Anja Hagenauer Peter Ebner ZartbitterVor drei Jahren sind wir rund um den Jahreswechsel zusammengesessen und haben getratscht. Und wie das so ist, kommt man vom einen ins andere.

Und plötzlich war da eine Idee. Wir schreiben beide gern, sind neugierige Menschen und erzählen gern über Erlebtes. Also warum nicht einen Blog gründen und andere einladen mitzutun? Einfach schreiben über dies und das, was uns wichtig ist? Und wenn es uns nicht mehr freut, dann gehen wir wieder vom Netz und behalten es als kleine Episode in netter Erinnerung? Ja, so haben wir uns das vorgestellt.

Und jetzt drei Jahre später sind wir wieder zusammen gesessen und haben ein bisschen Rückblick gehalten, was da geworden ist aus unserer Idee. Und wir haben gestaunt. Wir sind immer noch im Netz und es ist keine Rede mehr davon aufzuhören. Es macht einfach zu viel Freude. Und das liegt an jedem einzelnen von euch, die ihr unseren Blog lest, mitgestaltet, weiterempfehlt und uns auch Anregungen gebt, aber auch nicht mit Kritik übern Berg hält. Das ist gut so.
Was uns besonders gefreut hat, sind die vielen Menschen, die unseren Blog lesen.

Waren es zu Beginn 200 Interessierte monatlich, so erreichten wir im Mai 2014 die 5000 Marke. Im Dezember 2014 haben wir  mehr als 9000 Menschen auf zartbitter.co.at zu Besuch gehabt.

Das liegt in erster Linie nicht an uns, sondern besonders an den vielen Autorinnen und Autoren, die mitschreiben. Das macht zartbitter einfach so vielfältig. Findet ihr nicht?
Zartbitter Team Hagenauer Ebner Jurikovsky Saller Hörbst Gisshammer

Im Jahr 2014 haben wir beschlossen zartbitter zu einer fixen Institution zu machen. Dazu gehört in Österreich was? Ja genau, man gründet einen Verein. Und so sind wir seit Juni 2014 eine coole Truppe, die sich in gemütlicher Vereinsrunde Gedanken macht, wie zartbitter weiterentwickelt werden kann.

Und jetzt liebe Leserinnen und Leser ein Angebot an euch. Wir freuen uns, wenn neue Autorinnen und Autoren zu uns stoßen. Aus Erfahrung wissen wir, dass es manchmal eines kleinen Anstoßes bedarf, um etwas zu schreiben. Aber wenn man es einmal getan hat, dann will man immer wieder mal. Bei uns sind alle Themen willkommen, ob ihr über Hühner, Spirituelles, Filme, Gesellschaftspolitik, Menschen, Erlebnisse, Sport, Kuchen, Feminismus, Hunde oder Geschichte schreiben wollt. Wir wollen ein offener Blog sein. Wir selbst sind manchmal gegenteiliger Meinung zu einer Sache und sehen es als Bereicherung, auch im Blog den anderen zuzulassen. Das macht das Leben reicher und lehrt uns Respekt.
2014 war ein wunderbares zartbitter-Jahr. Wir freuen uns auf 2015! Auf euch Leserinnen und Leser und auf alle, die aktiv mitmachen wollen!
Alles Gute, viel Gesundheit und bleibt euch treu :)
Anja und Peter
und alle Autorinnen und Autoren

von Alexandra Schmidt

Wolf Haas - Das Wetter vor 15 Jahren www.siebinger.com Konto-Nr. 184333 bei 35000 RVSEs ist der 28.12. und los geht’s mit den Jahresrückblicken und Menschen, (Un-)Wörtern, neuerdings sogar Vögeln des Jahres (echt: der Habicht ist`s).  Was war 2014? Politik? Syrien – Ukraine – Krim – Südsudan – Hypo – Mahü – Gabalier/ Töchter/Binnen-I oder Spindelegger? Wetter? Warmer Winter, nasser Sommer, schlechte Weinernte in Europa, keine Oliven in der Toskana, keine Haselnüsse im Piemont (sorry, Nutella-Fans…). Kultur? Conchita Wurst gewinnt für Österreich den Songcontest,  Matthias Hartmann und das Burgtheater oder der Tod von Udo Jürgens? Gesellschaft? Verbesserungen beim Verpartnern, ein neues Islamgesetz? Woran werden wir uns erinnern? An den Habicht? Weniges wird bleiben, Weniges wichtig.

Jahresrückblick: Nochmal schauen, was war, was nicht war und was hätte sein können.

Das war mein Jahr 2014: Reisen nach Bordeaux, Japan, Piemont, Paris, Frankfurt, Linz und Wien. Die Weinakademie bis „Aufbau 2“ mit Auszeichnung. Fast jede Woche Kultur, besonders schön darunter: Pippo Pollina, das Abschlusskonzert der Salzburger Festspiele, Jan Garbarek mit dem Hilliard-Ensemble im Dom, Udo Jürgens.

Am 14. Hochzeitstag gesagt: so kann es bleiben. Freundschaften gepflegt – unzählige Abende mit feinen Menschen verbracht, gelacht, mitgefühlt und ja:  immer richtig gut was zum Essen und Trinken. Die Familie mehr und mehr präsent – immer lustiger wird’s mit „der Verwandtschaft“ und super, dass Mami eine neue Hüfte hat und wieder gut gehen kann. alex3Zwar hab ich jetzt ein hiniges Knie, bin aber sonst fit (dafür bin ich am meisten dankbar). Die Arbeit war wieder mal die Arbeit und hat richtig Spaß gemacht: 500 bei One Billion Rising, 600 im Sommer beim frauenmäßigen Spazieren und 5.000 Unterschriften für „Ein NEIN muss genügen“.

Es war ein gutes Jahr. Danke allen – ich hoffe, ich hab euer Leben auch manchmal so bereichert.
Und 2015? Verheißt Gutes: In Koblenz weiter Wein lernen, ein halbes Jahr Sabbatical, vier Wochen davon in Australien.

2015 sind wieder nicht mehr alle mit dabei. Hilda, schade, dass wir uns nicht mehr gesehen haben – vielleicht hättest du mich noch erkannt. Corvin, schade, dass du gehen wolltest.
Und die kranke Freundin, die Bekannten mit den Sorgen? Die Bettelnden auf der Straße, die Frierenden ohne Heimat in den Flüchtlingslagern dieser Welt und in Salzburg, und, und, und? Zeit verbringen, zuhören, für sie sprechen, spenden. Sonntags mit einer weißen Rose spazieren gehen (gegen die rechten  Schmierereien ). Gutes tun. Locker bleiben.

Denn das ist mein Vorsatz für 2015: „A Mensch mecht i bleibn“ (Wolfgang Ambros)
Eure Xela

A Mensch mecht i bleibn (Wolfgang Ambros)

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Zartbitter wünscht allen Menschen – gleich welcher Weltanschauung und Religion sie angehören – ein Weihnachtsfest voller tiefen Frieden. Das unmöglich Erscheinende möglich machen. Auch dafür steht unser Blog. In der Weihnachtsbotschaft der Sacré-Coeur Ordensfrau Sr. Ishpriya kommt dies zum Ausdruck. Die Übersetzung der Videobotschaft wurde freundlicherweise von http://www.wayofhope.info/ zur Verfügung gestellt:

https://www.youtube.com/watch?v=Nkvh-O6uhpE

Ishpriyas Weihnachtsgruß 2014

201311 Quelle (19)Ein wunderbares Fest wünsche ich euch allen. Ein Fest des „Unmöglichen“. Das Unmögliche feiern? Weltweit wird Weihnachten gefeiert. Es ist wirklich ein Fest der „Unmöglichkeit“. Wir bemerken es in allen Medien, die Weihnachtsgeschichte wird in tausenden und abertausenden Schulen, Häusern und Kirchen auf der ganzen Welt erzählt. Aber was macht es zu einem Fest des „Unmöglichen“? Weil wir dabei den Anfang eines Lebens feiern, das gelebt wurde um uns zu zeigen und zu lehren, dass es tatsächlich möglich ist, in Harmonie, in gegenseitigem Respekt und Frieden auf diesem Planeten zu leben. In Zeiten von solcher Gewalt, Brutalität, Terror und Blutvergiessen brauchen wir tatsächlich diese Botschaft. Deshalb nenne ich es das Fest des Unmöglichen.

Vielerorts werden einmal im Jahr die Figuren der Weihnachtsszene aus den Schachteln geholt. Darunter findet sich auch der Esel. Der Esel spielt eine wichtige Rolle in dieser Geschichte. Üblicherweise sehen wir ihn, wie er sanftmütig auf das Kind blickt und zärtlich warme Luft ausatmet. Aber heuer hat der Esel für uns eine bedeutendere Rolle. Er wird wieder auf der Straße unterwegs sein, und uns somit an den zweiten Teil der Weihnachtsgeschichte erinnern, der noch wichtiger ist, und der so oft übersehen wird. Der Esel wird auf der rauen Straße nach Ägypten unterwegs sein. Warum? Weil Josef die Warnung bekommt: „Geht weg von hier, sucht euch Unterschlupf in Ägypten, weil Herodes das Kind töten will!“ Sie brechen mit den wenigen Habseligkeiten auf, die sie gerade mittragen können. Sie kommen in ein Land, in dem sie nicht die Sprache kennen. Sie sind dort nicht vertraut mit den kulturellen Gebräuchen. Die Religion ist ihnen fremd. Obwohl Josef ein geschickter und tüchtiger Handwerker ist, wird er dort keinen Arbeit finden. Und die junge Maria mit ihrem Erstgeborenen hat dort kein Zuhause. Sie sind Flüchtlinge, nicht eingeladen, nicht erwünscht, ein Ballast für die Wirtschaft, geradezu ein übrig gebliebener Abfall, ganz unten am Grunde der sozialen Hierarchie. Denken wir so die tatsächliche Botschaft dieser Weihnachtsgeschichte nochmals durch.

Das alles wurde mir vor wenigen Jahren klar, als ich als Weihnachtsgruß ein ausgefallenes Bild gesendet habe. Es zeigt ein muslimisches Paar mit einem Baby, das in den ausgebombten Ruinen eines Gebäudes Unterschlupf sucht. Eine ältere Jüdin auf dem Bild trägt einen Sack mit Speiseresten, offensichtlich übrig Gebliebenes von den Familienfesten. Sie hat auch ihre kleine Enkeltochter dabei. Sie trägt ihre Schmusekatze, um sie dem Baby zu bringen und es warm zu halten. Ich war überrascht, dass viele, die meine Karte erhalten haben, darauf die Weihnachtsszene nicht erkennen konnten. Schliesslich waren ja keine Engelschöre, keine anbetenden Hirten und keine Könige mit reichen Geschenken dabei.Quelle Cave of the heart Ispriya zartbitter Fot  Peter Christian Ebner

Was ist nun Weihnachten? Das Unmögliche!

Wenn du Nachrichten hörst von den Gewalttätigkeiten, den Kriegen, die auf der Welt toben, von den Menschen, die wegen ihrer politischen Meinung oder ihrer religiösen Werte verfolgt werden. Wenn du weißt um die Jahrhunderte alten Auseinandersetzungen zwischen verschiedensten Nationen, hast du dich dann einmal selber sagen hören: „Diese Situation wird sich wohl niemals ändern!“ – Dann ist es wirklich Zeit, auf die wahre Botschaft von Weihnachten zu hören: Auf das Unmögliche, auf die Hoffnung und die Versicherung, dass wir Friede und Respekt bringen können unter die reiche Verschiedenartigkeit der Menschen unserer Menschheitsfamilie, und dass wir lernen können, zusammen zu leben.

Was braucht es dazu?

Meister Eckhart, aber auch viele andere Frauen und Männer erinnern uns seit Jahrhunderten daran: Christus, oder die Botschaft des Unmöglichen, muss in uns selbst zur Welt kommen. Die Wertvorstellungen, die innere Haltung, die Risikobereitschaft, die Hoffnungen, der Glaube eines Jesus Christus. Das muss in mir geboren werden. Und er sagt dazu: solange das nicht passiert für dich, ist Christus selber überhaupt nicht geboren. Was gibt es dann an Weihnachten zu feiern?

Nun meine Hoffnung für jeden von uns: Wo immer ihr in einer Krippe den Esel seht. Lasst euch damit an die ganze Geschichte erinnern, vor allem den zweiten Teil.
Ich wünsche euch allen die erstaunlich große Freude und Freiheit der Geburt Christi in dir selber.
Schwester Ishpriya, Weihnacht 2014

Sr. ISHPRIYA ist Engländerin und heißt mit bürgerlichem Namen Dr. Patricia Kinsey. Sie ist Sacré-Coeur Ordensfrau und promovierte Psychologin. Sr. Ishpryia lebte 32 Jahre in Indien, wo sie drei „christliche” Ashrams mitbegründete. Sie studierte Theorie und Praxis der östlichen spirituellen Traditionen und veröffentlichte zum Thema Spiritualität zahlreiche Artikel in Indien, den USA und in Europa. In Österreich gründete Sie mit Sr. Gitti Linhart am Wechsel in der Nähe von Dechantskirchen die „Quelle“, einen christlich-interreligiösen Aschram: http://international-satsang.org/quelle

 

Udo Jürgens Als kleiner Junge half ich natürlich zu Jerry. Die Kleineren zu unterstützen, war immer mein Anliegen. Schließlich hatte doch Tom immer das Nachsehen. Gut so. Aber es war Udo, der die Serie aus den 40iger Jahren im deutschen Sprachraum zum Aufblühen brachte. Vielen Dank für die Blumen.

Jedes Lied wurde mit Sahne serviert. Denn das Leben ist ja nicht nur eine Schokoladentorte, sondern auch die süßen Schnitten können genossen werden. Auch wenn er noch niemals in New York gewesen ist, so hat er doch 1001 mal bei sentimentalen Akkorden griechischen Wein genossen.

Sein Bruder, der wunderbar malen kann, den hat er bewundert. Weil er Zeitloses schaffen kann. Das wollte Udo, Geschichte schreiben, aber nicht durch Kriegszüge. Sondern durch alltägliche und hochpolitische Geschichten, die jede/r versteht. Denn diese Welt braucht Lieder: Lieder vom gläsernen Menschen, vom ehrenwerten Haus, vom Drachen-Bauen, vom Schwimmen gegen den Strom, von unserer Angst und vom größten Wunsch.

Gib uns Deine Angst, wir geben Dir unsere Hoffnung dafür. Heute begann der Rest Deines Lebens. Ein Augenblick, ein Stundenschlag, 1000 Jahre sind ein Tag. So lange klingt Dein Lebenswerk nach.

Danke Udo, merci Chéri!!!

 

von Sabine Walch

h4Die ‚Backwahn-Sekte‘ beendet die Einführung für die Weihnachtsbäckereien und hofft viele neue Mitglieder gefunden zu haben, zumindest den einen oder andere, der sich etwas gefunden und auch ausprobiert hat.  Zum Abschluss noch ein schnelles Rezept (für 3 Variationen), schmecken echt super, gehen schnell und schauen toll aus.

Heidesand mit Kaffee oder Cranberrys und Pistazien oder getrockneten  Marillen und Mandeln

Zutaten für ca. 2 Blech:

60g Marzipanrohmasse

200g Butter

125g Staubzucker

Vanillezucker

1 Prise Salz

h3Etwas geriebene Zitronenschale

375g Mehl

1 Ei

75g getrocknete Cranberrys

50g gehackte Pistazien

ODER

50g fein gehackte Mandeln

150g getrocknete Marillen

ODER

25g Löskaffepulver

Finish: Prise Zimt und grober Zucker/ Rohrzucker und Eiweiß zum Bestreichen

 

So geht’s:

h2

Heidesand

Marzipan, Butter,  Staubzucker und Gewürze gut durchkneten, bis die Masse geschmeidig ist und sich das Marzipan gut verteilt hat. Zuletzt das Mehl und das Ei dazugeben und zu einem glatten Mürbteig verarbeiten. Nicht zu lange kneten, sonst tritt die Butter aus. Nicht wundern der ist sehr weich und etwas klebrig – ab in den Kühlschrank für ca. 1/2 Stunde. Einstweilen die jeweiligen Zutaten bis auf den Kafee natürlich klein hacken.

 

Den Teig in drei gleich große Teile teilen.

Dann die jeweils geschmacksgebenden Zutaten dazu (Kaffee oder Marillen oder Cranberrys) vorsichtig unterkneten und 3-5 cm dicke Rollen formen. Diese wieder für ca. 45 min in den Kühlschrank,  damit sie fest werden und sie gut geschnitten werden können.

Die Rollen mit Eiweiß einstreichen und im Rohrzucker wälzen – muss man/frau nicht , wer keinen Zucker mag. 5-6 mm dicke Scheiben schneiden und aufs Backblech, das mit Bachpapier ausgelegt ist. Backzeit ca. 12-15 min bei 180 grad – bis sie goldgelb sind.

Ich habe die Kekse nur mit Cranberrys und Pistazien gemacht und ich finde das diese Kekse keine Weihnachtskekse, sondern 4 Jahreszeiten Kekse sind, sie schmecken hervorragend zu einem Glas Wein :)

So nun ist meine Weihnachts-Backsession beendet. Ich werde euch Backbegeisterte aber nicht verlassen, weil ich auch eine Vier-Jahreszeiten Bäckerin bin :)

Vorgestellt: Der gebürtige US-Amerikaner Ben Jacobs hat eine Produktion von Beef Jerky in Salzburg gestartet.

In Nordamerika ist es ein Milliarden-Dollar-Geschäft und aus den meisten Haushalten nicht mehr wegzudenken. Die Rede ist von Beef Jerky, dem Snack aus mariniertem oder gesalzenem, in dünne Scheiben oder Streifen geschnittenem Rindfleisch. Den Ursprung dieses Lebensmittels findet man bei den indigenen Völkern Nordamerikas, die dafür allerdings Büffelfleisch verwendet haben. Früher wurde das Beef Jerky aufgrund der langen Haltbarkeit als Proviant bei der Besiedlung des nordamerikanischen Raums verwendet. Seit gut zwei Monaten kann man Beef Jerky auch in Salzburg kaufen. Der gebürtige US-Amerikaner Ben Jacobs vertreibt gemeinsam mit seiner Frau Sabine den Snack unter dem Namen „Simple Jerky“.

busybee.at

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„Anfang des Jahres habe ich nach Rezepten für Beef Jerky gesucht. Daraus ist dann die Idee entstanden, ein eigenes Produkt auf den Markt zu bringen“, sagt der 35-Jährige, der mit seiner Frau in Abtenau lebt. Daraufhin habe er einige Monate an verschiedenen Rezepten getüftelt. Im Oktober erhielt er den Gewerbeschein, um sein Beef Jerky, das es in vier Geschmacksrichtungen gibt, zu verkaufen. Das Fleisch bezieht er vonder Firma Kreil im oberösterreichischen Schwand. Die Herstellung erfolgt beim Metzgermeister Leopold Lindlbauer in Hallein. Seine Frau Sabine, die er 2006 in einer Schauspielschule in New York kennengelernt hatte, kümmert sich um das Design der Verpackungen und um die Website.

Eine Packung mit 50 Gramm Beef Jerky kostet sechs Euro. Der relativ hohe Preis sei auch gerechtfertigt, sagt Jacobs. „Wir verzichten bei der Produktion auf jegliche Zusatz- und Konservierungsstoffe. Wir geben nur Kräuter und Gewürze wie Knoblauch, Honig, Pfeffer und Salz hinzu.“ Derzeit kann man das Salzburger Beef Jerky auf der Schranne, im England Shop in der Kaigasse oder übers Internet beziehen. In Zukunft sollen Jacobs’ Produkte auch in den Irish Pubs sowie in der Belgischen Bierbar angeboten werden. Verhandlungen diesbezüglich laufen bereits.