeres Gewicht als eigentlich notwendig. Beim Transport, der ja meist mit LKWs durchgeführt wird, wird völlig unnötig mehr Kraftstoff verbraucht, um das Zuviel an Verpackungsgewicht durch die Gegend zu fahren. Es benötigt auch mehr Lagerkapazitäten. Also muss für die gleiche Menge an Gemüsebouillon nicht nur ein Lastwagen fahren, sondern vielleicht noch ein zweiter. Eigentlich hätte ich mir von einem bio-zertifizierten Unternehmen erwartet, dass die Verpackung dem Inhalt entsprechend bemessen ist. Es geht eben nicht nur um BIO im Produkt, sondern auch um ÖKO in der Unternehmensstrategie. Das würde auch einen nachhaltigen Ressourcenverbrauch umfassen, der für ein Produkt insgesamt erforderlich ist. In diesem Fall ist alle nur ein Verpackungsschmäh, ganz natürlich.

„wenn jeder chinese nur einmal in seinem leben ein kondom verwendet, ergäbe das einen durchgehenden eisenbahnzug von peking bis moskau, voll mit gebrauchten kondomen“, so wird ein zitat von prof.in fischer-kowalsky aus den 1990er jahren überliefert. uff. wenn die alle latex-frei sind, was dann?

leute, wir können nicht alles plastik vermeiden. aber so viel wie möglich. und wenn wir plastik weggeben, dann müssen wir sicherstellen, dass es in eine ordentliche verbrennungs- oder rezyklier-anlage kommt.

denn das größte plastik-problem ist der unkontrollierte müll davon, der in der natur landet. und: so wenig kaufen, wie möglich. und gar kein weiches, mit weichmachern drinnen. und verbote müssen her. wenn etwas so nachweislich giftig ist, wie weichmacher, dann müssen sie bitte verboten werden. weltweit. gestern.

plastik beim mittagessen

mein alltag beim plastikfasten: das mittagessen in der arbeit ist oft take away und bedeutet massenhaft plastikdosen und –folien, die gleich wieder weggeschmissen werden: sehr unbefriedigend.

ich arbeite im schloss mirabell in salzburg – da gibt’s rundherum viele gute mittags-möglichkeiten. und die meisten sind beim umstellen auf nachhaltigere verpackungen:

die pommes-boutique ist der nächstgelegene burgerladen. dort kommen die burger und pommes in einen karton, nur die verpackung für den salat enthält kunststoff. bravo!

beim bistro leichtsinn sind die einwegverpackungen aus maisstärke, aber es gibt jetzt auch für einige euro einsatz glasverpackungen – das mittel meiner wahl. ich verwende es nämlich auch für andere Futterstellen:

der gute waldorfsalat vom fleischhauer käme in dünne plastikdosen und wenn man nicht aufpasst, kommt noch folie drumherum, damit nichts ausrinnt. ich reiche elegant das glasgebinde über den tresen zum befüllen mit den guten sachen.

die bäckerei-filiale verlangt ein paar cent für ihre sackerl, auch für die aus papier. man soll ja im kleinen sparen, also habe nicht nur ich immer meine eigenen taschen mit. obwohl: deren papiersackerl geht daheim tadellos für den biomüll durch.

 

 

mehrweggläser

und plastik muss doch sein

soweit die guten nachrichten. aber oft hab‘ ich plastik doch gewählt. im gesundheitswesen? brauch‘ ma gar net reden. einweghandschuhe beim zahnarzt – wie viele (latexfreie) einweghandschuhe fallen wohl täglich an? im wiener AKH, in österreich, in europa, weltweit?

ein becher wasser bei der vorsorgeuntersuchung, plastik-zahnbürsten für die handtasche (ich hab‘eine zahnspange, ich will kein risiko, echt jetzt.). hygiene? kosmetik? schaut in eure badezimmer.

beim einkaufen: den markttag versäumt? also die creme fraiche aus dem becher, den topfen auch. dann beim nächsten mal ein leeres glas zu wenig mitgehabt – und den frischkäse doch in die dünnwandige einweg-plastikdose abfüllen lassen.

kennt ihr die himbeeren in der kühltheke im supermarkt? einzeln gelegt, urweit hergeflogen und im robusten plastikdoserl? die sind so gut. ich hab‘ sie zurückgelegt.

und: ich liebe schwedenbomben. die 20er karton-packung gibt’s aber nicht bei meinem kleinen supermarkt. einmal hab‘ ich dann einfach die sechser-packung in plastik genommen. darauf bin ich nicht stolz, vor allem, weil ich nur die dunklen esse.

aber ich mache weiter nach der fastenzeit. jetzt erst recht. macht mit! es macht spaß.
das hatte ich vor: plastik-fasten. ich probier’s