Traubenmarmelade mit Apfelstückchen
Heuer habe ich Glück gehabt. Bevor die Amseln alle Trauben schnabulieren konnten, habe ich noch 3 Kilo ernten können. Ich vergönn es den Amseln wirklich, aber ein bisschen was mag ich auch haben, damit ich Marmelade machen kann. Um der Marmelade einen besonderen Geschmack zu geben, habe ich mir noch 10 Äpfel vom Baum gepflückt.
Und das braucht man:
3 Kilo blaue Weintrauben
1,5 Kilo Äpfel
3 Zitronen
2 Kilo Gelierzucker
Und so geht’s:
Die Äpfel schälen, in kleine Stückchen schneiden und in einen Topf geben. Zu den Apfelstückchen so viel Zucker geben, dass diese gut bedeckt sind. Dann den Deckel drauf und 24 Stunden stehen lassen.
Die Trauben gut waschen, abtropfen, abzupfen und in einen Topf geben. Die Trauben zum kochen bringen. Jetzt die flotte Lotte aus den Schrank holen und eine große Schüssel vorbereiten. Die kochenden Trauben schöpferweise durch die Lotte passieren. So bleiben die Kerne und die Haut zurück. Die passierten Trauben kommen zurück in den Topf. Die gelierten Apfelstückchen, den Saft von drei Zitronen und die zwei Kilo Gelierzucker dazugeben. Kurz aufkochen und dann etwa eine Viertelstunde köcheln lassen. Mit der Gelierprobe kann man feststellen, ob es schon genug eingekocht ist.
Ein Geschirrtuch mit kaltem Wasser nass machen, um die ausgekochten Einweckgläser darauf zu stellen. Dann die Traubenmarmelade in die Gläser füllen, den Deckel drauf und auf den Kopf stellen.
Die Traubenmarmelade schmeckt nicht nur vorzüglich auf Brot, sondern passt auch hervorragend zu Käse.
Gutes Gelingen!