Blütenträume 1
Noch sind wir weit weg von der blütenreichsten Zeit. Obwohl die Schhneeglöckchen, Krokusse und Frühlingsknotenblumen vom Frühjahr künden, müssen wir Blumenfans uns noch ein bisschen in Geduld üben.
Aber man kann mit den Fotos vom vorigen Jahr ein bisschen von Frühling und Sommer träumen.
Als Kind habe ich Kamille nicht gemocht. Wenn es zu Hause nach Kamille roch war klar, irgendwer ist krank. Jetzt mag ich sie. Ich ernte die Köpfchen, trockne sie und trinke gerne im Winter ein Tässchen Kamillentee.
Kennt ihr die Mittagsgoldblume? Sie mag es besonders warm. Ihre Blüten öffnet sie nur vollständig wenn die Sonne direkt auf sie scheint. Und dann ist es eine wahre Pracht – Sommer, Sonne – Mittagsgold!
Diese lustigen hellgelben Blütenköpfchen gehören zum Olivenkraut. Wenn man mit der Hand über die Pflanze streift, dann steigt einem ein ganz intensiver Duft nach Oliven in die Nase – herrlich!
Die Artischocke ist ein wunderbares Distelgewächs. Wenn sie zu blühen beginnt ist es für die Ernte schon zu spät. Aber gerne verzichte ich auf den Genuss der Frucht für das Schauspiel, wenn Schmetterlinge und Bienen sich an der Blüte laben.
Die Fackellilie blüht nur kurz und ist nicht nur fürs Auge sehr interessant. Wenn man die Blüte leicht drückt und durch die Hand gleiten lässt, dann quietscht sie ganz süß!
Wandelröschen – am liebsten mag ich sie mit den rosa-gelben Blüten. Und damit sie reichlich und lange blüht, knipse ich immer das Verblühte schnell weg. Wandelröschen, was für ein herzallerliebster Name für eine giftige Pflanze.
Wer hat jetzt Lust auf Sommer bekommen?