Rehrücken – leicht gemacht!
von Sabine Walch
Ich weiß zu Allerheiligen ist es Brauch einen Zopf oder Kipferl aus Germteig zu essen, aber manchmal ist die Kaffeerunde größer und dann ist es gut wenn Mann/Frau vorbereitet ist. Nachdem die Germteigstriezel weiß sind muss ein Gegensatz her. Diesen wundervollen Kuchen haben sicher schon viele gegessen, bei manchen hat er zur Verwirrung beigetragen ob seines Namen- ich meine den Rehrücken. Wie ihr unschwer am Foto erkennen könnt, bereite ich mich innerlich schon auf Schnee und Weihnachten vor : )
Ich wünsche euch gutes Gelingen.
Zutaten:
4 Eier
150g Butter
200g Schokolade
60g Nüsse
60g Mehl
1 Tl Backpulver
Und so geht’s
Schokolade im Wasserbad schmelzen -vom Herd bzw. aus dem Wasserbad heben. Die Butter hinein schneiden und mit einem Schneebesen solange rühren, bis sich die Butter aufgelöst hat. Zwischenzeitlich die Eier trennen und die Dotter mit dem Staubzucker schaumig rühren. Aus dem Eiweiß Schnee schlagen. Dann die geschmolzene Schokolade/Buttermasse zur Ei-Zuckermasse geben, kurz mischen, Nüsse und das mit Backpulver vermischte Mehl dazu. Zuletzt den Schnee unterheben. Die Masse in eine gefettete mit Nüssen ausgestreute Rehrückenform oder welche Form auch immer geben und bei ca. 170 grad Umluft 1 Stunde backen. Nadelprobe -wenn nichts kleben bleibt, dann ist der Kuchen fertig. In der Form noch ein bisschen rasten lassen und dann erst stürzen.
Vor dem Glasieren vollständig auskühlen lassen. Am besten mit Marmelade, welche vorher warm gemacht wurde bestreichen und dann mit der Schokoladeglasur überziehen und wer den Rehrücken klassisch macht, einige Mandelstifte hinein stecken.
Natürlich ist der Rehrücken nicht nur im Herbst ein Genuss!