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Anlässlich der Salzburger Vorstellungen von „PAarweise – Das humorvolle Beziehungstheater“ stellt Zartbitter vor und fragt nach beim Mastermind vom Salzburger BühnenErlebnis Bamer-Ebner.

 

Zartbitter: In welchen Bereichen bist Du künstlerisch tätig?

Angelika: In vielen, sehr vielen und es werden immer mehr (lacht). Eine meiner Leidenschaften gehört dem Theater, auf der Bühne zu stehen und Stücke und Shows zu inszenieren. Deshalb habe ich vor vielen Jahren (lacht) in London Schauspiel studiert. Da ich aus einer Architektenfamilie komme, war es klar, dass ich auch mit der Bildenden Kunst zu tun haben werde: Von Logoentwicklungen, über Wandmalerei bis hin zur Planung von Freizeitparks u.a. im Nahen Osten.

Zartbitter: Es gibt wenig, das Du künstlerisch noch nicht ausprobiert hast. Woher kommt Deine Vielseitigkeit?

Angelika: Keine Ahnung, ich habe einfach alle meine Hobbies und Interessen zum Beruf gemacht.

Zartbitter: Was möchtest Du in Theaterinszenierungen beim Publikum erreichen?

Angelika: Mein Motto ist es, den ZuseherInnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Sie sollen sich nach der Vorstellung besser fühlen als vorher.

Zartbitter: Was ist das Besondere an PAarweise, dem humorvollen Beziehungstheater?

Angelika: Es ist ein überaus vielseitiges Programm. Wir entführen das Publikum in verschiedene Zeitepochen vom Barock über die Fifties bis hin in die Gegenwart. Garniert werden die Beziehungsszenen mit tänzerischen und musikalischen Leckerbissen. Und zu lachen gibt es auch jede Menge.

 201209 PAarweise KBW (7)_Bamer-Ebner

Zartbitter: Wie ist es mit Deinem Mann – also mir – auf der Bühne zu stehen?

Angelika: Humorvoll und bereichernd. Die gemeinsame Arbeit macht viel Freude. Wir sind mittlerweile ein sehr gut eingespieltes Team. Aber manchmal ist es echt frustrierend…

 

Zartbitter: Wieso?!

Angelika: Weil mein Mann – also Du – spielerische Verbesserungsvorschläge von mir als Regisseurin oft persönlich nimm(s)t. Und außerdem bin ich etwas disziplinierter und perfektionistischer veranlagt, was manchmal bei der Gegenseite nicht immer so gut ankommt. Theaterarbeit ist Knochenarbeit und das ist vielen nicht bewusst.

 

Zartbitter: Ok, das lassen wir mal so stehen… Was wünscht Du dir für Deine künstlerische Zukunft?

Angelika: Zuerst einmal, dass unsere Vorstellungen gut besucht sind und wir die Menschen im Saal begeistern. Für die weitere Zukunft wünsche ich mir, dass meine Kreativität nie versiegt und dass ich noch lange das tun kann, was ich so sehr liebe.

 

Nächste Vorstellungen von PAarweise:

Fr. 18. und Sa. 19. Oktober, 19:30 Uhr im Markussaal in Salzburg und am 25. Oktober, 20:00 Uhr in Saalfelden im Pfarrzentrum

Alle Infos auf www.bamer-ebner.com