Inklusion, die bewegt

,
ink1

Die Kunterbunten 14er

Das war ein schönes Fest heute. Die Verleihung des Inklusionspreises der Lebenshilfe und der Bezirksblätter. Freudige Erwartung war zu spüren, als sich die für den Preis Nominierten im Marmorsaal des Schlosses Mirabell versammelten. Gewonnen haben ihn die „Kunterbunten 14er“. Eine Band aus Orff-StudentInnen und Menschen mit Behinderung. Und wisst ihr was besonders schön war? Man hört die Band spielen und denkt sich: Warum diskutieren wir immer noch über Inklusion? Und oft so, dass wir Gründe suchen, warum Inklusion nicht funktionieren kann. Ich habe sie spielen gehört  und gesehen und habe für mich etwas Wichtiges mitgenommen. Jedes Bandmitglied für sich hat genau den Teil beigetragen, den es am besten kann. Und alle zusammen haben wunderbar gespielt. Sie haben den Marmorsaal gerockt. Und so sollte es in vielen Bereichen unseres Zusammenlebens auch funktionieren. Jeder soll mit seinen Fähigkeiten und Stärken Teil der Gemeinschaft sein. Wir sollten noch mehr darauf schauen, was jemand kann und will und nicht, was jemand nicht kann. Das haben mir die „Kunterbunten 14er“ heute wieder vor Augen geführt – Danke!