Puppen haben keinen Papi oder Gendern für Kinder

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Bevor jetzt ein Aufschrei kommt, was dieser Titel soll, bitte ich einfach weiter zu lesen und sich selbst ein Urteil zu bilden.

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v.l.n.r.: Gabriele Rothuber, Teresa Holzmüller, Almut Schnerring und Sascha Verlan

Heute gab es eine ganz spannende Diskussion im Rahmen des Monats der Vielfalt.  unter anderem mit den Autorinnen der Rosa Hellblau Falle.

Folgende Feststellungen nehme ich mit:

  • Puppen haben keinen Papi.
  • Mädchenkram und du bist ein Mädchen ist nicht nett gemeint – man nennt das Sexismus
  • Heidi Klum bewirbt Stöckelschuhe für 4- 6 jährige Mädchen, nicht für Jungs.
  • Bei Legofriends kümmern sich die Mädchen um die wirklich wichtigen Dinge: Ponys, Familie, Showbühnen
  • Bei Legocity meistern die Jungs die echten Herausforderungen: Gipfel, Tiefsee, Weltall
  • Mädchen essen Prinzessinnensuppe, Jungs schlürfen Feuerwehrmannsuppe.
  • Kleber gibt es für Jungs und für Mädchen extra.

und Chips, Zahnbürsten, Tees, Hühnchenfilets und und und….

Und Mädchen bekommen im Schnitt 35,5 € im Monat Taschengeld. Jungs knapp 50 €.

Seit den 2000er Jahren gibt es Gendermarketing auch in Europa. Es geht darum mehr Produkte zu verkaufen.

Wer immer noch Zweifel hat dem empfehlen die Expertinnen folgendes Video:

Was die Mutter (!) ab dem ersten Tag des Babys weiß und welches Baby in Zukunft was macht :)

DAS VIDEO