Labyrinthe sind seit den Urzeiten des Menschen etwas Faszinierendes. Symbolisieren sie doch die verschlungenen Wege, die das Leben nehmen kann. Und Labyrinthe halten uns dazu an langsamer zu werden, nachzudenken, etwas zu überdenken. Bei all den negativen Schlagzeilen rund um den Lehener Park ist ein Labyrinth das Richtige, um wieder zum Sinn eines Park zu finden und das ist die Begegnung von Menschen.
Nun gibt es das Labyrinth der Begegnung im Lehener Park. Errichtet von Marianne Ewaldt, Gian Piero Manca, Gloria Zoitl und den SchülerInnen der Lehener Schulen. Die Eröffnung dieses Kunstwerks war berührend. Die Kinder, Jugendlichen, Eltern und Künstlerinnen waren anwesend und der Stolz auf das Geschaffene war zu spüren. Das Labyrinth aus Ytong und die vier Stelen, von den Kids gestaltet, machen aus dem Hügel im Lehener Park etwas Besonderes. Schon von weitem sieht man das Kunstwerk, wird neugierig, erklimmt den Hügel und begibt sich in das Labyrinth. Auch die Kinder laufen die Wege ab, immer wieder.
Bis September wird dies ein besonderer Ort im Lehener Park sein. Für Jung und Alt. Und nächstes Jahr gibt es wieder ein Kunstwerk, das von den jungen LehenerInnen gestaltet wird. Ich freu mich drauf!
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