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Cranberries sind seit einigen Jahren überall zu kriegen und langsam erobern sie auch die Weihnachtsbackstuben. Was mir gefällt, weil ich Cranberries gerne mag. Das leicht Säuerliche der Beeren schmeckt sicher gut zu Kokos. Und so habe ich dieses Rezept kreiert:

Das braucht man für 80 Stück:

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15 dag Cranberries

12 dag weiche Butter

10 dag Staubzucker

10 dag Kokosette

Zitronenschale und Saft einer Zitrone

2 Eier

20 dag Mehl

 

Und so geht es:

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Die Cranberries in Stückchen hacken.

Die Eier trennen und aus dem Eiweiß Schnee schlagen. Die weiche Butter, die Dotter und den Zucker cremig rühren.

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Die Kokosette, den Zitronensaft und die Zitronenschale dazugeben und gut mixen.

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Dann die Cranberries mitrühren. Wenn sie gut vermischt sind mit der Eibuttermasse, den Schnee darauf geben und das Mehl darüber sieben. Alles mit einem Kochlöffel unterheben. Nicht mehr mixen!

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Das Backrohr auf 180 Grad vorheizen. Mit einem Teelöffel kleine Häufchen aufs mit Backpapier ausgelegte Blech setzen. Die Häufchen etwa 12-14 Minuten goldgelb backen.

Gutes Gelingen!

 

aa5Der Keksteller ist fertig. Aber  irgendwie fehlt noch ein Farbtupfer und getrocknete Marillen sind auch noch übrig. Zeit für eine Eigenkreation!

Das braucht man für ca. 40 Stück:

20 Deka getrocknete Marillen

20 Deka Kokosraspel

5 Deka Staubzucker

1 Packung Pistazienkerne

Rum oder  Orangenlikör

So geht’s:

Wer einen Fleischwolf hat, kann die Marillen da durchdrehen. Ich habe die Marillen zusammen mit den Pistazien kleingehackt.

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Diese in eine Schüssel geben, Staubzucker und Kokosraspel dazu. Gut durchmischen. Dann nach und nach den Likör dazugeben und das Ganze durchkneten. Daraus Kugeln formen. Am besten kühl aufbewahren.

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Gutes Gelingen!

Das ist kein Blog für Rezepte oder Küchentipps.

Aber die heute erfundenen Mango-Kokos-Kirsch Tascherl möchte ich euch nicht vorenthalten. Ich stand vor der Frage Kuchen zu backen, Tortenstücke zu kaufen oder Reste zu verwerten. Freunde wollten etwas Süßes zum Sonntagskaffee, was ja kein außergewöhnlicher Wunsch ist. Ich habe mich fürs Reste verwerten entschieden. Im Tiefkühlfach war noch Blätterteig. Im Kühlschrank befanden sich ein halbes Glas Kirschmarmelade und ein angebrochenes Sackerl mit Kokosflocken. Eine Mango reifte im Obstkorb schon tagelang vor sich hin. Warum nicht eine fruchtig sommerliche Fülle für Blätterteigtascherl, um dem Winter ein kleines Schnippchen zu schlagen?Foto

Und so geht’s:

1 Packung Blätterteig, 1 Mango, Kokosflocken nach Gefühl, Kirschmarmelade, 1 Zitrone, Zitronenschale, 1 Ei.

Zuerst die Mango in kleine Stückchen schneiden und in eine Schüssel geben. Zitronensaft, Zitronenschale und die Kokosfklocken gut daruntermischen. Das Backrohr auf 200 Grad vorheizen. Den Blätterteig in ca. 15x15cm große Stücke schneiden. Die Kirschmarmelade auf den Blätterteig streichen und von der fruchtig-exotischen Mischung Häufchen draufsetzen. Die Enden des Blätterteigs ein wenig langziehen, über die Fülle schlagen und die Tascherl schließen. Foto2

Diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backpapier setzen. Einen Eidotter verquirlen und mit einem Pinsel die Tascherl bestreichen. Das Ganze für ca. 30 Minuten ins Backrohr. Noch warm mit Staubzucker bestreuen und servieren.

Es hat geschmeckt und wird jetzt ins Backprogramm aufgenommen 

Und vielleicht beim nächsten Mal mit Kiwis oder Bananen?

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