Palatschinken
Ob süß oder sauer, als Vorspeise in der Suppe, als Hauptspeise gefüllt mit Fleisch und Gemüse oder als Nachspeise wer kennt sie nicht die Palatschinken, auch Eierkuchen, Pfann(e(n))kuchen, Eierpfannkuchen, Flädle, Eierpuffer, Omelettes genannt. Ich mag sie in jeder Variante.
Ich habe mir schon vor langer Zeit eine Palatschinkenpfanne zugelegt – ausschließlich für Palatschinken. Ich wasche die Pfanne auch nicht jedesmal ab, sondern reinige sie nur mit einer Küchenrolle – das habe ich bei einem Kochprofi gehört.
Zutaten:
1/4 l Milch, 1/8 kg Mehl, 2 Eier, Salz, Butter!!! für die Pfanne
Vanillezucker wer sich sicher ist, dass er nur süße Palatschinken macht, kann den VZ bereits zum Teig hinzufügen
Ich verdreifache meist die Menge, so habe ich genug um Frittaten zu schneiden und diese einzufrieren.
Zubereitung:
Zuerst die flüssigen Zutaten vermengen, Salz dazu und dann das Mehl. Gut verrühren, sodass sich das Mehl gut auflöst und keine Klumpen zurück bleiben. Etwas Butter in der Pfanne zerlassen und je nach Größe der Pfanne einen Schöpfer Teig in die Pfanne, diese dabei schwenken, sodass sich der Teig gut in der Pfanne verteilt. Wenn sich die Palatschinke von der Pfanne löst (die Pfanne etwas rütteln) oder wenn die Oberfläche nicht mehr flüssig ist, dann die Palatschinke wenden. Aufpassen, es geht manchmal sehr schnell, das hängt auch davon ab welchen Ofen ihr habt.
Wenn sie ganz frisch gemacht sind, finde ich, schmecken sie am besten mit selbstgemachter Marmelade und Staubzucker. Mit Eis gefüllt sind sie ein perfektes Dessert. Jene die übrig bleiben können am nächsten Tag in einer herrlichen Gemüse-Ingwer Suppe als Einlage verwendet werden.
Wie ihr an den Bildern erkennen könnt, haben meine Palatschinken eine herrlich gelbe Farbe – das ist den glücklichen Hühnern von Weieregg zu verdanken.