Einträge von zartbitter

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„Der Dritte Ort“





von Sabine Walch Beim Warten in Ordinationsräumen nehme ich automatisch eine Zeitschrift zur Hand. Meine Erwartungen sind nie sehr hoch, meist bin ich in Gedanken woanders, mit dem Blättern soll einfach nur die Zeit gefühlsmäßig schneller vergehen. Bei meinem letzten Blättern fand ich eine Überschrift: „Der dritte Ort“. Neugierig geworden schlug ich die Seite nach […]

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Unter der Lupe: Kathi Kallauch – Schon Sehen

von Elisabeth Kaplan Vor einigen Wochen hat Zartbitter einen Aufruf gestartet, um neue österreichische Pop-Acts kennenzulernen und unter die Lupe zu nehmen. Am besten gefallen von allen Einreichungen hat uns Kathi Kallauchs Song „Schon Sehen“. Kathi Kallauch ist zwar gebürtige Deutsche, lebt aber seit ihrer Jugend in Österreich. Als Sängerin und Songschreiberin begeistert Kallauch durch […]

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Frankfurter Buchmesse: lesen bildet auch ohne Bücher

Ein Beitrag von Alexandra Schmidt Ich war von 10. bis 12. Oktober 2014 in Frankfurt auf der Buchmesse – die Größte von allen. Eins vorweg: ich hab von dort kein einziges Buch mitgebracht. Denn:  wo anfangen, was auswählen? Abertausende Romane, Bildbände, Sachbücher zum Anschauen, Reinlesen und Signieren lassen. Ich habe mich gefragt: „Wie kann überhaupt […]

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Bananen Schoko Guglhupf

von Sabine Walch Wenn mir mal wieder die Bananen zu weich werden, dann wird dieses Rezept ausgegraben. Der Gugelhupf ist sehr saftig und die Schokoladenfans kommen voll auf ihre Kosten, da richtige Schokoladestückchen in den Gugel kommen. Durch die Bananen ist der Gugel nicht lange haltbar, aber darüber musste ich mir noch nie Gedanken machen, […]

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Eine Frau von 50plus

von Sonja Schiff Jetzt ist es also geschafft. Ich bin 50plus. Ein halbes Jahrhundert trage ich nun auf dem Buckel und in meinem Gesicht. “Und, hattest eine Krise?” Das war die mir am häufigsten gestellte Frage der letzten 5 Tage. Manchmal trug die FragenstellerIn dabei einen ängstlichen Gesichtsausdruck und flehte fast um ein „Nein, nein, keine Krise“. Andere […]

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Ich könnte heulen vor Wut.

von Patrick Pfeifenberger Als ich das Bild das erste Mal sah, brachte ich seine Bedeutung fast nicht in meinen Kopf hinein. Dennoch hat es sich in mein Hirn gefressen und geht da nicht mehr weg. Und je mehr ich darüber nachdenke desto wütender werden ich. Wütend auf diese Menschen, die anderen bewusst Leid zufügen. Wütend […]