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Herbst ist es und die Suppenzeit beginnt. Ich bin ja eine richtige Suppentigerin. Am besten ist Suppe, wenn es draußen früh dunkel und kalt ist. Gut, mit der unnötigen Winterzeit sind wir ab Anfang November schon im völligen Suppenmodus.

Gerne mag ich Fenchel und vor Kurzem habe ich eine wunderbare Currymischung gekauft. Also am besten eine Fenchelsuppe mit Curry machen, oder?

Das braucht man für 8 Teller:

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2 Fenchenknollen

Suppengemüse

Salz, Pfeffer

Suppengewürz am besten von Weieregg

Curry

Schlagobers und Petersilie für die Deko

Und so geht es:

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Die Fenchel und das Gemüse klein schneiden. In einem Topf ein bisschen Olivenöl erhitzen. Alles kurz anbraten.

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Das angebratene Gemüse mit etwa 1,5 Litern kochendem Wasser aufgießen. Salzen, Pfeffer und das Suppengewürz hinzufügen. Das Ganze jetzt etwa 30 Minuten köcheln lassen.

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Die Suppe vom Herd nehmen und mit dem Pürierstab zu einer cremigen Konsistenz verarbeiten. Den Curry dazugeben und insgesamt nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken. Sollte die Suppe zu dickflüssig sein, kann man noch etwas Wasser dazu geben. Nochmals für etwa fünf Minuten aufkochen lassen.

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Die Suppe im Teller anrichten. Mit Schlagobers und Petersilie dekorieren. Dazu Weißbrot servieren.

Gutes Gelingen!

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Langer von Neapel

So lange es noch winterlich kalt ist, macht das Kochen mit Kürbissen eine große Freude. Ich denke dann an den Garten und plane beim Kochen schon an die kommende Kürbisanzucht. Vielleicht sollte ich mal eine neue Sorte probieren, oder doch lieber auf den bewährten Hokkaido, Butternuss oder Langer von Neapel zurückgreifen. Aber jetzt zum Kürbisrezept, einen Auflauf.

Das  braucht man:

1, 5 Kilo Kürbis (Hokkaido, Butternuss,…)

1 Fenchelknolle

3 Schalotten oder eine große Zwiebel

10 Stiele Thymian und 2 Stiele Rosmarin

Butter und Öl

25 Gramm Mehl

¾ Liter Milch

¼ Kilo Topfen

1 Kilo Faschiertes

Tomatenmark

Salz und Pfeffer und geriebene Muskatnuss

Kürbiskerne

Und so geht es:

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Die Kürbisse in große Würfel und den Fenchel in Spalten schneiden und in kochendem Wasser für etwa 5 Minuten garen.  Abschrecken, abtropfen und zur Seite stellen.

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Die Schalotten (Zwiebel) fein schneiden. Von den Thymianstielen die Blättchen zupfen.  In einer Pfanne etwas Butter leicht erhitzen, darin die Schalotten und den Thymian 2 bis 3 Minuten dünsten. Das Mehl rührend daruntermengen und anschwitzen.

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Die Milch dazugeben und weiterrühren bis sie zu Kochen beginnt, dann die Hitze drosseln und etwa 4 Minuten köcheln lassen. Vom Herd nehmen und den Topfen einrühren und mit geriebener Muskatnuss, Salz und Pfeffer würzen. Deckel drauf und  die Soße auf die Seite stellen.

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In einer Pfanne Öl erhitzen und das Faschierte gut anbraten bis es ganz krümelig ist, dann nach Gusto Tomatenmark dazugeben.

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Das Backrohr auf 200 Grad vorheizen. Eine Auflaufform mit Butter einfetten. Die Hälfte der Soße einfüllen, Hälfte des Gemüses und des Faschierten dazutun. Mit Kürbiskernen bestreuen. Das Ganze wiederholen. Dann zwei Rosmarinzweige hinauflegen. Im Backrohr für etwa 45 Minuten backen.

Tipp: Keinen tiefgefrorenen Kürbis verwenden, da er im Backrohr sehr matschig wird. Tiefgefrorene Kürbisse eignen sich wunderbar für Suppen! Mahlzeit miteinander!

Weitere Kürbisrezepte:

Gefüllter Kürbis

Eintopf