Gerade regen wir uns sehr darüber auf, dass ein 5jähriger Bub getötet wurde, weil er ins Bett machte. Wahrscheinlich gingen monate- und jahrelange Quälereien voraus.

So eine Wahnsinnstat passiert nicht einfach so. Aber was war vorher? Das müssen wir uns alle fragen. Diese Kinder wachsen ja nicht nur in der Familie auf. Da gibt es Nachbarn, Spielplatzbekanntschaften, PädagogInnen. Das sind wir! Wir sind die Nachbarn, Bekannten und Betreuer. Wir müssen hinschauen. Und jetzt komme ich an einen ganz heiklen Punkt. Manchmal nehmen wir wahr, dass es einem Kind nicht so gut geht. Aber wir wollen uns nicht einmischen. Und schon gar nicht wollen wir das Jugendamt informieren.  In meiner früheren Arbeit als Beraterin, Deutschlehrerin und Integrationsexpertin habe ich das oft erlebt. Da gibt es Gewalt gegen ein Kind, aber man meldet es nicht. Und jetzt als Verantwortliche für das Jugendamt in der Stadt Salzburg begegnen mir die Vorurteile und Bedenken auch:

  • Die nehmen denen sofort das Kind weg
  • Die können eh nichts machen
  • Dann muss ich sagen wer ich bin und hänge mit drinnen
  • Wenn an dem Verdacht nichts dran ist, dann ist das blöd für mich

Ganz ehrlich, lieber einmal zu viel hingeschaut. Lieber einmal eine peinliche Situation mit dem Nachbarn, als ein lebenslanger Vorwurf, dass man was tun hätte können. Zivilcourage, Hinschauen und Verantwortung beginnt bei einem selbst. Und was die wenigsten wissen ist, dass es auch eine rechtliche Verpflichtung gibt zu melden, wenn man einen Verdacht hat, dass ein Kind misshandelt wird. Das hat nichts mit Vernadern zu tun, sondern damit, dass man denjenigen helfen muss, die schwächer sind. Und das sind Kinder allemal!

Hier sind die Kontaktdaten zum Jugendamt der Stadt Salzburg

„Mach es einfach!“, sagt die junge Frau im Schloss Mirabell zu mir. Ich hatte ihr gerade erzählt, dass ich Pflichtuntersuchungen von Mädchen fordern möchte. Mädchen, die gefährdet sind an den Genitalien verstümmelt zu werden. Die Eltern der jungen Frau sind aus einem ostafrikanischen Land. Ihre Mutter wurde verstümmelt, ihrer Tochter hat sie diese grausame Misshandlung nicht angetan.

„Mach es einfach! Mach es einfach!“, so hallt es in meinem Kopf nach. Die ganzen nächsten Tage. Jahrelang ist Genitalverstümmelung schon ein Thema in Österreich. Es gibt eine Plattform gegen FGM (female genital mutilation), wie Genitalverstümmelung international heißt. Hunderte Millionen Frauen in vielen Ländern sind davon betroffen. Auch bei uns in Österreich. Genitalverstümmelung ist kein religiöses Gebot, aber eine uralte Tradition, die Muslime, aber auch Christen und Juden praktizieren. Es ist eine abartige, kriminelle Tradition. Besonders Mädchen aus Somalia, dem Sudan, Ägypten, aber auch aus dem Nordirak oder Senegal sind betroffen. Auch hier in Österreich. Genitalverstümmelung ist in Österreich strafbar, es können bis zu 10 Jahre Gefängnis darauf stehen.

Wir müssen ungeduldiger werden

Aber es gab nach meinen Recherchen noch nie eine Anzeige, geschweige denn eine Verurteilung. Obwohl wir davon wissen. Und obwohl wir in Österreich versuchen, durch Information und Aufklärung diese perverse Praktik zu verhindern. Maßnahmen, die sicher schon zu einem Rückgang  geführt haben. Aber es muss schneller gehen. Ein bisschen mehr Ungeduld tut gut. Und hilft dabei, die Unversehrtheit von noch mehr Mädchen zu bewahren. „Mach es einfach!“, hat die junge Frau zu mir gesagt. Sie hat recht. Aufklärung und Information alleine können FGM nicht stoppen. Auch nicht bei uns. Wir brauchen auch Kontrollen. Und wenn sich der Verdacht bestätigt: Anzeigen. Solange die Eltern die Gewissheit haben, dass niemand sie anzeigt, dass wir alle wegschauen – zwar mit Empörung, aber wegschauen – so lange gibt es für die Mädchen keine Sicherheit.

Messer für die Beschneidung (c) Foto: (I)NTACT e V.

Du hast mir nicht geholfen

In den all den Tagen, in denen mir das „Mach es einfach!“ durch den Kopf gegangen ist, hab ich mir immer wieder folgende Szene vorgestellt: Es ist das Jahr 2030. Ich treffe auf einem Multikulti-Fest eine junge Frau, deren Großeltern aus Somalia stammen. Wir plaudern über dies und das, sie fragt mich nach meiner beruflichen Vergangenheit. Als ich ihr erzähle, dass ich einmal Vizebürgermeisterin war und auch für Kinder und Jugendliche in der Stadt Salzburg zuständig, schwindet ihr Lächeln und sie fragt mich: „Was hast du damals getan für mich? Ich bin in Salzburg aufgewachsen. Ich bin hier zur Schule gegangen. Und sie haben mich beschnitten. Du hast mir nicht geholfen. Du hast weggeschaut, wie alle anderen auch.“

Anja Hagenauer: Wir dürfen nicht mehr wegschauen!

Was tun gegen Genitalverstümmelung?

  • Es braucht noch mehr Aufklärung und Information für betroffene Mädchen und Frauen
  • Männer – ob Ehemänner, Väter oder Brüder – müssen in die Aufklärungsarbeit mit einbezogen werden
  • Ärztinnen, Lehrer, Sozialarbeiterinnen brauchen mehr Sensibilisierung
  • Mädchen zwischen 0 und 14 Jahren, die von Genitalverstümmelung betroffen sein können, müssen in regelmäßigen Abständen von Kinderärzten untersucht werden
  • Dem geringsten Verdacht auf Genitalverstümmelung muss nachgegangen werden. Das Jugendamt muss informiert werden
  • Wenn der Verdacht sich bestätigt, müssen die verantwortlichen Erwachsenen konsequent zur Rechenschaft gezogen werden

Wer immer noch wegschauen möchte, dem sei ein Satz von Waris Dirie, der berühmtesten Kämpferin gegen Genitalverstümmelung ans Herz gelegt:

„FGM ist ein Verbrechen und niemand darf das tolerieren. Falsche Toleranz und Ignoranz gegenüber weiblicher Genitalverstümmelung, ist die härteste Form von Rassismus, die es gibt.“

Fotos: http://www.stop-fgm-now.com/de/presse und Arne Müseler

 

Das Ensemble besteht aus Ungarn, Syrern und Somaliern und Salzburgerinnen. Alle Fotos: Christoph Strom

Ein Beitrag von Ingrid Burgstaller

400 Jahre tot und so lebendig wie nie zuvor. Theateraufführungen, Filme, Ausstellungen, Lesungen … William Shakespeare wird im Jubiläumsjahr weltweit geehrt. Doch nirgends wie in Salzburg. Hier proben Darsteller – Profis, Laien, Flüchtlinge, Asylbewerber, Einheimische, Frauen und Männer – gerade sein Stück „Wie es euch gefällt“. Mehrsprachig kommt es im kleinen theater, Kunsthaus Nexus und auf Schloss Goldegg auf die Bühne. Dem bedeutenden britischen Lyriker und Dramatiker würde das gefallen.

Angelika Bamer-Ebner bringt in ihrer Inszenierung verschiedene Sprachen auf die Bühne. Doch sie verspricht: „Den Inhalt werden alle verstehen. Wir kommunizieren ja nicht nur mit Worten.“

Am 18. Februar ist Premiere. Vor den Vorhang tritt dann auch Regisseurin Angelika Bamer-Ebner. Das Selber-Mitspielen bezeichnet sie als Dessert. Momentan befindet sich die engagierte Theatermacherin noch mitten beim Zubereiten des Hauptganges. Nach dem offenen Casting, einem Kennenlernen und Annähern aller Mitwirkenden, sind nun die Proben für das mehrsprachige Theaterprojekt „Spielend Einander Verstehen“ im Endspurt. „Es ist herausfordernd. Es ist ja ein Mix aus Profis, Laien, von Frauen und Männern mit und ohne Theatererfahrung. Gerade bei den Asylbewerbern stand zu Beginn immer die Frage im Raum: Werden sie in einem Monat noch da sein? Doch es hat sich gut entwickelt. Was nicht heißt, dass ab nun Entspannen angesagt ist. Aber jeder hängt sich rein.“ Das Mitwirken von Flüchtlingen und Asylbewerbern sei horizonterweiternd. „In der Probenzeit bist du nahe dran an den Leuten und erfährst ihre Geschichte. Ich denke mir dann: Wir können wirklich dankbar sein, für das, was wir haben.“

Für Angelikas Partner im Leben und auf der Bühne, Peter Christian Ebner, geht es auch um Chancen für die Menschen und eine gute Zukunft für alle: „Diese werden wir nur haben, wenn wir uns miteinander verstehen. Das kann auch spielend funktionieren.“ Dass sich das eingespielte Team Bamer und Ebner für eine Shakespeare-Komödie entschieden hat, erklären sie so: „Das Stück passt einfach gut; es handelt von Verbannung, Flucht und Heimatlosigkeit einerseits. Auf der anderen Seite werden Werte wie Güte, Hoffnung und Großzügigkeit in den Vordergrund gespielt.“ Ihr Ziel: Die ZuschauerInnen sollen staunen und in magische Momente eintauchen. Nur so viel sei verraten: „Alles wandelt sich zum Guten. Nur dass das Ende nicht wie im Original im Wald von Arden, sondern im Untersberger Wald stattfindet.“ Für ein Hörerlebnis werden neben Deutsch Sprachen wie Spanisch, Ungarisch, Arabisch, Italienisch sowie Englisch sorgen.

Mahamed Abdulqadir Yahye spricht Deutsch und Somali in Shakespeares „Wie es euch gefällt“. Das Proben macht ihm Spaß. Und: „Ich habe durch das Theater Freunde gefunden.

Das exotische Somali in Wort und Gesang steuert Mahamed Abdulqadir Yahye bei. Vor dem Krieg in seiner Heimat geflüchtet, lebt er seit eineinhalb Jahren in Salzburg im Christkönig-Kolleg. Zum „Spielend Einander Verstehen“-Projekt hat ihn ein Zeitungsbericht gebracht. Vor einigen Wochen hat der dreifache Familienvater nach langer Trennung seinen Ältesten (16) wieder in die Arme schließen können. „Er ist von Ägypten aus mit dem Boot über das Mittelmeer. Ich bin sehr froh, dass es ihm gut geht. Er ist jetzt in Imst untergebracht. Hoffentlich kann er bald zu mir nach Salzburg kommen. Ich wünsche mir, dass er eine Ausbildung als Mechaniker macht“, erzählt Yahye, der für sich am liebsten einen Job in einem Hotel hätte oder als Staplerfahrer – „darin habe ich Erfahrung“. Die Voraussetzung, der positive Ausgang des Asylverfahrens, ist endlich da. Das Nachholen der restlichen Familie nach Österreich, seiner Frau und der jüngeren Kinder, sei sein sehnlichster Wunsch. Glücklich mache ihn zur Zeit vor allem das Theater, das Beisammensein mit den anderen Darstellern. „Wenn ich an die erste Aufführung denke, bin ich schon nervös. Ich muss noch viel mit den deutschen Sätzen üben. Ich will gut sein. Mein Sohn soll mich auf der Bühne sehen und stolz sein.“

Info: „Wie es euch gefällt“ frei nach William Shakespeare wird aktuell mit SalzburgerInnen und SchauspielerInnen unterschiedlicher sprachlicher und kultureller Herkunft erarbeitet. Das Motto dieser besonderen Produktion: „Spielend Einander Verstehen“. Regie führt Angelika Bamer-Ebner. Marina Razumovskaja aus Estland komponierte die Bühnenmusik. Premiere ist am Sa., 18. Februar, im kleinen theater Salzburg als Beitrag im „Monat der Vielfalt“ der Stadt Salzburg. Nach den Aufführungen in Salzburg am 5., 11. und 12. März macht das vom Zukunftslabor Salzburg 20.16 ausgezeichnete Theaterprojekt am 3. März im Kunsthaus Nexus Saalfelden, auf der Burg Mauterndorf und am 6. April  auf Schloss Goldegg Station. Mehr unter www.theater-brettspiel.at und www.bamer-ebner.com.

Da ist mir heute früh fast das Marmeladebrot im Hals steckengeblieben. Da gibt es doch einen österreichischen Innenminister, der ernsthaft die Meinungsfreiheit beschränken will. Da will uns jemand vorschreiben, für was wir demonstrieren dürfen. Könnte ja irgendwelche Geschäftsinteressen einschränken und was wahrscheinlich noch schlimmer wäre, einen Stau verursachen.

Das Problem ist, dass dieser demokratiefeindliche Gedanke jetzt in der Welt ist. Und wahrscheinlich gibt es einige Menschen, die diesen Innenminister in seinen Ideen unterstützen. Wer auf Demos war, kennt diese Leute, die demonstrierende Menschen beschimpfen, weil sie warten müssen, bis der Demo-Zug vorbei gegangen ist. Die es eine Zumutung finden, dass sie genau jetzt in ihrem Alltag eingeschränkt sind. Die ihre Ichbezogenheit über eines der wichtigsten Menschenrechte stellen, die Meinungs- und Versammlungsfreiheit. Es sind dann oft die gleichen Menschen, die sich am Abend bei der ZIB erregen über all die politischen Führer anderer Länder, die genau diese Freiheit in den jeweiligen Ländern einschränken. Die dann am Stammtisch über westliche Werte reden, die MigrantInnen „bei uns“ nicht akzeptieren wollen. Leute, wie ein  Innenminister, die wahrscheinlich noch nicht wissen, dass Menschenrechte nicht beliebig sind, sondern universell und uneingeschränkt. Und dass besonders Politiker und Politikerinnen, die verdammte Pflicht haben die Menschenrechte zu respektieren, weil sie auf die Verfassung geschworen haben, die auch auf den Menschenrechten fußt.

Hier kann man sie nachlesen: Allgemeine Erklärung der Menschenrechte

Und manche sollten sie sich hinter die Ohren schreiben.

„Ich war Beifahrerin damals 1990. Und 21 Jahre alt. Nach dem Autounfall konnte ich nicht mehr gehen. Ein Jahr lag ich im Bett. Ich habe mich ins Leben zurückgekämpft“, sagt Sanja Vukasinovic und lächelt.

Sanja Vukasinovic mit ihren wichtigsten Medaillen

Und jetzt hat sie die Goldmedaille im Weltcup und ist Vizeeuropameisterin. Im Rollstuhltanzen. Der Salzburger Verein „WheelChairDancers“ ist wie eine Familie. Hier trainiert sie hart mit allen anderen, die auch internationale Erfolge einfahren wie Peter Schaur. Beeindruckend ist es, wie mit welcher Motivation, Professionalität und Disziplin die AthletInnen trainieren. Das ist kein Kuschelsport, so viel ist klar. Rollstuhltanzen braucht Training und gute Trainer. Bei Bundestrainer Diethard Govekar und seiner Frau Kerstin sind die RollstuhltänzerInnen in besten Händen. „Wir tanzen alles. Standard, Latein, Paar oder Freestyle. Bis auf die Seitwärtsbewegung können die TänzerInnen im Rollstuhl alles, die Drehungen sind fast besser als bei den Fußgängern, wie wir die Tänzer auf Beinen nennen“, erzählt der Trainer begeistert.

DIE machen richtig Sport!

Beim Empfang im Schloss Mirabell lerne ich die WheelChairDancers ein bisschen näher kennen und spüre, wie groß die Freude am Sport ist. Vielleicht schauen wir manchmal zu wenig hin oder wir stellen die Erfolge nicht so in den Mittelpunkt wie bei Menschen ohne Behinderung. So unter dem Motto: Ja, DIE machen auch Sport. Nein, DIE machen richtig Sport! Und es steht uns gut an SportlerInnen wie den WheelChairDancers auf Augenhöhe zu begegnen.

Sehen kann man die WheelChairDancers am Samstag bei der Eröffnung der Sporthalle Nord um 17.15.

Und am 3. Mai bei ihrer Frühjahrsshow ab 19 Uhr in der Warwitzsstraße 9.

Und im Facebook könnt ihr die Aktivitäten verfolgen – also einfach hier liken :) 

Titelbild: Johannes Killer

Im Alltag bekommen die meisten von uns ganz viel nicht mit. Da ist der 15jährige, der seine Eltern schlägt und die Polizei spricht eine Wegweisung aus. Oder die 17jährige, die alles macht, damit ihre Mutter sie rausschmeißt. Wohin mit dem 16jährigen Burschen, der aus dem Jugendknast kommt und dessen Eltern ihn nicht zurückwollen.

„Jede Geschichte ist anders, aber die Arbeit mit diesen Jugendlichen ist spannender als ein Fernsehkrimi.“, sagt Werner Maislinger, der seit vielen Jahren die Krisenstelle von KOKO leitet. „Wir sind hier Profis im Vertrauen aufbauen. Ab der ersten Minute. Denn unser Ziel ist es für jedes Problem eine Lösung zu finden.“

Wenn ich Werner Maislinger zuhöre, merke ich, dass er und sein Team mit Herzblut dabei sind. Sie arbeiten für die jungen Mädchen und Burschen in der Stadt Salzburg, die in einer großen Krise sind. Und jetzt ist die Krisenstelle umgebaut, erneuert und bietet bis zu 80 Jugendlichen im Jahr eine zuverlässige Anlaufstelle.

Ohne euch hätte ich es nicht geschafft

„In der Krisenstelle bieten wir unbürokratisch und prompt Hilfe und Unterstützung für die Jugendlichen und einen Ort des Rückzugs an. Wir bereiten gemeinsam die Rückkehr in die Familie vor, wenn das nicht möglich ist, gibt es für die Jugendlichen einen Platz in einer betreuten Wohngemeinschaft.“, erläutert  Eva Goetz, die inhaltliche Geschäftsführerin von KOKO.

In der Krisenstelle von KOKO finden Jugendliche aus allen gesellschaftlichen Schichten ein Umfeld, um wieder in die Zukunft blicken zu können. Manchmal sind Mädchen oder Burschen so neben sich, dass auch das Team Bedrohungen ausgesetzt ist. „Umso wichtiger ist es, dass wir den Jugendlichen Stabilität bieten. Und am schönsten sind dann die Momente wie kürzlich in einem Supermarkt. Da habe ich ein Mädchen getroffen, jetzt schon eine junge Frau, der ich vor Jahren helfen konnte und sie hat mir gesagt, dass sie es ohne uns nicht geschafft hätte“, erzählt Maislinger.