Vorgestellt: Walter Stowasser ist Barpianist in Salzburg. Obwohl er bereits das Pensionsalter erreicht hat, denkt er nicht ans aufhören: „Solange die Finger laufen und mein Repertoire im Kopf ist, ist das kein Thema.“

In einem gediegenen Ambiente, nämlich dem Hotel Sacher Salzburg, ist Walter Stowasser als Barpianist angestellt. „Früher gab es mehrere Barpianisten, heute bin ich der einzige in Salzburg, der noch fix angestellt ist“, erzählt er. Aufgewachsen ist der Musiker im oberösterreichischen Peuerbach. Stowasser, der mit dem verstorbenen Künstler Friedensreich Hundertwasser (Stowasser) nicht verwandt ist, stammt aus einer musikalischen Familie. Sein Vater war Volksschuldirektor, Kirchenorganist und Kapellmeister. Die Mutter war ebenfalls Kirchenorganistin. Mit vier Jahren habe ich meinem Vater Stücke nachgespielt“, erinnert er sich. Sein Vater gab ihm Klavierunterricht. Ab dem sechsten Lebensjahr habe ich auf der Kirchenorgel gespielt.“ Während der Zeit in der Hauptschule machte er die Ausbildung bei einer Klavierpädagogin.

Mozarteum statt Lehramt

Danach wollte sein Vater, dass er ebenfalls Lehrer wird. „Nach einem Jahr habe ich die Ausbildung abgebrochen und mich am Mozarteum beworben, das hat mein Vater gar nicht gern gesehen.“ Mit seinen 16 Jahren wurde er am Mozarteum aufgenommen und studierte dort drei Jahre Klavier und Orgel. Als er den berühmten Klaus Wunderlich bei einem Konzert an der Hammondorgel erlebte, war er von diesem Musikinstrument derart fasziniert, dass er sich fortan der gehobenen Unterhaltungsmusik verschrieb. Es folgten erste Auftritte in einer Bar in Burghausen. „Dort habe ich vier Jahre gespielt. Danach bin ich nach Saarbrücken gewechselt.“ In Saarbrücken hat er die Ausbildung zum Musikinstrumentenverkäufer gemacht und die Abteilung für Tasteninstrumente geleitet. Er übersiedelte nach acht Jahren in die Nähe von Kaiserslautern, wo er Unterricht am Klavier und an der elektronischen Orgel gab.

Zweiter Platz bei weltweitem Wettbewerb

1982 veranstaltete die Firma Yamaha einen weltweiten Wettbewerb für elektronische Orgeln. Walter Stowasser gewann die europäische Ausscheidung und erreichte beim Finale in Tokio den zweiten Platz. Von 1986 bis 1997 war Stowasser als Lehrer in der Schweiz tätig. „In dieser Zeit war ich oft in Salzburg bei meinem Vorgänger Charly Doblmaier im Hotel Österreichischer Hof, wie das Sacher damals hieß.“

1999 bot sich die Möglichkeit, Barpianist im Sacher zu werden. „Es war schon immer mein Traum, hier zu spielen“, so Walter Stowasser. Wichtig sei es, sein Repertoire im Kopf zu haben und auf die Wünsche der Gäste einzugehen. „Ich kann sechs bis sieben Stunden durchspielen.“ Die Musik, die Stowasser spielt, ist sehr vielfältig. Sie reicht vom American Songbook aus den 1930er-Jahren bis zu den Beatles und Whitney Houston.

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Thomas Gröbner und Ludwig Obermeier

Viele von euch kennen die populäre Seite Humans of New York  . Eine Facebook-Seite mit fast 10 Millionen Fans. Es ist eine Seite, die kurze Geschichten erzählt. Von Menschen, die nicht in der Öffentlichkeit stehen, die aber eine Geschichte zu erzählen haben. Berührende, lustige und traurige Geschichten. Unzählige Humans of-Seiten folgten. Seit Juni auch Humans of Salzburg. Zwei Studenten der Journalistik, Thomas Gröbner und Ludwig Obermeier, sind in Salzburg unterwegs und sammeln Geschichten.

 

Aber was treibt die beiden an? Beide stammen aus einem kleinen Dorf und empfanden in der Stadt eine gewisse Entfremdung. Und um den Menschen näher zu kommen interessieren sie sich für ihre Geschichten. „Es ist auch für einen selbst nicht einfach die Hürde zu überwinden, jemanden Fremden anzusprechen. Aber in der Stadt ist das leichter, weil man ja selbst fremd ist.“, so Thomas Gröbner. Und Ludwig Obermeier meint: „Wir treffen oft Menschen, denen wir eigentlich keine Beachtung schenken würden. Durch die hu3Menschen und Geschichten werden wir auch selbst open minded.“

 

Und mit ihrem Humans of Salzburg wollen sie als Eingewanderte der Stadt etwas schenken. Die Menschen vor den Vorhang zu holen, die die Stadt eigentlich ausmachen.

Auch du kannst Fan werden – Hier ist der Link  :)

Michael König, 46 Jahre, Geschäftsführer des Diakoniewerkes in Salzburg. Er ist ausgebildeter Psychologe und Psychotherapeut. Er ist engagiert in der Plattform „Armut hat Platz“ und nominiert für den „Österreicher des Jahres“ .

Zartbitter trifft ihn im Cafe.

Zartbitter: Du engagierst dich für Menschen in Armut. Warum?

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Michael König

Michael: Menschen in Armut haben oftmals wenige Möglichkeiten sich selbst zu helfen, ihre Situation aus eigener Kraft zu verbessern. Sie sind oft in dieser Situation, weil sie schon unter Bedingungen aufgewachsen sind, die sie selbst nicht beeinflussen können. Das kann sozialer, wirtschaftlicher, politischer Art sein oder alles zusammen. Ich habe die Vision, dass in einer Gesellschaft das Gefälle zwischen Arm und Reich nie so groß sein darf, um die Gesellschaft zu spalten. Aber ich lerne auch von Menschen in großer Armut sehr viel. Im Kontakt und in der Begegnung, denke ich über das eigene Leben nach. Es macht mich dankbar. Ich bekomme Einsichten in unsere Gesellschaft und unsere Lebensentwürfe. Und ich spüre eine Spiritualität der Armut. Die Begegnung mit armen Menschen darf nicht einseitig sein. Wir geben und sie nehmen. Es ist ein Austausch.

Zartbitter: Im Namen der Plattform „Armut hat Platz“ steckt ja, dass wir Armut aushalten müssen. Aber können wir auch etwas tun?

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„Wir müssen hinschauen“

Michael: Wir müssen unterscheiden zwischen der Armut in Österreich und anderswo. Wir haben auch hier armutsgefährdete Menschen. Hohe Lebenshaltungskosten und ein niedriges Einkommen. Ich denke an alleinerziehende Mütter, die mit einem Halbtagsjob über die Runden kommen müssen. Hier müssen wir konsequent schauen, dass die strukturellen Rahmenbedingungen verbessert werden. Es gibt eine Tendenz, dass Reiche immer reicher werden, ohne etwas dafür zu tun, etwa mit Immobilien oder Finanzgeschäften. Hier muss politisch gegengesteuert werden. Die Armut, die uns durch die Bettlerinnen und Bettler in unseren Städten begegnet, ist eine andere Armut. Als ersten Schritt müssen wir hinschauen. Wir müssen verstehen, was in deren Herkunftsländern passiert, das sie zwingt zu uns zu kommen. Die Armut dort hat mit unserem Wohlstand hier zu tun. Wenn allein in drei Jahren 6000 Ärzte und Ärztinnen aus Rumänien nach Österreich, Deutschland und England auswandern, muss uns das zu denken geben. Dazu kommen unzählige Pflegekräfte, die unser System aufrecht erhalten. Sie fehlen aber dort. Dies müssen wir uns bewusst machen und auch unsere Verantwortung wahrnehmen ohne den moralischen Zeigefinger zu heben. Wir müssen Zusammenhänge verstehen und wir müssen einsehen, dass konventionelle Hilfsprojekte dort wenig bringen. Es ist die Zeit gekommen mit den Menschen vor Ort nachhaltige Projekte zu entwickeln. Bildung, einen Beruf erlernen und dann arbeiten, das ist ein Schritt aus der Armut. Partnerschaftliche Projekte sind hier gefragt.

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Zartbitter: Du bist nominiert für den „Österreicher des Jahres“ in der Kategorie Humanität. Was erwartest du von dieser Nominierung?

Michael: Es ist die Möglichkeit eine humanitäre Botschaft formulieren zu können. Es geht darum mit den bettelnden Menschen in unseren Städten würdevoll umzugehen. Hinter dem „Bettlerproblem“ steht ein europäisches Armutsproblem. Und unser Salzburger Weg ist ein mögliches Modell. Zuhören, miteinander reden und dann ins Tun kommen. Und das quer über Kirchen, Organisationen und Parteien hinweg. Die Nominierung gilt der ganzen Plattform „Armut hat Platz“ , die Caritasdirektor Johannes Dines ins Leben gerufen hat. Und das Preisgeld von 10.000 Euro soll natürlich in die Arbeit für Menschen in Armut gehen.

Zartbitter: Wir wünschen dir und der Plattform alles Gute!

Hier geht’s zur Nominierung und Abstimmung: http://diepresse.com/unternehmen/austria14/3869165/index?cat=3

Zartbitter stimmt für Michael König :)

Kaffeemaschinen, Jacken, Teller, Decken: Vieles findet im Kost-Nix-Laden in Salzburg bei den Asylwerberinnen und Asylwerber einen dankbaren Abnehmer. Vom 10. bis 21. Juni können die Bewohnerinnen und Bewohner Salzburgs einen Teil dazu beitragen.

kaffeemaschine320 Euro. Mit dieser lächerlichen Summe müssen Asylwerberinnen und Asylwerber jedes Monat in Salzburg auskommen. Dass damit eine menschenwürdige Existenz kaum möglich ist, sollte jedem klar sein. Es fehlt oft an den grundlegendsten Dingen. Daher veranstaltet das Jugendzentrum Iglu in Salzburg auch im Monat Juni einen Kost-Nix-Laden. Dabei können Asylwerberinnen und Asylwerber unter anderem Elektrogeräte, Herdplatten, modernes Gewand, Teller und Decken gratis mitnehmen.

Die Idee dazu kommt aus Wien, wie der Initiator des Kost-Nix-Ladens, Johannes Witek, erzählt: „In der Bundeshauptstadt gab es ebenfalls Sachen im Gratis-Angebot, die noch gut in Schuss waren. Daher haben wir dieses Modell gleich für Salzburg übernommen.“ Witek ist Obmann des Vereins Synbiose. Dieses Integrationsprojekt wurde im Juli 2010 gegründet und setzt sich für Asylwerber und Migranten ein. Das besondere Anliegen ist die Vermittlung von Deutschkenntnissen im Rahmen von Sprachkursen. Diese Kurse werden auch im Jugendzentrum Iglu angeboten.

„Es ist uns aber auch wichtig, dass der Kost-Nix-Laden keinen Almosencharakter hat“

Der Kost-Nix-Laden hat sich in Salzburg bewährt. Er findet am Mittwoch, dem 25. Juni, in der Haydnstraße 4, zum dritten Mal in diesem Jahr statt. „Es ist uns aber auch wichtig, dass der Kost-Nix-Laden keinen Almosencharakter hat“, erklärt Witek. Jeder Salzburger und jede Salzburgerin kann zwischen dem 10. und 21. Juni (Montag bis Freitag zwischen 10 und 17 Uhr) nicht mehr gebrauchte Utensilien in der Haydnstraße 4 vorbei bringen. Voraussetzung ist, dass alles in einwandfreiem Zustand ist. Ausgenommen sind Fernseher, Möbel, Unterwäsche und Zierartikel.

Ein Beitrag von Gastautor Jochen Höfferer

holland 2Seit fast 10 Jahren fahren meine Familie und ich rund um Ostern für eine gute Woche nach Holland und besuchen meine Schwägerin, Schwager und die reizende Patchwork-Familie mit drei Kindern. Die Kids sind jetzt zum Teil schon (fast) erwachsen. Und nach 10 Jahren sind mir 9 Dinge aufgefallen, die wir von Holland lernen können.

1.       Radfahren hat Vorrang!: Für mich immer wieder unfassbar sind die Mengen an RadfahrerInnen die bei jeder Witterung – auch bei a….kaltem Winterwetter ohne Hauben – unterwegs sind. Die tollen Radwege, die eher mehrspurigen „Autobahnen“ gleichen. Salzburg ist eine echt coole Radler-Stadt, aber gegen Zwolle….! Und die wichtigste Regel für Autofahrer: Fahrradfahrer haben immer Vorrang und ich glaube die schlimmsten „Verbrechen“ in Holland sind entweder einem Radfahrer den Vorrang zu nehmen oder ihn sogar zu schneiden.

2.       Kinder haben Vorrang!: Bei unseren vielen Besuchen ist mir eines noch nicht untergekommen: Dass sich jemand über (spielende) Kinder beschwert hat. Was in Salzburg (fast) an der Tagesordnung ist, ist in Holland verpönt. Kinder unterschiedlichen Alters sollen, NEIN MÜSSEN draußen spielen. Sie brauchen ihren Platz und sie dürfen dabei auch Lärm machen.

3.       Cannabis bleibt umstritten!: Obwohl der Konsum von Cannabis seit langem legalisiert ist, bleibt das Thema umstritten. Ich kenne Leute, die würden das Zeug am liebsten verbieten und gleich verbrennen. Andere schwören Stein auf Bein auf den kontrollierten Konsum. Kaum einen lässt dieses Thema kalt. Alle haben eine Meinung und diskutieren offen darüber.

4.       „maak een afspraak…“: – Reden, reden und noch einmal reden. In den Niederlanden oder besser in dem Teil, den ich nun besser kenne, wird alles mit jedem abgesprochen und besprochen. Für einen gelernten Österreicher einfach zu viel, aber es macht das Zusammenleben privat und wohl auch im Beruf einfacher.

5.       Fernsehen im Original (mit Untertitel): Serien und Filme, ob aus England (Sherlock), USA (Game of Thornes) oder Frankreich (Ziemlich beste Freunde, Intouchables) werden im Fernsehen im Original gezeigt und nur „beuntertitelt“ (Origineel met ondertiteling). Filme und Serien in der „echten“ Sprache machen Spaß und man lernt dabei vor allem sein Englisch zu trainieren. Vielleicht ein billiger Vorschlag für unsere verkorkste Bildungsdebatte.

Holland 16.       Raumordnung kann funktionieren: In den Niederlanden leben ca. doppelt so viele Menschen (ca. 16,7 Millionen) auf etwa der Hälfte des Raumes von Österreich. Gerade Städte wirken durchdacht und geplant und der „ländliche“ Raum wirkt nicht zerbröselt und zersiedelt, wie etwa bei uns im Flachgau. Das hilft der Gesellschaft und spart der Geld.

7.       Offen für den digitalen Wandel: In den Niederlanden nutzen rund 94 Prozent der 16- bis 75-Jährigen das Internet. Neben Schweden liegt das Land damit an der europäischen Spitze. Das zeigen Zahlen der niederländischen Statistikbehörde. Facebook, Twitter etc. gehören zum guten Ton und werden gerade von der älteren Generation (50+) nicht als Teufelszeug abgelehnt.

8.       Entdecke die Welt und Neu ist gut: Die Niederländer waren immer ein Volk der Händler und Seefahrer. Sie haben einen natürlich Antrieb die Welt da draußen zu entdecken und zu bereisen. 2.000km bis zum nächsten Urlaubsziel, was soll das! Arbeiten in einer anderen Stadt, in einem anderen Land, schaffen wir doch mit Links. Diese Neugier gefällt mir und ich denke sie täte mir, aber auch und ganz besonders uns Salzburgern gut.

9.       Man kann auf sein Land und Königs Stolz sein! Heuer bekamen wir wieder einen Vorgeschmack auf den Königstag (früher Königinnen-Tag) und die Läden sind voll mit orangen Devotionalien. Angefangen von Tröten, Teller über Girlanden bis zu verrückten Perücken oder Hüten. Ein ganzes Land trägt Orange und freut sich auf diesen Tag.

 

Negen dingen die we kunnen leren van Holland :

Al bijna 10 jaar mijn familie en ik ga .

holland 3Rond Pasen voor een goede week naar Nederland en bezoek mijn schoonzus , zwager en de mooie gemengd gezin met drie kinderen De kinderen zijn nu een aantal van hen al (bijna ) volwassen . En na 10 jaar , merkte ik de 9 dingen die we kunnen leren van de Nederland .

Fietsen heeft prioriteit ! Voor mij , keer op keer zijn ongelooflijk de bedragen van de fietsers in alle weersomstandigheden – op de weg – zelfs met een …. koude winterweer zonder kappen . De grote fietspaden in plaats multi-lane “ snelwegen “ hetzelfde. Salzburg is een echt cool fiets – stad, maar tegen Zwolle ….! En de belangrijkste regel voor automobilisten : fietsers voorrang hebben en ik denk dat het ergste “ misdaden “ in Nederland zijn ofwel om een fietser voorrang te nemen of om het zelfs te snijden .

Kinderen voorop ! Met onze vele bezoeken mij een is nog niet gekomen : Dat iemand heeft geklaagd over ( het spelen ) kinderen . Wat is in Salzburg ( bijna ) op de agenda , wordt afgekeurd in Nederland . Kinderen van verschillende leeftijden moeten , MOET GEEN buiten spelen . Zij hebben behoefte aan hun ruimte en ze kunnen daardoor ook geluid maken .

Cannabis blijft controversieel ! Hoewel het gebruik van cannabis is al lang gelegaliseerd , het onderwerp blijft controversieel . Ik ken mensen die het spul zou verbieden voorkeur en branden hetzelfde . Anderen zweren bij steen en been gecontroleerde consumptie. Nauwelijks laat men dit onderwerp koud. Alle kamers hebben een advies en bespreken openlijk .

“ Maak EEN afspraak … “ – praten, praten en praten weer . In Nederland , of beter in het deel dat ik weet nu beter , worden allemaal met elkaar eens en besproken . Voor een geleerde Oostenrijkers gewoon te veel , maar het maakt samenleven particulier en waarschijnlijk makkelijker in het beroep .

Televisie in de originele ( met ondertiteling ) : series en films , zowel uit Engeland ( Sherlock ) , USA ( Game of Thornes ) of Frankrijk ( heel beste vrienden , Intouchables ) worden getoond op televisie in de originele en enige “ beuntertitel “ (Origineel voldaan Ondertiteling ) . Films en series in de „echte“ taal zijn leuk en je leert in de eerste plaats om zijn Engels te trainen . Misschien een goedkopere suggestie voor ons verknald onderwijsdebat .

Ruimtelijke ordening kan werken : In Nederland is ongeveer twee keer zoveel mensen wonen ( ongeveer 16,7 miljoen ) tot ongeveer de helft van de ruimte van Oostenrijk . Vooral steden echt doordacht en gepland , en de “ landelijke“ gebied niet verkruimelen en stedelijke wildgroei , zoals in onze Flachgau . Dat helpt en bespaart het bedrijf .

Open voor de digitale transformatie : In Nederland gebruiken ongeveer 94 procent van de 16 – tot 75 -jarigen het internet . Naast Zweden , het land is dus de leiders in Europa. De cijfers tonen aan het Nederlandse bureau voor de statistiek . Facebook, Twitter , etc. behoren tot goede toon en zijn net van de oudere generatie ( 50 + ) niet als de duivel afgewezen .

Ontdek de wereld en nieuw is goed : Nederlanders zijn altijd een volk van handelaren en zeelieden geweest . Je hebt die er zijn om te ontdekken een van nature de wereld te rijden en te reizen . 2000 km naar de volgende bestemming , wat is het punt ! Werken in een andere stad , in een ander land , maar maken we een link naar . Deze nieuwsgierigheid bevalt me ​​en ik denk dat het deed mij , maar ook en vooral Salzburg ons goed .

Men kan op zijn land en zijn koning ( in ) trots! Dit jaar kregen we weer een voorproefje van de koningen dag (voorheen Koninginnedag ) en de winkels liggen vol met oranje devotionele . Variërend van lawaaimakers , platen over slingers te gekke pruiken of hoeden . Een heel land draagt ​​oranje en kijkt uit naar deze dag.

Die Übersetzung ins Niederländische machte googletranslate !

Ein Beitrag von unserem Gastautor Harald Saller:Mercedes SL 280 Armaturen Foto Harald saller

Nein, liebe Leute, ich bin noch lange nicht in der Midlife-Crisis. Solche Fragen musste ich mir gefallen lassen, als ich mir Ende September 2012 einen Oldtimer gekauft habe. Ich war und bin schon seit ich Denken kann ein Fan von diesen alten Gefährten. Dieser spezielle Geruch, die zeitlosen Formen und die simple Technik, die oft dahinter steckt, haben mich stets fasziniert und interessiert. In den vergangenen Jahren war ich daher des Öfteren auf Oldtimer-Messen, um mir einen Überblick zu verschaffen, welches Fahrzeug für mich in Frage kommt – und da stach mir die 107er Baureihe von Mercedes Benz ins Auge. Ein alltagstaugliches Cabrio, schöne Formen, ein unverwüstlicher Motor und ein guter Werterhalt –  all das waren Kriterien bei meiner Suche. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten stellt sich oft die Frage, was man mit erspartem Geld machen soll. Sparbücher bringen keinen Gewinn und Aktien sind riskant, warum also nicht in etwas investieren, das einem sowohl Spaß macht, als auch eine hohe Wahrscheinlichkeit auf Wertsteigerung bietet.

Diese Suche hat an die drei Jahre in Anspruch genommen, Ich wollte ja schließlich ein fahrbereites Auto mit wenigen Kilometern. Im September 2012 war es so weit. Ich bin mehr oder weniger durch Zufall  auf einen wunderschönen, silbernen Mercedes Benz 280 SL aus dem Jahr 1980 gestoßen. Er hatte lediglich 70.800 Kilometer auf dem Tacho. Schon beim ersten Probesitzen wusste ich „Ja, das wird bald meiner sein.“ Nach einem Ankaufstest beim ÖAMTC, der sehr positiv ausfiel und ein paar kleineren Reparaturarbeiten durfte ich meinen 280er in Empfang nehmen. Es war ein herrliches Gefühl, mit offenem Verdeck durch Salzburg zu cruisen – die staunenden Blicke der Leute waren mir sicher. In wenigen Tagen ist es nun wieder so weit. Mein Benz wird nach einer Ruhephase von sechs Monaten ausgewintert. Das gemütliche Cruisen und das damit verbundene Entschleunigen kann also weiter gehen.Mercedes Benz SL 280 Foto Harald Saller

Wer nun ebenfalls auf den Geschmack gekommen ist, sich einen Oldtimer zu kaufen, sollte folgende Dinge beachten: Neben dem guten Zustand sollte man sich über eine mögliche Wertsteigerung in den kommenden Jahren informieren. Des Weiteren muss man auch bei der Auswahl der Versicherung sorgfältig sein. Einige Versicherungen bieten sehr günstige Varianten für eine Vollkasko mit niedrigen Steuersätzen speziell für Oldtimer an.