Südtiroler Köstlichkeit: Gratin mit Marillen
Die einfachsten Speisen sind oft die Besten. Man braucht nur wenige Zutaten und es ist schnell gemacht. Besonders gerne habe ich es, wenn man zum Beispiel altes Brot verwerten kann. Vor kurzem habe ich eine Südtiroler Köstlichkeit gegessen. Die Köchin hat mir ihr einfaches Rezept verraten und ich habe es gleich nachmachen müssen: Gratin mit Marillen
Das braucht man fürs Gratin
altes Weißbrot oder Milchbrot
1/2 Liter Milch
15-20 Marillen
Butter für die Form
Staubzucker
Man kann es auch mit Zwetschgen, Äpfeln oder einfach mit Marmelade machen. Wer es gerne nussig hat, kann geriebene Haselnüsse oder auch Mandelsplitter dazugeben. Man kann auch ein bisschen Rum in die Milch geben, wenn man ein „Gratin mit Schuss“ machen will.
Und so geht es
Die Marillen waschen, entkernen und halbieren. In einen Topf geben und etwa 10 Minuten dämpfen.
Die drei Eier in die Milch geben und gut verquirlen.
Die Backform gut buttern. Dann eine Schicht geschnittenes Weißbrot oder Milchbrot hineingeben. Zwei Schöpfer der Eiermilch darüber geben. Dann die gedämpften Marillen darauf verteilen.
Dann eine Schicht Brot auf die Marillen geben. Die restliche Eiermilch darüber leeren. In den auf 170 Grad vorgeheizten Backofen geben und für etwa 20-30 Minuten drinnen lassen.
Aus dem Backofen nehmen und etwas Staubzucker darüber streuen. Noch warm servieren!
Am besten schmeckt mir dazu ein Glas kalter Milch!
Wenn etwas übrig bleibt, kann das Gratin einfach wieder aufgewärmt werden.
Gutes Gelingen!