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13427732_1687617364836909_2537041123382150860_nDer Hass ist unter uns. Der Hass auf alles was scheinbar anders ist. Der Hass auf Frauen, die eine eigene Meinung haben und die auch öffentlich kundtun. Selbst der Hass auf eine Frau, die ein EM-Fußballspiel im ZDF kommentiert ist in allen sozialen Netzwerken allgegenwärtig. Und da ist der Hass auf Schwule und Lesben, nicht  nur im Netz, ganz real in Orlando, wo 49 Menschen umgebracht wurden, weil sie nicht heterosexuell waren. Wer jetzt meint, das  sei islamspezifisch, der täuscht sich. Der Hass auf alles was nicht heterosexuell ist, findet sich in allen Religionen. So hat ein christlicher Pastor in den USA bedauert, dass nicht noch mehr von diesen Menschen gestorben sind, die widernatürliche Unzucht betreiben. Oder der Hass auf die Semi-Prominente Gina Lisa, die in einem Video, in dem sie für viele offensichtlich vergewaltigt wurde, hunderttausendfach verhöhnt wurde.

Ich frage mich ganz einfach: Hat der Hass die Welt schon jemals ein Stückchen besser gemacht? Wollen wir, dass unsere Kinder und Enkelkinder in einer Welt voller Hass aufwachsen? Ist das menschlich? Ist das gut?

Nein. Ich möchte eine Welt des Miteinanders und des Respekts. Ich will, dass es normal ist, anders zu sein. Ich will, dass Menschen es akzeptieren, wenn jemand anders ist, jeden sein Leben leben lassen.

Das kann doch nicht so schwer sein, also stoppen wir den Hass. Denn jeder und  jede von uns ist verantwortlich dafür, dass die Welt ein Stückchen besser wird. Für uns selbst, für unsere Kinder. Und eines weiß ich noch: Wir, die wir friedlich und respektvoll miteinander leben wollen, sind die Mehrheit!

Also sagen wir es auch, zeigen wir uns:

#aufstehn #solidaritystorm