Nein, das ist jetzt kein Beitrag über das berühmte Buch „1984“ von George Orwell. Das ist millionenfach besprochen worden. Da geht es um ein anderes 1984. Aber der Reihe nach.

fp3Da bin ich also in der Mittagspause auf der Schranne und kann natürlich nicht widerstehen bei meiner Lieblingsgärtnerin ein paar Kräuter und Blumen zu kaufen. Die Töpfchen wickelt sie in Zeitungspapier. Am Abend packe ich die Töpfe aus. Hmmm das Zeitungspapier fühlt sich aber komisch an. Ich schaue genauer hin und kann es erst gar nicht glauben, was ich sehe. Die Pflanzen waren in eine Ausgabe der „Salzburger Nachrichten“ vom 8. Juni 1984 gewickelt! Eine 30 Jahre alte Zeitung. Und was sehe ich da neben Meldungen über die Goldegger Dialoge, die Herausforderungen der Pubertät und dem Plan auf dem Gelände der Riedenburgkaserne die Finanzlandesdirektion zu errichten? Das Fernsehprogramm. Ja, das waren noch Zeiten, als man in Salzburg und Teilen Oberösterreichs nur 5 Sender empfangen konnte. FS 1, FS 2, ARD, ZDF und BR3.

fp2Und welche Sendungen finde ich da? Am dam des! Und das Betthupferl und Panoptikum und Bonanza! Und keine Rede von einem 24 Stundenprogramm. FS1 lief von 9.00 bis 23.30 Uhr und FS2 reichte es von 15.00 bis 23.55 Uhr. Man stelle sich das mal vor. Keine 24 Stunden Berieselung von gefühlt über 100 Sendern. Und ich kann mich jetzt wieder erinnern, damals 1984 hatten wir noch einen Schwarz-Weiß Fernseher und die Höhepunkte waren „Ein Colt für alle Fälle“, „Raumschiff Enterprise“ und irgendeine Serie über einen englischen Tierarzt. Kein Wunder, dass wir wenig Zeit vor dem Fernseher verbrachten. Und wir gehörten zu den „Glücklichen“ in Österreich, da wir an der Grenze zu Deutschland wohnten und so in den Genuss dreier deutscher Sender kamen, was für eine Auswahl im Gegensatz zum restlichen Österreich!

 

Morgen muss ich meiner Lieblingsgärtnerin auf der Schranne danken für diese schöne Reise in die Vergangenheit.

Ein Bischof trägt die Hoffnung Amazoniens

Bildnachweis: Count Down am Xingu, Martin Keßler

Bildnachweis: Count Down am Xingu, Martin Keßler

Indigene aus Amazonien errichten eine Straßensperre an der Zufahrt zur Riesenbaustelle am Fluss Xingu. In den rötlich-schwarz bemalten Gesichtern spiegelt sich die Wut über nicht eingehaltene Versprechungen. Mitten unter ihnen der Vorarlberger Bischof Erwin Kräutler. Denn am drittgrößten Staudamm der Erde – Belo Monte – wird unaufhörlich weitergebaut.

Ich erinnere mich noch gut, als dieser Mann in den 80iger Jahren unsere Jugendgruppe besuchte. Schon damals sprach er klare Worte, die uns bewegten. Noch heute steht er auf und spricht wiederholt die Menschenrechtsverletzungen an. Er kämpft um seine Mitwelt und meint damit die Menschen und die Umwelt. Reichtum bedeutet für ihn Artenvielfalt, nicht Gewinnmaximierung für wenige brasilianische und europäische Großkonzerne.

Der „Krieger des Lichts“ denkt bei seinen Entscheidungen an die fünfte Generation nach ihm und handelt danach, schreibt der brasilianische Bestsellerautor Coelho. Bischof Erwin kämpft mit den gewaltfreien Waffen der klaren Worte, der Wahrheit und der Hoffnung. – Und ich? Wofür und für wen kämpfe ich?

 

Weitere Infos:

Vierteilige Doku über den Baufortschritt Belo Montes von Martin Keßler: www.neuewut.de/index.php

Und Aktuelles zu Bischof Erwin Kräutler auf  http://www.seisofrei.at/kraeutler

Termine in Salzburg: http://www.seisofrei.at/content/site/home/termine/calendar/44.html

Ein Beitrag von Elisabeth Kaplan

cw1Ich muss zugeben, dass mich „Rise Like a Phoenix“ beim ersten Mal hören vor wenigen Tagen nicht gefesselt hat. Aber nachdem ich den Song gestern Abend gleich zweimal hören durfte, hat sich der Refrain bei mir eingebrannt, sodass ich kaum schlafen konnte. Für mich hat der Song erst durch den Live-Vortrag der Conchita Divina seine Qualität gezeigt. Denn um diesen Song wirkungsvoll rüberzubringen, braucht es nicht nur eine dementsprechend große Stimme, sondern auch eine dementsprechend große Persönlichkeit – und beides hat uns gestern Madame Wurst geboten. Ihr Auftritt war souverän und kraftvoll im Ausdruck, ohne jeglichen Schnickschnack.

Ein Song, wie gedacht für eine Diva des Größengrades von Shirley Bassey. Oder den man sich auch sehr gut am Anfang von „Bridget Jones“ vorstellen könnte, wenn Bridget im Pyjama zu „All By Myself“ von Celine Dion grölt. Oder, man könnte Vergleiche zu „Skyfall“ von Adele ziehen. Schon der Orchesterakkord, mit dem der Song beginnt, erinnert an den James Bond-Titelsong aus 2012, wobei „Rise Like a Phoenix“ im Gegensatz zu „Skyfall“ die Bezeichnung „Diva Ballad“ wahrlich verdient.

Was mir an „Rise Like a Phoenix“ gefällt ist erst mal das fette orchestrale Playback, vor allem ab der zweiten Wiederholung des Refrains, wenn die tiefen Blechbläser dazukommen. Und der letzte Refrain bietet da sowieso Gänsehautfeeling, wenn der Tonumfang noch einmal durch die hohen Trompeten erweitert wird. Dem Arrangement ist es zu verdanken, dass der Song nicht in die billige Ralph Siegel-Schiene abgerutscht ist (siehe den Beitrag von San Marino), sondern wirklich Klasse hat. Kein anderes Land hat ein dermaßen hochwertiges Playback geboten.

cw2Vergleiche mit der Bond-Musik der John Barry-Jahre kann man durchaus ziehen, wobei „Rise Like a Phoenix“ keineswegs einfach abgekupfert ist. Die typische Bond-Gitarre, beispielsweise, die „Skyfall“ stark prägt, spielt in „Rise Like a Phoenix#2 keine tragende Rolle, und die Harfe, die John Barry oft eingesetzt hat, fehlt auch.

Was mir an dem Song am meisten gefällt, ist ein kleines Detail. Die Versuchung, beim letzten Refrain eine Halbtonrückung nach oben zu machen war sicher groß, nicht nur weil das ein stilistisches Mittel ist, das für das Genre angemessen wäre, sondern auch weil es sich durchaus durch den Text rechtfertigen ließe („I’m gonna fly / And rise like a phoenix“). Und obwohl man sich denkt „so, jetzt kommts“ und die Gesangsmelodie sogar tatsächlich auf  dem Wort „rise“ einen Halbton höher ist als in den Refrains zuvor, bleibt die Tonart gleich. Das finde ich sehr elegant gelöst. Classy – wie unsere Conchita selbst.

 

Fußgänger Bild 2 Lukas Uitz Ein Beitrag von unserem Gastautor Lukas Uitz

Ein gewohntes Bild. Auf der Salzburger Staatsbrücke tummeln sich hunderte Menschen, unterwegs in die Altstadt oder von dort kommend. An den Übergängen am Anfang und Ende der Brücke haben Ampeln das Sagen, anders wären die Massen an FußgängerInnen hier nicht zu bändigen. Oder vielleicht doch? Muss man sie überhaupt bändigen? Bei genauerem Hinsehen fällt auf, dass sich gefühlte 90% der BrückennutzerInnen auf gefühlten 20% der Fläche bewegen. Da und dort drängeln sich ungestüm RadfahrerInnen dazwischen, was so manchen Fußläufigen zum Gebrauch anstößigen Vokabulars animiert. Die Radwegbenutzungspflicht leistet wieder mal ganze Arbeit und forciert den ständig schwelenden Konflikt zwischen gehender und radelnder Bevölkerung.

Ungeachtet dessen genießen direkt daneben gleichwertige Individuen auf ungleich größerer Verkehrsfläche ein Privileg, das einer mündigen und solidarischen Gesellschaft eigentlich die Nackenhaare aufstellen müsste, würde es von ihr hinterfragt werden. Dass es in dieser Stadt en vouge zu sein scheint, dem motorisierten Verkehr den Löwenanteil des öffentlichen Raums inmitten der Stadt zu überlassen, wird bei gleichbleibendem Bewusstseinsstand noch für längere Zeit Bestand haben. Anderes zu behaupten wäre realitätsfremd. Allzu einfach und teilnahmslos lässt man sich die Gehbereiche auf ein Minimum reduzieren, um gleichzeitig umso mehr Platz für PS-Betriebenen einzufordern. Was verwundert, ist das mangelnde Bewusstsein über diese grobe Unverhältnismäßigkeit aufseiten der flanierenden Bevölkerung, die doch eigentlich für mehr Platz in einer Stadt für Menschen eintreten müsste. Doch wer von uns sieht sich eigentlich noch als FußgängerIn?

Fußgänger Bild 1Dass der Fußverkehr in zahlreichen Planungsabläufen und Verkehrsbetrachtungen, insbesondere aber in den Köpfen der meisten VerkehrsteilnehmerInnen viel zu wenig Berücksichtigung findet, ist häufig traurige Realität und liegt womöglich daran, dass er mangels eigener Lobby kaum über eine eigene Identität verfügt. NutzerInnen von PKW-, Rad- oder Öffentlichem Verkehr definieren sich in der Regel auch als solche, während die Wahrnehmung der eigenen Beine als Verkehrsmittel eine Seltenheit darstellt. Und das, wo doch der Mensch – funktionierende Beine vorausgesetzt – die meiste Zeit seines Lebens zu Fuß unterwegs ist, ob beim Spazieren, zu Hause, beim Einkaufen, Städtebummeln oder am Weg zu einem anderen Verkehrsmittel.

Überall hin gehen wir zu Fuß. Aber nur ein Bruchteil der Menschen versteht sich selbst als FußgängerIn. Viele erkennen in diesem/dieser offenbar keineN gleichwertigeN VerkehrsteilnehmerIn, sondern vielmehr eine Randerscheinung im Verkehrsgeschehen, welche sich diesem unterzuordnen hat. Entsprechend häufig fühlt sich der/die bewusste FußgängerIn im Alltag benachteiligt bzw. nicht verstanden. JedeR von uns kennt das Gefühl, bei geringer Verkehrsdichte eine gefühlte Ewigkeit vor einer roten Ampel zu stehen, wo doch die eigenen Sinne einem signalisieren, dass eine Überquerung vollkommen gefahrlos möglich wäre.

Fußgänger Bild 3 FFür andere VerkehrsteilnehmerInnen stellen FußgängerInnen dagegen häufig einen unkalkulierbaren und deshalb unangenehmen Faktor dar. Vielleicht weil man sich nicht mit ihnen identifizieren kann oder möchte. In der Regel hat man sich zu Fuß mit den anderen zu identifizieren. Natürlich achtet jemand beim Queren der Straße erst genau, ob ein Auto kommt und nicht umgekehrt der/die AutofahrerIn, ob jemand die Fahrbahn queren möchte. Aber ist hier nicht etwas verdreht?
Was wir brauchen sind gar nicht so sehr breitere Gehwege oder längere Grünphasen sondern vor allem eine Identitätspolitur und Bewusstseinskampagne für das Zu Fuß Gehen. Maßnahmen, die den Menschen ihren Status als FußgängerInnen bewusster machen und das in allen Lebenslagen. Rollen wir den Menschen doch jedes Mal den roten Teppich aus, sobald die Ampel für sie auf Grün schaltet. Denn egal ob beim Einkaufen, als StädtetouristIn oder in den eigenen vier Wänden. Zu Fuß gehen wir alle!
Das Nutzen der eigenen Beine stellt die ursprünglichste und für Körper und Geist gesündeste Form der Fortbewegung dar. Außerdem ist sie die Form der Bewegung, die uns gesellschaftlich zusammenhält und sozialen Austausch fördert. Wir sollten uns also überlegen, ob wir dem Gehen nicht alle ein bisschen mehr Platz einberaumen sollten – auf der Straße, aber vielmehr noch in unseren Köpfen.

Ein Beitrag unserer Gastautorin Martina Zidek

Franzi1Eigentlich mag ich weder Komplimente noch Schmeicheleien. Sie machen mich verlegen und ich habe keine Ahnung, was ich darauf antworten soll. Allerdings gibt es eine Ausnahme und die heißt Franzi. Für mich sind Hunde die edelsten Geschöpfe auf Gottes Erden und ich kann kaum fassen, dass ausgerechnet der hübscheste aller Hunde sein Leben mit mir teilt. Unzählige Fotos füllen meinen Computer und jede Wand in Büro und Wohnung sind von seinen Bildern bedeckt. Meine Facebookfreunde verzweifeln, weil ich seine Fotos zu allen Fotowettbewerben schicke und vehement jedes einzelne „Like“ einfordere – dass wir niemals allzu viele Stimmen bekommen, kann ich mir nur mit der Missgunst anderer Hundebesitzer erklären. Wer Franzi kennenlernt und ihm kein Lächeln schenkt, wird von mir argwöhnisch betrachtet und wehe dem, der Kritik an ihm äußert. Auch scheue ich nicht davor zurück, Komplimente für ihn zu verlangen, notfalls formuliere ich sie selbst und gebe mich mit einem „Ja“ als Antwort zufrieden.

Es ist was es ist

Objektiv betrachtet ist Franzi eine etwas pummelige Promenadenmischung, ein ehemaliger Straßenhund mit zahlreichen Narben an Leib und Seele. Seine Vorfahren waren hauptsächlich Podencos, eine Hunderasse, die es nie zum Modehund geschafft hat, weil ihre Optik keinem gängigen Ideal entspricht und von der er zwar nicht den zarten Körperbau, wohl aber die Sturheit geerbt hat. Seine Ohren sind halb stehend und halb geknickt, sein Nackenfell ist borstig wie das eines Ebers und sogar unsere wohlmeinende Nachbarin vergleicht ihn immer wieder mit einem Frischling, einer Knackwurst oder einem Kartoffelkäfer.

Your true Colours

CollageNeu17414Wenn jedoch ich ihn betrachte, dann sehe ich den kleinen Hund, der vor Angst kaum noch stehen kann und dennoch in den Operationssaal geht, weil ich es ihm befohlen habe. Ich sehe seinen Blick, den er mir in der Tür zum Abschied zuwirft und der mir bis an mein Lebensende immer wieder das Herz brechen wird, weil er mir damit sagt, dass er auch in den Tod gehen wird, wenn ich es von ihm verlange.
Ich sehe einen Hund, der noch nie in seinem Leben böse geworden ist. Selbst wenn andere Hunde ihn anknurren oder gar verletzen wollen setzt er sich nicht zur Wehr sondern versucht sie zu beschwichtigen. Wenn er allerdings glaubt, sein Frauli sei in Gefahr nimmt er seinen ganzen Mut zusammen und stellt sich todesmutig dem vermeintlichen Angreifer entgegen. Trotzdem er in seinem ersten Lebensjahr viel Gewalt erleiden musste, liebt er die Menschen und ist dankbar für jede Streicheleinheit und jedes gute Wort, und wenn ich traurig oder krank bin, kommt er um mich zu trösten.

Wie könnte ich ihn nicht wunderschön finden, wenn ich alle diese Erinnerungen und Gefühle in ihm sehe? In meinen Augen ist er ein Meisterwerk und wenn Sie sein Foto auf Facebook entdecken, dann bitte liken sie es. Aber Sie kennen das ja, falls sie Halter eines Haustieres sind – denn so wie Franzi ist natürlich auch Ihr Haustier das schönste Wesen der Welt.

PS. Falls Sie das paradox finden, adoptieren Sie bitte schnellstmöglich ein Tier – dann wissen Sie, wovon ich spreche.

Bilder: Tanja Hofer Photographie

galaxie 2Ich hatte das große Glück vor nicht ganz dreißig Jahren ein Buch geschenkt bekommen zu haben, das mich neugierig gemacht hat. Es war „Der gefrorene Stern“ von George Greenstein, ein Buch über Astronomie. Ich habe es verschlungen und wieder und wieder gelesen. Darin stand ganz einfach erklärt, was es mit Pulsaren, Neutrinos, Schwarzen Löchern, Roten Riesen und Weißen Zwergen auf sich hat. Seither lese ich mit Begeisterung Artikel über Astronomie. Als vor einigen Wochen die Jahrhundertentdeckung gemacht wurde, was in der ersten Zilliardstel (!) Sekunde nach dem Urknall passierte, habe ich wiederum alles darüber gelesen. Aber Lesen alleine, heißt nicht es verstehen. Die Beschäftigung mit Astronomie und unserem Universum, es könnte ja durchaus noch viele weitere geben sagen einige Astronomen, führt mich immer an einen besonderen Punkt im Denken. Und dieser Punkt ist einfach erklärt: Ich kann nicht weiterdenken, es ist wie eine große unüberwindliche Mauer. Dahinter gibt es etwas, aber mein Hirn ist zu klein, um es auch nur erahnen zu können.

Und heute hatte ich das große Vergnügen mit einem Astronomen zu sprechen und siehe da auch er meinte: Es gibt bei ihm die Grenze, wo er nicht weiterdenken kann, aber er ist fasziniert von Astronomie. Es war so schön mit ihm darüber zu sprechen und ich erzählte ihm von meinem Einstiegsbuch und darüber, was mich darin besonders bewegt hat. Da gibt es die Passage, wo Greenstein erklärt, welche Kraft ein Schwarzes Loch besitzt. Man stelle sich vor, ein solches im Ausmaß von einem Meter mal einem Meter schwebt im Wohnzimmer. Innerhalb von zwei Stunden ist unsere ganze Erde darin verschwunden und das Schwarze Loch ist ein bisschen größer geworden. Unvorstellbar, oder? Der Astronom meinte, dieses Beispiel sei einerseits physikalisch völlig korrekt und er wird es bei seinen nächsten Vorträgen gleich verwenden. Da habe ich mich zugegebenermaßen schon ein bisschen gefreut. Und ich freue mich auch schon auf den nächsten astronomischen Artikel, der mir in die Finger kommt.

Infos zur Jahrhundertentdeckung: http://de.wikipedia.org/wiki/Inflation_(Kosmologie)