Einträge von Monika Schmerold

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Adventkalender – 3. Türchen: Einfach zum Nachdenken





Mia ist überzeugte Vegetarierin. Eric spielt gerne mit Sand. Steffi fährt ausnahmslos schnelle Autos. Friedl liebt es umarmt zu werden. Pia mag die Stille des Waldes und Dorian das Rauschen des Meeres. Waltraud liebt Rotwein und Aaron hasst Alkohol. Georg fühlt sich in seiner rot gestrichenen Wohnung so richtig wohl. Danielas Kleidung ist nur schwarz. […]

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Abenteuer Obus in Salzburg

Mit elektrischem Rollstuhl ist jede Obusfahrt eine Herausforderung. Daher versuche ich es zu vermeiden. Doch heute war es wieder so weit, mir war nach Abenteuer! Als Obusnutzerin mit Erfahrung wusste ich, dass das heute möglich ist, weil es erstens nicht regnete und zweitens kein einzuhaltender Termin meine pünktliche Ankunft erforderte, sondern ein lockeres Treffen, wo […]

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Alle Jahre wieder nicht ins Dunkel

Weihnachten naht und es gehört fast dazu wie Weihnachtskekse: Der ORF startet mit „Licht ins Dunkel“. 1973 von Kurt Bergmann initiiert ist es heute die größte humanitäre Hilfskampagne in Österreich. 1978 ist der ORF aufgesprungen und sendet seither jährlich am 24. Dezember. Licht ins Dunkel ist ein Verein und seit 1989 sind sieben große Organisationen […]

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Barrierefreiheit heißt nicht Rampe

Wenn ich auf Urlaub fahren möchte und mir Übernachtungsmöglichkeiten suche, frage ich standardmäßig die Barrierefreiheit ab. Und da gibt es fast jedes Mal die Überzeugung seitens der Vermieterinnen, dass eine Rampe Barrierefreiheit bedeutet: „Ja, wir haben eine Rampe ins Haus“, ist die meist verwendete Standardantwort. Frage ich dann näher nach, erweist sich das restliche Haus […]

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Kindheitserinnerungen an Oma

Ein Beitrag von Monika Schm. Meine Kindheitserinnerungen sind untrennbar mit meiner Oma verbunden. Sie war diejenige, die mich verwöhnte und mein Engelein nannte. Kein Wunder war ich doch ihr erstes Enkelkind und dazu auch noch blond. Die ersten fünf Jahre meines Lebens hatte ich sie für mich allein und das war Zeit genug, um unsere […]

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Die Leiden der amputierten Rollifrau

Jede und jeder von uns ist von irgendwas abhängig. Davon, dass der Zug pünktlich kommt, damit der Anschlussbus erwischt wird. Dass das Gehalt pünktlich am Konto einlangt, damit die Miete bezahlt werden kann oder dass die Sonne scheint, damit der Urlaubstag genutzt werden kann. Meine Abhängigkeit ist anderer Natur. Ich bin von meinem elektrischen Rollstuhl […]